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More by Wolfgang Held
Der siebenfache Flügelschlag der Seele: Leben mit dem Rhythmus der Woche, Ausgabe 3
Wolfgang Held
Die Woche ist ein merkwürdiger Rhythmus. Weder geht sie im Monat glatt auf noch im Jahr. Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Woche das Unpraktischste, was unsere Zeiteinteilung in Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr zu bieten hat. Und dennoch hält sich fast die ganze Menschheit an diesen Siebener-Rhtyhmus. Was ließ im Altertum die aus Chaldäa stammende Siebentagewoche über die damals vielfältigen anderen Monatsteilungen, wie die Fünftagewoche der Sumerer, die Achttagewoche der Römer, die Neuntagewoche der Babylonier oder die Zehntagewoche der Ägypter, triumphieren? Die Antwort, zeigt Wolfgang Held, liegt im Menschen. Aus einem vertieften Verständnis für den eigentümlichen Rhythmus der Woche kann der Mensch Kraft und Inspiration für die Gestaltung seines Lebens schöpfen.
$11.99
Im Zeichen des Tierkreises: Leben mit den Sternen
Wolfgang Held
Was uns die fernen Sterne bedeuten können - das erzählt Wolfgang Held anregend nah und kenntnisreich. Widder - Zwischen Himmel und Erde zu Hause Stier - Der Wille des Lebens Zwillinge - Das Leben wird weit Krebs - Kehrtwende zur Erde Löwe - Die Großartigkeit des Augenblicks Jungfrau - Innenwelt und Offenheit zugleich Waage - In der Ruhe offenbart sich das Gewicht Skorpion - Die Doppelnatur des Denkens Schütze - Die Ruhe nach dem Sturm Steinbock - Das Tierkreiszeichen der Mitte Wassermann - Die Zukunft des Menschen Fische - Mit der Umgebung in Beziehung
$16.99
Vier Minuten Sternenzeit: Leben mit den kleinen und großen Rhythmen der Zeit, Ausgabe 3
Wolfgang Held
"Um zu neuen Rhythmen in der eigenen Lebensgestaltung zu kommen, lohnt es sich, die vielen bestehenden Rhythmen und inneren Qualitäten des Zeitlaufes kennen und erfahren zu lernen. Auf diese Weise gewinnen wir eine Verwandtschaft mit der Zeit und kämpfen nicht gegen sie, sondern die Zeit selbst wird zu unserem Verbündeten, weil sie unser Werkzeug wird." Wolfgang Held
$16.99
Härtetest
Wolfgang Held
Der Zufall hat sechs junge Menschen für länger als ein Jahr zusammengeführt. Unter ihnen den Baumaschinisten Andreas, den Oberschüler Egon und Heinz, der bisher in einer Melkerbrigade gearbeitet hat. Alle tragen die Uniform der NVA, gehören einem mot. Schützenregiment an und wohnen auf derselben Stube. Ihre Dienstzeit hat eben erst begonnen. Mancher steht noch mit einem Bein im Zivilleben, und jeder hat seine eigenen Probleme. Andreas zum Beispiel mit seiner Frau. Doris erwartet ein Kind und möchte ihren Mann lieber heute als morgen wieder bei sich haben. Doch der trägt sich mit dem Gedanken, länger als achtzehn Monate bei der Fahne zu bleiben. Unaufhaltsam steuert die junge Ehe in eine Krise. Andreas muss unbedingt vierundzwanzig Stunden nach Hause fahren, um Doris vor einem nie wieder gutzumachenden Schritt zu bewahren. Gerade will er um Urlaub bitten, da heult in den Kasernen die Alarmsirene. Das Regiment rückt zu einer Übung aus, die das Letzte von den Soldaten fordert. Andreas steht zwischen militärischer Pflichterfüllung und persönlichem Zwang. Wie soll er sich verhalten? Der Fünfundzwanzigkilometermarsch wird für ihn und seine Stubenkameraden zu einer nicht enden wollenden Bewährungsprobe. Das wegen der spannenden Wiedergabe der Probleme junger Leute auch heute interessante Buch wurde 1978 vom Fernsehen der DDR verfilmt.
