Parole Chicago

Durch Zufall findet Ede im Kaffee zwei Ohrringe. Eigentlich sind die Dinger wertlos, aber Harry wittert darin ein großes Geschäft und hat große Pläne. Mit Ede als Komplizen will er einen Betrug durchziehen. Beim Juwelier in der Mommsenstraße tritt Ede mit einem Ohrring als Baron von Freienfels auf, zeigt dem Goldschmied den Ohrring und behauptet, es handle sich dabei um wertvollen Familienschmuck. Er bietet 2000 Mark, wenn er ihm das Pendant verschaffen kann. Nun tritt Ede auf den Plan. Ein paar Tage später erscheint er beim Juwelier mit dem Gegenstück, in der Hoffnung, dieser werde es ihm teuer abkaufen. Doch nicht alles läuft nach Plan und sogar ein Polizist erscheint … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry hat einen neuen Plan, um ans schnelle Geld zu kommen. Er präsentiert Ede den so genannten Kaugummi-Trick. Dabei will er bei einem Juwelier den Gummi unter den Vitrinentisch kleben, den Verkäufer ablenken, einen wertvollen Brillantring darunter kleben und abhauen. Anschließend soll Ede im Geschäft aufkreuzen, um die Beute unauffällig abzuholen. Gesagt, getan. Diesmal funktioniert der Clou sogar, doch dann steckt sich Ede den Ring an den Finger und bekommt ihn nicht mehr herunter. Zu dumm, dass ein gewisser Atze sogar 2800 Mark für das gute Stück zahlen will. In seiner Verzweiflung wendet sich Ede an Dorothee, die den Ring auch tatsächlich herunterbekommt, aber leider meint, es sei ihr Verlobungsgeschenk von Harry … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry wittert diesmal das große Geschäft beim Zahnarzt und hat es auf Goldplomben abgesehen, mit denen er seiner Meinung nach reich werden kann. Klar, dass er Ede da mithin einzieht. Da die Assistentin des Arztes momentan nicht da ist, will Harry das Gold aus dem Tresor stehlen, während Ede sich behandeln lässt. Ein schmerzhafter Plan, der natürlich wie immer schief geht. Doch Ede und Harry geben nicht auf und machen einen weiteren Anlauf … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Die Anzeige der Witwe Kindermann, die ihren Dackel Lumpi sucht und eine Belohnung von 20 Mark dafür ausgesetzt hat, bringt Harry auf die Idee, einen Rassehund zu entführen, um anschließend eine horrende Summe dafür zu kassieren. Ede schnappt sich zwar einen Hund, doch ist dieser riesig groß. Nun wissen die beiden „Ganoven“ nicht, wo sie mit ihrer Beute hinsollen. Zunächst wollen sie das Tier Dorothee, der Verlobten Harrys, andrehen, dann Edes neuer Freundin Agathe. Doch im Hause von Agathe zerstört der Hund eine wertvolle Vase und der Vater der Dame fordert 100 Mark Schadenersatz. Nun brauchen Ede und Harry erst recht die Belohnung für den Hund, um dem Mann das Geld für die Vase geben zu können. Zu allem Überfluss stellt sich dann noch heraus, dass der Hundehalter das Tier gar nicht zurückhaben will … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry arbeitet im Büro eines Steuerberaters. Margarethe Schröder, die steinreiche Witwe des Bankhausbesitzers Schröder, geht dort ein und aus und hat an Harry einen Narren gefressen. Sie erzählt ihm von ihrer Katze Mathilda und lädt nichts ahnend Harry in ihre Villa am Wannsee ein, während sie für ein paar Tage verreist ist. Harry wittert die große Chance, schließlich kostet das Fressen für die Katze Mathilda mehr, als er verdient und so plant er, die gutmütige Witwe zu berauben. Gemeinsam mit Ede will er ihren Schmuck aus dem Tresor stehlen. Doch als dies nicht klappt, entscheiden die beiden sich für eine Entführung. Das Opfer der Tat: Frau Schröders heiß geliebte Katze. Natürlich läuft auch diesmal nicht alles nach Plan … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry bestellt Ede ins Stammcafé. Dort offenbart er ihm, dass Dorothee ihn betrügt. Deshalb hat er ihr einen Brief geschrieben, in dem er ihr sagt, sie solle sich zum Teufel scheren. Er hat sie nämlich dabei beobachtet, wie sie einen fremden Mann geküsst hat. Bald stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei der beobachteten Dame um die Cousine Dorothees gehandelt hat. Nun muss Harry handeln, damit sie den Brief nicht erhält. Er schickt natürlich Ede vor, der den Briefträger überfallen soll. Als dies misslingt, hat er einen neuen Plan: er ruft Dorothee an und sagt, der Brief sei mit gefährlichen Chemikalien vergiftet. Ede soll den Brief aus der Wohnung holen, wird dabei aber von der Polizei erwischt und festgenommen … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry will noch ein großes Ding drehen und sich dann zur Ruhe setzen. Er plant, die Sparkassenfiliale der Berliner Stadtbank am Fasanenplatz auszurauben. Dazu soll Ede einen Zettel anfertigen, auf dem „Überfall. Eine