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Ohne Kampf kein Sieg

1966 • rbb
5,0
1 Rezension
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig
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Folgen von Ohne Kampf kein Sieg, Staffel 1 (5)

1 Teil 1
28.8.66
Berlin, 1932. Mit seinem sensationellen Sieg beim Avus-Rennen fährt sich Manfred von Brauchitsch in die Herzen begeisterter Anhänger des Automobilsports. Die Industrie reklamiert den Erfolg ihres neuen Aushängeschildes für sich. Der Mercedes SSKL, wegen seiner ungewöhnlichen Stromlinienform als "Zigarre" belächelt, wird zum Symbol Deutschlands, das sich nach schmählicher Weltkriegsniederlage und kränkelnder Weimarer Republik wieder zu internationaler Geltung erhebt. Von Brauchitsch, Spross eines preußischen Adels- und Offiziersgeschlechts, hatte mit der familiären Tradition gebrochen und dem Militär entsagt. Frau von Stengel, Halbjüdin aus der Berliner Gesellschaft, protegiert nun den aufstrebenden Draufgänger und vermittelt ihm einen Filmvertrag bei der UFA. Mercedes-Direktor Werlin schickt ihn zu Hitler, der ihm verspricht, die deutsche Autoindustrie wieder konkurrenzfähig zu machen. ...
2 Teil 2
30.8.66
Nach der Machtübernahme Hitlers erlebt Deutschland einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Manfred von Brauchitsch erhält endlich den ersehnten Vertrag als Werksfahrer bei Mercedes. Getragen von Stolz, Begeisterung und Optimismus verdrängt er seine Abscheu vor den Vertretern der Nazipartei, die überall in Deutschland das öffentliche Leben mit ihrer Ideologie durchsetzen und den Aufbau totalitärer Strukturen vorantreiben. Beim Training zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring 1936 verunglückt Manfred von Brauchitsch schwer. Während der langwierigen Genesungsphase kommt es zu einem unliebsamen Zwischenfall mit dem Reichsjugendführer. Er fällt vorübergehend in Ungnade. Mercedes-Direktor Werlin, der Brauchitsch verübelt, dass er sich nicht von seinem jüdischen Freund Hans Levi distanziert, offeriert ihm einen Vertrag, mit dem er ihn unter ungeheuren Erfolgsdruck setzt …
3 Teil 3
2.9.66
In Deutschland brennen Synagogen. Journalist Levi, Freund von Brauchitsch, gehört zu den Verfolgten. Brauchitsch verhilft ihm zur Flucht. Bei Kriegsausbruch ist Brauchitsch beim Rennen in Belgrad. Erst 1940 ruft ihn das Gewissen und die Verpflichtung gegenüber seiner Familie nach Deutschland zurück. Durch die Beziehung zu Dr. Koppenberg wird er dessen Verbindungsmann im Rüststab von Albert Speer ...
4 Teil 4
4.9.66
An der Ostfront beginnt sich die Niederlage der faschistischen Armee abzuzeichnen. Manfred von Brauchitsch wird von seinem früheren Mercedes-Chef Werlin für die Erprobung neuer Panzer angefordert. Er trifft den Mechaniker Theo Hempel wieder. Als sich Materialfehler und technisches Versagen häufen, ahnt Brauchitsch, dass sein alter Freund für die Sabotage verantwortlich ist. Nur der Umstand, dass Graf von Stauffenberg die Untersuchung führt, rettet Hempel. Wenig später wird Stauffenberg wegen des missglückten Attentats gegen Hitler hingerichtet. Bombenangriffe legen Berlin in Schutt und Asche. Brauchitsch begegnet seiner zukünftigen Frau Gisela, die wie er in der zerstörten Stadt umherirrt. Nach dem Krieg werden die Brauchitschs von den Amerikanern aus ihrer Villa vertrieben. Doch der Optimismus des Neuanfangs und die Hoffnung auf ein besseres Deutschland, weicht bald tiefem Pessimismus …
5 Teil 5
6.9.66
Nach dem Krieg organisiert Manfred von Brauchitsch wieder Autorennen. Nach der Winterolympiade in Oberhof gerät von Brauchitsch in das Trommelfeuer der Presse. Auf dem Nürburg-Ring nimmt er mit einer Eigenbaukonstruktion am Rennen teil, in der vorletzten Runde bleibt er auf der Strecke liegen. Nach den Weltfestspielen 1951 kommt er ins Gefängnis. Wieder in Freiheit arbeitet Manfred von Brauchitsch an der Vorbereitung zum ersten Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig. Als ihm eine erneute Verhaftungdroht, geht er schließlich in die DDR, wo er als Sportfunktionär wirkt. Hier erfährt er auch vom Selbstmord seiner Frau ...

Über diese Serie

"Ohne Kampf kein Sieg" ist ein 5 tlg. DDR-Historiendrama nach der gleichnamigen Biografie Manfred von Brauchitschs, der deutschen Rennfahrerlegende der 30er Jahre! – Jürgen Frohriep spielt von Brauchitsch, der Zeit seines Lebens aufgrund unglücklicher Umstände nur "Pechvogel" genannt wurde und Mitte der 50er Jahren in die DDR flüchtete.

Bewertungen und Rezensionen

5,0
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