$8.96
Das ist Waldorfschule!: Sieben Kernpunkte einer lebendigen Pädagogik
Wolfgang Held
Was ist die Waldorfschule heute? Im Aufspüren ihrer Grundzüge und Eigenheiten hat Wolfgang Held, selbst Waldorflehrer, deutschlandweit verschiedene Waldorfschulen besucht und mit dem Blick von innen und von außen Kernanliegen, Innovationen, Unterrichtsansätze und pädagogisches Leben beschrieben. Dabei zeigt sich übergreifend: Es geht in der Waldorfschule um den Menschen, also ist und bleibt der Mensch auch die Antwort. Sie ist in dieser Darstellung siebenfach: Es geht um den ganzen Menschen, er ist einzigartig, er kommt vom Himmel, er sucht die Gemeinschaft und findet sie über den Kopf zum Herzen und zur Hand; er schließt Partnerschaft mit der Zeit und sucht uns Ältere, um an unserer Seite ein ganzer Mensch zu werden. Lebens- und unterrichtsnah beschreibt Held, was diese sieben zentralen Anliegen, dieser Pakt mit dem Werdenden für die Waldorfpädagogik bedeuten. Dazu hat er auch zwölf Lehrerinnen und Lehrern – für Physik bis Eurythmie, von der 1. bis zur 12. Klasse – über die Schulter geschaut und sie in ihrem Unterrichtsalltag porträtiert.
$13.99
... wie eine Schwalbe im Schnee: Historischer Abenteuerroman
Wolfgang Held
äger Roth - ein Selbsthelfer von vermutlich einmaliger Art. Das historisch belegte Schicksal des Jägers Roth vollzog sich in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts im Thüringischen, auf und um Schloss Kochberg. Johann Christoph Roth war der begabte Sohn eines Leibeigenen, der durch herrschaftliche Gunst und eigenen Fleiß zu damals überdurchschnittlicher Bildung gelangte, wobei die Rechtskunst sein besonderes Interesse beansprucht haben muss. Er prozessierte so geschickt gegen seine Entlassung als herrschaftlicher Jäger, dass die Verhandlung ins Endlose verzögert wurde. Die Kunde seines beharrlichen Aufbegehrens sprach sich schnell herum, so dass der Einzelgänger und individuelle Empörer plötzlich zahlreiche Verbündete fand ... Die Gestalt des Jägers Roth geriet jedoch in Vergessenheit, im Gegensatz zu Stülpner-Karl oder Schinder-Hannes, die von der bürgerlichen Geschichtsschreibung als räuberische Subjekte und abschreckende Beispiele moralischer Entwurzlung zitiert wurden. Neben der spannenden und abenteuerlichen Handlung weiß Wolfgang Held zugleich ein ebenso eindrucksvolles wie farbenprächtiges Bild jener Zeit zu entwerfen. Gespickt mit interessanten Fakten und aufschlussreichen Details erwartet den Leser eine unterhaltsame, sinnenfrohe, spannende und informative Lektüre.
$9.47
... wie eine Schwalbe im Schnee: Historischer Abenteuerroman
Wolfgang Held
äger Roth - ein Selbsthelfer von vermutlich einmaliger Art. Das historisch belegte Schicksal des Jägers Roth vollzog sich in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts im Thüringischen, auf und um Schloss Kochberg. Johann Christoph Roth war der begabte Sohn eines Leibeigenen, der durch herrschaftliche Gunst und eigenen Fleiß zu damals überdurchschnittlicher Bildung gelangte, wobei die Rechtskunst sein besonderes Interesse beansprucht haben muss. Er prozessierte so geschickt gegen seine Entlassung als herrschaftlicher Jäger, dass die Verhandlung ins Endlose verzögert wurde. Die Kunde seines beharrlichen Aufbegehrens sprach sich schnell herum, so dass der Einzelgänger und individuelle Empörer plötzlich zahlreiche Verbündete fand ... Die Gestalt des Jägers Roth geriet jedoch in Vergessenheit, im Gegensatz zu Stülpner-Karl oder Schinder-Hannes, die von der bürgerlichen Geschichtsschreibung als räuberische Subjekte und abschreckende Beispiele moralischer Entwurzlung zitiert wurden. Neben der spannenden und abenteuerlichen Handlung weiß Wolfgang Held zugleich ein ebenso eindrucksvolles wie farbenprächtiges Bild jener Zeit zu entwerfen. Gespickt mit interessanten Fakten und aufschlussreichen Details erwartet den Leser eine unterhaltsame, sinnenfrohe, spannende und informative Lektüre.