Pistole ist auf Sie gerichtet“ steht und den Ede der Kassiererin zeigen soll. Dummerweise verwechselt Ede dann den Zettel und nimmt Mutters Einkaufszettel für den Milchmann mit. Natürlich steht er dann vor der verdutzten Kassiererin und der Überfall läuft schief. Dafür bekommt Mutters Milchmann einen gehörigen Schreck und lässt satte 11 Mark beute vor der Haustüre der Familie liegen … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Von einem mysteriösen V-Mann kauft Harry für ganze 97 Mark einen Einbruchsplan ab. Dieser sieht vor, den Geldschrank bei einem Pfandleiher aufzubrechen. Nachts begeben sich Harry und Ede zum Tatort, kommen aber statt in der Pfandleiherei in einem Beerdigungsunternehmen heraus. Daraufhin beschließt Harry, sein Geld durch Wettbetrug zu verdienen, als er hört, dass Dorothees Verwandter Tommi ein erfolgreicher Jockey ist. Er versucht ihn davon zu überzeugen, diesmal zu verlieren und setzt alles auf das andere Pferd. Aber dann kommt natürlich wie gewohnt alles anders … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry bestellt Ede ins Café und offenbart ihm, dass ihn sein Chef entlassen habe. Nun will er sich an ihm rächen, indem er in seine Villa einbricht, um dessen wertvolle Uhr zu stehlen. Als Gasmänner verkleidet baldowern Harry und Ede die Gegend aus und kommen so in das Haus des Chefs, wo sie der Haushälterin erklären, sie müsse wegen einer zu explodieren drohenden Gasleitung nachts die Fenster geöffnet lassen. Die beiden kommen nachts sogar tatsächlich ins Haus, doch dann läuft die Sache – wie gewohnt – schief … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry wittert wieder mal das ganz große Geschäft. Ein gewisser Alfons Lehmann soll ein Hehler sein, der viele geklaute Bilder besitzt und nun „unverdächtige“ Abnehmer dafür sucht. Doch um an die Ware zu kommen, brauchen Harry und Ede 200 Mark. Ede muss daraufhin mit seiner aktuellen Flamme Vera an einem Tanzwettbewerb teilnehmen, den er sogar gewinnt. Doch die Gewinnsumme beträgt erst 100 Mark, also die Hälfte. Nun müssen die beiden Gauner einen anderen Weg finden, um an den Rest des Geldes zu kommen. Sie ahnen natürlich nicht, dass Lehmann ihnen nicht ein teures Original sondern einen billigen Nachdruck andrehen will … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Dorothee hat Geburtstag. Harry will ihr eine sündteure Uhr im Wert von 200 Mark schenken. Das Geld dazu hat er natürlich nicht. Deshalb schmiedet er mal wieder kriminelle Pläne, um an die Summe zu kommen. Zunächst versucht er, in einer Heilsarmeeuniform von einer älteren Dame eine Spendensumme für notleidende Kinder zu erbetteln. Die Dame spendet auch glatt, doch gibt sie ihm das Geld nicht in die Hand, sondern schickt einen Scheck per Post direkt an die Organisation. Nun kommt Harry auf die Idee, Ede von dessen neuer Flamme Sonja, einer Frisöse, so schminken zu lassen, dass er aussieht wie Otto, der Sohn seines Chefs Herrmann, der Steuerberater ist. Ede soll als Otto bei der Bank um ein Darlehen in der Höhe von 200 Mark ansuchen. Doch natürlich geht auch das schief … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry wittert eine ganz neue Art, um an Geld zu kommen. Für den Kohlenhändler Ivan Pliskow soll er dessen Motorrad verkaufen. Er nimmt das Fahrzeug in Kommission und hat natürlich schon einen potentiellen Käufer namens Krause an der Hand. Man trifft sich zur Probefahrt, nur wird Harry diesmal übers Ohr gehauen. Der angebliche Krause verduftet mit dem Motorrad auf Nimmerwiedersehen. Nun braucht Harry Geld, um dem Kohlenhändler Pliskow sein Eigentum zu ersetzen. Praktischerweise hat Ede gerade von seinem Chef Kindler eine wertvolle Perlenkette bekommen, die er Juwelier Brinkmann zum schätzen bringen soll. Harry plant einen Überfall auf Ede. Als dies nicht klappt, lässt er von einem gewissen Otto Matzke ein Duplikat der Kette anfertigen … (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Harry will gemeinsam mit Ede bei einem illegalen Pokerturnier ein paar Ganoven um ihr Geld bringen. Dazu vereinbaren die Beiden geheime Zeichen. Ede soll den anderen in die Karten sehen und so Harry zu verstehen geben, ob er mitgehen oder aussteigen soll. In einer alten Baracke am Stadtrand steigt die Pokerpartie. Es fängt gut an, wer aber die beiden „Ganoven“ kennt, weiß, dass sie am Ende nur verlieren können. So ist es auch in diesem Fall. Am Ende können die beiden aber – ungewollt – einen Einbruch bei Pfandleiher Pohlmann vereiteln und Harrys Bild erscheint gemeinsam mit dem des Kommissars in der Zeitung. Das bedeutet jedoch das vorläufige Ende von Harrys Karriere als größter Gangster aller Zeiten … (Text: © GP, Die Krimihomepage)