$9.47
Das Licht der schwarzen Kerze
Wolfgang Held
Im westlichen Teil der Sahara liegt die Oase El paraiso. Aber kein Karawanenführer lenkt seine Kamele dorthin. El paraiso - das ist kein Paradies, sondern die Hölle. Dort leben Männer, für die es keine Rückkehr in die Freiheit gibt. Nur einem einzigen Menschen, dem Sträfling Fred Laurenz, gelingt die Flucht. Krank und fast wahnsinnig vor Durst, schleppt er sich durch die Wüste. Die Schergen des spanischen Generals Franco jagen ihn auf seinem Weg zum Mittelmeer. Dort wartet schon einer der fähigsten Mitarbeiter der deutschen Geheimpolizei, um ihn für immer zum Schweigen zu bringen. Doch Laurenz weiß, dass er durchhalten muss, denn er hat Kenntnis bekommen von einem ungeheuerlichen militärischen Geheimnis - und wenn er versagt, droht der Menschheit tödliche Gefahr. Buch zu dem Dreiteiler für das Fernsehen der DDR (1973 Premiere)
$8.28
Das Licht der schwarzen Kerze
Wolfgang Held
Im westlichen Teil der Sahara liegt die Oase El paraiso. Aber kein Karawanenführer lenkt seine Kamele dorthin. El paraiso - das ist kein Paradies, sondern die Hölle. Dort leben Männer, für die es keine Rückkehr in die Freiheit gibt. Nur einem einzigen Menschen, dem Sträfling Fred Laurenz, gelingt die Flucht. Krank und fast wahnsinnig vor Durst, schleppt er sich durch die Wüste. Die Schergen des spanischen Generals Franco jagen ihn auf seinem Weg zum Mittelmeer. Dort wartet schon einer der fähigsten Mitarbeiter der deutschen Geheimpolizei, um ihn für immer zum Schweigen zu bringen. Doch Laurenz weiß, dass er durchhalten muss, denn er hat Kenntnis bekommen von einem ungeheuerlichen militärischen Geheimnis - und wenn er versagt, droht der Menschheit tödliche Gefahr. Buch zu dem Dreiteiler für das Fernsehen der DDR (1973 Premiere)
$8.26
Feuervögel über Gui
Wolfgang Held
Khai und Hua leben mit ihren Eltern in dem kleinen Dorf Gui im Süden Vietnams, mitten im Dschungel. Seit kurzer Zeit haben sie eine Schule und eine Lehrerin, die abends auch ihren Eltern das Lesen, Schreiben und Rechnen beibringt. Die Lehrerin Nam weiß sogar noch mehr Geschichten als Onkel Quam. Doch da kommen amerikanische Flugzeuge und werfen Napalmbomben auf ihr Dorf. Hua und Khai können sich in einem Geheimgang verbergen und sind die einzigen Überlebenden des Dorfes. Beiden Kindern gelingt die Flucht in den Dschungel. Als sie einen hilflosen, schwerverletzten USA-Soldaten finden, bringen sie es nicht übers Herz, ihn allein zu lassen oder gar zu töten. Zum "Dank" werden sie gefangen genommen und gefoltert. Können sich die Kinder befreien? Spannend, kindgerecht und ergreifend schildert Wolfgang Held in dem Buch von 1969 den Vietnamkrieg aus der Sicht des vietnamesischen Volkes. Ein interessantes Buch, das angesichts der aktuellen Weltpolitik nicht nur die Kinder zum Nachdenken anregt. INHALT: DER ELEFANT HAM UND DAS UNBESIEGBARE GRAS FEUERVÖGEL ÜBER DEN HÜTTEN DER SPRUNG ÜBER DEN MÄCHTIGEN FLUSS SCHWARZE FRÜCHTE AUGE IN AUGE DIE BURG DER DONNERGÖTTER DIE NACHT DER SCHWARZGEKLEIDETEN DIE DREI SCHWERTER DES NGUYEN-HAN-CHUNG LESEPROBE: Khai schob Sprosse für Sprosse in die Löcher und kletterte aufwärts. Dicht unter dem Brunnenrand verharrte er und lauschte. Das erste, was ihm auffiel, war das Schweigen der Vögel. Er erinnerte sich nicht, jemals einen Tag erlebt zu haben, an dem die bunt gefiederten kleinen Sänger stumm geblieben waren. Dafür hörte er aus einiger Entfernung fremde, merkwürdige Geräusche. Es waren Stimmen in einer Sprache, die er nicht verstand, und eine für sein Ohr sehr seltsame, stotternde Musik. Neugierig spähte er über die Brunnenmauer. Der Anblick verschlug ihm den Atem. Die große Versammlungshütte war bis auf die Stützpfähle niedergebrannt. An manchen Stellen glomm das Holz noch, und aus den verkohlten Resten krochen hier und da dünne Qualmfäden. Einen Menschen entdeckte er nirgends. Auch die Feuervögel schwebten nicht mehr am Himmel. Vorsichtig stieg er aus dem Brunnenschacht und wandte sich in die Richtung, aus der die eigenartige Melodie kam. In jeder Sekunde zur Flucht bereit, pirschte er sich vorwärts, auch die geringste Deckung ausnutzend. Ein Dorf namens Gui gab es nicht mehr. Keine Hütten, keine Stallungen, keine Gärten mit Teesträuchern, mit Litschibäumen voller sauersüßer, saftiger und grüner Früchte, mit Bananenstauden
$7.84
Wiesenpieper: Die lustig-traurige Geschichte eines Pechvogels
Wolfgang Held
Die lustig-traurige Geschichte eines Pechvogels. Felix Ritter aus Bruselfeld scheint seinen Spitznamen aus frühesten Kindertagen zu Recht zu tragen. Er hat das Pech gepachtet und spielt ungewollt den Dorfclown. Doch dann muss der junge Mann, den alle nur Wiesenpieper rufen, seinen Grundwehrdienst ableisten. Er traut seinen Augen nicht, als seine alte verwaschene Jeanshose zum Abschied ganz oben an der Kirchturmspitze hängt. Felix tröstet sich: Das Kasernengelände ist groß, dort kennt ihn und den verhassten Spitznamen Wiesenpieper niemand. Wirklich niemand? Mit viel Humor schildert der Autor, wie der Tollpatsch Wiesenpieper zu einem selbstbewussten jungen Mann heranreift. Das spannende Buch entstand 1988 nach dem DEFA-Film von 1983 (Regie: Hans Knötzsch, Drehbuch: Wolfgang Held) LESEPROBE: Ein anderes Mal traf der von ihm getretene Fußball nicht etwa bloß eine Fensterscheibe, die ja leicht zu reparieren gewesen wäre, sondern knallte gegen den Kopf eines Maurers, warf den erschrockenen Mann vom Gerüst und verursachte bei ihm zwei gebrochene Rippen. Vor der Jugendweihe im Saal der Dorfkneipe hatte Frau Ritter ihrem Sohn eine sehr höfliche und tiefe Verbeugung beigebracht. Er sollte sich damit wohlerzogen für die Glückwünsche und den Händedruck des Bürgermeisters bedanken. Aufgeregt und bemüht, auch der mit Uli in der sechsten Reihe sitzenden Mutter eine Freude zu machen, hatte er im feierlichen Augenblick den Kopf weit nach vorn geworfen und völlig unbeabsichtigt den gewölbten Bauch des Bürgermeisters derart kräftig gerammt, dass der verdutzte Amtsträger rückwärts taumelte. Er stürzte von der Bühne herab zwischen die zur Zierde aufgestellten Grünpflanzen, wobei ihm glücklicherweise außer dem Gejohle der Zuschauer sowie ein paar blauen Flecken am Rücken und etwas weiter unten keine schlimmeren Unannehmlichkeiten widerfahren waren. Und so war es all die Jahre hindurch weitergegangen. Besonders lange hatte man in Bruselfeld über das Missgeschick gelacht, das dem Wiesenpieper passiert war, als er schon das Facharbeiterzeugnis besaß und in der LPG-Fahrzeugwerkstatt arbeitete. Auf der Probefahrt mit einem gerade erst reparierten Traktor hatte er versehentlich den Rückwärts- anstelle des Vorwärtsganges eingelegt und war, ehe er recht begriff, was geschah, in voller Fahrt durch das Schaufenster der neuen Konsumkaufhalle gedonnert, hatte Regale samt Nudeltüten, Keksschachteln und Waschpulverpaketen überrollt, bevor er das knatternde, tonnenschwere Ungetüm
$7.84
Visa für Ocantros: Abenteuerroman
Wolfgang Held
"Der Platz hinter dem Pfeiler des Triforiums war überlegt gewählt. Selbst außerhalb des Blickfeldes der Gläubigen bleibend, konnte der untersetzte, rotblonde Mann im verschwitzten Kakianzug das Kirchenschiff bis zum Altar überschauen. Er hatte die Kathedrale einige Minuten nach Beginn der Messe betreten und war auf dem Weg über die steinerne Treppe zur säulengetragenen Galerie von niemandem bemerkt worden . Nun verfolgte er gleichgültig das religiöse Zeremoniell, warf ab und zu einen Blick auf die Uhr und wickelte schließlich eine UZI-Maschinenpistole aus einem Stück verblichenen Sackleinens ..." Henry Kulaman soll erschossen werden. Doch der Premierminister des kleinen, fast ganz vom Dschungel bedeckten Inselstaates entgeht durch Zufall dem Attentat. Wenige Tage später putscht, geschürt von ausländischen Unternehmen, ein Teil der Streitkräfte. In die blutigen Auseinandersetzungen werden auch Unbeteiligte verwickelt. Unter ihnen drei Monteure, die eine aus der DDR importierte Druckerei in einer der größten Städte der Insel aufbauen sollen. Als Martin Katrup auf der Insel landet, sind seine beiden vorausgeflogenen Kollegen spurlos verschwunden. Der erstmals 1976 im Verlag Das Neue Berlin erschienene spannende Abenteuerroman entstand nach dem 1974 vom Deutschen Fernsehfunk (DDR) ausgestrahlten 2-Teiler (Drehbuch von Wolfgang Held) mit Alfred Müller, Gojko Mitic, Barbara Brylska, Angel Stojanov, Wolfgang Dehler, Brigitte Beier, Marita Böhme, Christoph Engel, Hanjo Hasse u. a.
$8.96
Der Tod zahlt mit Dukaten: Kriminalroman
Wolfgang Held
Ein grausiger Fund schreckt die Einwohner eines kleinen thüringischen Ortes aus ihrer beschaulichen Ruhe auf. Der Leiter des Dorfkonsums entdeckt im Lehmboden seines Lagerkellers zwei vermoderte Leichen. Wenig später stößt man in einem abgelegenen Wald auf einen weiteren Toten. In allen drei Fällen wird Mord festgestellt. Kostbare Goldmünzen, bei den Opfern gefunden, lenken die Kriminalpolizei auf eine Fährte, die sich jedoch im Unbekannten zu verlieren droht. Auch in der Nervenheilanstalt Fichtenhain wird nach der Herkunft seltener Münzen geforscht. Sie sind seit Jahren im Besitz eines Mannes, der sich an nichts erinnern kann, der nicht einmal seinen Namen weiß. — Wo enden diese seltsamen Spuren? Der spannende Kriminalroman von 1964 wurde 1966 von der DEFA verfilmt ("Flucht ins Schweigen" bzw. "Schatten von damals: Mord verjährt nicht").
$8.96
Last und liebes Kummerfeld: Das Buch zur Geschichte eines unvergessenen Spielfilms sowie der nicht veröffentlichte zweite Teil
Wolfgang Held
Als der später auf der Berlinale ausgezeichnete Film „Einer trage des anderen Last" Anfang 1988 in die Kinos kam, fand er in der DDR ein Millionenpublikum. Er wurde in Ost und West als ein „Plädoyer für Toleranz" verstanden. In diesem Buch beschreibt Wolfgang Held den schweren Weg über DDR-Kultur-Hürden, bis dieser Film endlich gedreht werden durfte. Und die weltweite Anerkennung des Drehbuchs und des Films. Eine literarische Skizze über Josef Heiliger und Pater Blasius, die als Fortsetzung nach „Einer trage des anderen Last“ wieder ein Spielfilm werden sollte, füllt den zweiten Teil des Buches. Für dieses Sujet aus der DDR-Geschichte, realistisch, ohne einseitige Idealisierung oder Verteufelung, fand sich leider, damit auch dem Zeitgeist verbunden, kein marktwirtschaftlich orientierter finanzkräftiger Produzent.
$8.16
Last und liebes Kummerfeld: Das Buch zur Geschichte eines unvergessenen Spielfilms sowie der nicht veröffentlichte zweite Teil
Wolfgang Held
Als der später auf der Berlinale ausgezeichnete Film „Einer trage des anderen Last" Anfang 1988 in die Kinos kam, fand er in der DDR ein Millionenpublikum. Er wurde in Ost und West als ein „Plädoyer für Toleranz" verstanden. In diesem Buch beschreibt Wolfgang Held den schweren Weg über DDR-Kultur-Hürden, bis dieser Film endlich gedreht werden durfte. Und die weltweite Anerkennung des Drehbuchs und des Films. Eine literarische Skizze über Josef Heiliger und Pater Blasius, die als Fortsetzung nach „Einer trage des anderen Last“ wieder ein Spielfilm werden sollte, füllt den zweiten Teil des Buches. Für dieses Sujet aus der DDR-Geschichte, realistisch, ohne einseitige Idealisierung oder Verteufelung, fand sich leider, damit auch dem Zeitgeist verbunden, kein marktwirtschaftlich orientierter finanzkräftiger Produzent.
$8.28
Im Netz der weißen Spinne
Wolfgang Held
Sieben Jungen und Mädchen finden im Fluss einen Behälter. Er bringt höchste Gefahr. Gift ist in den Strom geraten. Wer produziert solch gefährliche Giftstoffe? Und wozu? Wer ist verantwortlich für ihre Verwahrung? Wolfgang Held hat in dieser spannenden Erzählung Fragen gestellt und beantwortet, die noch immer von Bedeutung sind. Er sieht nicht nur die Erscheinungen, sondern erklärt auch Ursachen und Zusammenhänge. Die Überzeugungskraft erwächst aus ihrem dokumentarischen Boden. Die Fantasie des Autors hält sich an Tatsachen, die uns in Erinnerung sind und täglich neu entstehen können ... Das Netz der weißen Spinne ist noch in Funktion. INHALT: 1. Die Insel der sieben Robinsone 2. Des Teufels schwarzes Schatzkästlein 3. Sternennacht und Nebelmorgen 4. Schatten des Schreckens 5. Die Stunde der Spinne 6. Auf getrennten Wegen SECHS WOCHEN SPÄTER LESEPROBE: „Mann, ist mir schlecht", stöhnte Mix und kam mit unsicheren Schritten heran. „Ich glaube, ich muss zum Arzt, Uwe ... Mir platzt der Schädel! Und Durst! Ich könnte eine Badewanne leer trinken!" „Geh zum Mädchenzelt", sagte Uwe. Er strich sich mit dem Handrücken über die Stirn und fühlte kalte Feuchtigkeit. „Ich komme gleich nach ... Jumbo ist weg!" Mix gab keine Antwort und ging, ein wenig schwankend, zurück zur Lichtung. Uwe lief am Ufer entlang. Immer wieder rief er Siegfried Köhlers Spitznamen, doch im Unterholz blieb es still. Ein lästiger Druck nistete sich in seinem Nacken ein. Frostböen streiften ihn in immer kürzeren Abständen. Ein schlimmer Verdacht stieg in ihm auf und wurde mit jedem Atemzug mehr zur Gewissheit: Was Mix den Magen umgestülpt hat und mir in den Knochen sitzt wie Grippe und vereiterte Mandeln zugleich, das ist kein dummer Zufall! Das hängt mit diesem Pulver zusammen! Das Zeug war giftig! Und wir haben unsere Zungen reingehängt, als wäre es Vanillezucker! Herrgott noch mal, dabei haben wir doch nicht alle in Chemie gepennt und wissen, dass es da ganz höllische Mischungen gibt. Erst vor Kurzem hatten wir so was in der Schule. Wie war das bloß? Richtig, HCN ... Blausäure! Schon eine winzige Menge wirkt tödlich! Und von solchen Todespulvern gibt es bestimmt hundert oder noch mehr Sorten ...
$7.84
Hilfe, ein Wildschwein kommt
Wolfgang Held
„Löffel” und Volker, junge Pioniere von der Station Junger Naturforscher, bringen während der Sommerferien ein ganzes Städtchen durcheinander. Aus Übermut lassen sie das zahme Wildschwein Maxi, das auf der Station gehegt und gepflegt wird, aus seinem Gatter heraus. Die Sache wird schlimmer, als es sich die Jungen vorgestellt hatten. Was alles geschieht, bis das Wildschwein wieder eingefangen wird, ist sehr lustig zu lesen.
$8.16
Hilfe, ein Wildschwein kommt
Wolfgang Held
„Löffel” und Volker, junge Pioniere von der Station Junger Naturforscher, bringen während der Sommerferien ein ganzes Städtchen durcheinander. Aus Übermut lassen sie das zahme Wildschwein Maxi, das auf der Station gehegt und gepflegt wird, aus seinem Gatter heraus. Die Sache wird schlimmer, als es sich die Jungen vorgestellt hatten. Was alles geschieht, bis das Wildschwein wieder eingefangen wird, ist sehr lustig zu lesen.
$8.16
Uns hat Gott vergessen: Tagebuch eines langen Abschieds
Wolfgang Held
Dieses Buch lässt den Leser teilhaben an einem authentischen tragischen Familienschicksal. Mehr und mehr muss Markus erkennen, dass sich sein „Mädchen", wie er Monika, seine Frau, liebevoll nennt, verändert. Aber auch Monika merkt, dass nichts mehr so ist wie früher. Alltägliche Handgriffe werden zu unüberwindlichen Hindernissen. Ihre Krankheit, bald als Morbus Alzheimer diagnostiziert, frisst den liebenden Partner förmlich auf, schränkt aber seine Liebe nicht ein. Das ergreifende Tagebuch eines langen Abschieds erschien erstmals 2000 im quartus-Verlag, Bucha. LESEPROBE: Markus: Montag, am 1. September Es ist noch früh am Nachmittag. Der Park liegt einsam unter dem blauen Himmel. Über dem Rasen flimmert die Luft. Ich brauche das jetzt, Wärme und Stille. Wie gestern zu den Mahlzeiten, so habe ich Monika im Krankenhaus auch vor zwei Stunden zum Mittag wieder Nahrung eingeflößt. Sie nimmt von den Schwestern weder Essen noch Trinken an, dabei ist sie trotz der Spezialkost zum Erschrecken abgemagert und geschwächt. Sie muss beim Gang zur Toilette gestützt werden, und selbst das Sprechen verlangt ihr sichtlich Mühe ab. Als die Schwester mir sagte, dass die Stationsärztin mit mir reden möchte, habe ich insgeheim auf irgendeine ermutigende Nachricht gehofft. Vielleicht, dass es ein neues Medikament für Monika gibt, eine hilfreiche Therapie, mit der dieses teuflische Leiden, wenn auch nicht geheilt, so doch mindestens in seinem Verlauf gebremst werden könnte. Aber nichts dergleichen. Die Frau Doktor, bestimmt schon nahe der Sechzig und spürbar im Besitz der in diesen Jahren gesammelten Erfahrungen mit Leben und Tod, wollte mich untersuchen. Mich! Blutdruck messen, Herztöne prüfen, Lunge abhorchen. Das Ergebnis schien sie nicht zu überraschen. Ich könne so nicht weitermachen, eröffnete sie mir. Krankenpflege sei Schwerstarbeit. Unvorstellbar beispielsweise, dass eine Schwester ihren Patienten 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Wochen und zwölf Monate im Jahr ohne längere Erholungspause betreut. Genau dies aber sei mit der Pflege meiner Frau nun schon im dritten Jahr mein Bemühen, und selbst im Ergebnis der flüchtigen Untersuchung zeichne sich bei mir bereits deutlich ein in absehbarer Zeit zwangsläufig eintretender Zusammenbruch ab. Die Ärztin erschreckte mich nicht.
$8.96
Ich erinnere mich: Aufzeichnungen, Reisen und Tagebücher
Wolfgang Held
WOLFGANG HELD, der Autor des international erfolgreichen Films und des danach entstandenen Romans „Einer trage des anderen Last" erzählt aus seinem Leben, über Freunde und Kollegen, von seinen Reisen, und er zitiert Passagen aus seinen Tagebüchern. „Ich erinnere mich" ist Wolfgang Helds beeindruckende Schilderung seines reichen literarischen Schaffens ebenso wie das überzeugende Bekenntnis seines politischen Lebens. Wolfgang Held zählte zu den wichtigsten Szenaristen der DEFA und des DDR-Fernsehens. Seine Romane, Kinderbücher und Abenteuergeschichten erfreuen sich nach wie vor eines ungebrochenen Leserinteresses. „Ich erinnere mich" ist ein Buch zur Zeitgeschichte und ein anregendes Lesebuch zugleich.
$10.50
Die gläserne Fackel: Roman
Wolfgang Held
1866, als der erste der Steinhüters bei Carl Zeiss in Jena zu arbeiten beginnt, gibt es in den Optischen Werkstätten 25 Gehilfen und Lehrlinge, den Obermeister Löber und den Prinzipal, mehr nicht. Sechs Tage in der Woche, 11 3/4 Stunden am Tag, werden unter primitivsten Bedingungen die ersten Mikroskope mehr gebastelt als gebaut. Das ändert sich, als Carl Zeiss den von der Forschung besessenen Ernst Abbe zum Teilhaber macht, später kommt Glasmacher Schott aus Witten dazu, und die Verbindung von solidem Handwerk und schöpferischer Wissenschaft begründet eine Tradition, die die Entwicklung der Optischen Werkstätten zum weltbekannten Kombinat »VEB Carl Zeiss JENA« möglich machte. Wolfgang Held gestaltet in dem Roman, der dem gleichnamigen Fernsehfilm folgt, am Beispiel des Schicksals einer Thüringer Arbeiterfamilie die wechselvolle Geschichte des Zeiss-Werkes. Er erzählt von den Anfängen und der »Gründung«, von der besonderen sozialen Rolle durch die »Stiftung« und davon, wie das Werk, immer stärker in die Rüstungsproduktion für den Ersten Weltkrieg einbezogen, zur »Waffenschmiede« wird. Die Steinhüters sind durch ihre Arbeit existentiell mit diesen Ereignissen verflochten. Während die einen auf der Seite der Arbeiter kämpfen, lassen sich die anderen »von denen da oben Stückchen für Stückchen ihr Herz abkaufen«. Der spannende Roman ist Familienchronik, Werkschronik und Chronik deutscher Geschichte zugleich. Er erschien erstmals 1989 im Mitteldeutschen Verlag Halle – Leipzig. Der gleichnamige siebenteilige Fernsehfilm mit Alfred Müller, Ulrike Mai, Jürgen Reuter, Jürgen Zartmann, Walfriede Schmitt, Hanns-Jörn Weber, Renate Blume-Reed, Horst Drinda u. a. wurde 1989 erstmals im DDR-Fernsehen gesendet. INHALT: 1. Buch: Die Gründung 2. Buch: Die Stiftung 3. Buch: Die Waffenschmiede
$11.04
Die Nachtschicht
Wolfgang Held
Für Artur Milan, Meister in einem Metallwerk, wird die Nachtschicht zur Qual. Seine Frau ist nach mehr als dreißig Ehejahren von einem Besuch bei ihrem Bruder in der Bundesrepublik nicht zurückgekommen und hat ihn in einem Brief zum Nachkommen aufgefordert. Soll er alles aufgeben und seine Kollegen einfach im Stich lassen? Da ist seine Erinnerung an die schweren Jahre nach dem Kriege, als er trotz dauerndem Hunger ein anständiger Mensch blieb und seine Frau diese Entscheidung schweren Herzens billigte. Oder der Schweißer Krauß, der als Schieber im Gefängnis saß. Ruth Wächter gehört nach der Entlassung aus der Haft wegen Diebstahls am Volkseigentum zu seinen besten Drehern. Egon Felsner erhielt im 2. Weltkrieg für die Rettung von 18 Kameraden das Eiserne Kreuz und hat nichts dagegen, dass sein Sohn es im Bach versenkt hat. Der lebenserfahrene Meister Minde spricht von Liebe und Vertrauen. Milan macht sich seine Entscheidung nicht leicht, aber am Morgen steht sie für ihn fest. Die 1959 beim Volksverlag Weimar veröffentlichte Erzählung ist das erste Buch von Wolfgang Held, der über 30 Bücher und 15 Drehbücher geschrieben hat. Es stellt ein interessantes Stück Zeitgeschichte dar, spannend geschrieben ist es durchaus auch nach über fünfzig Jahren noch lesenswert.
$7.10
Ich erinnere mich: Aufzeichnungen, Reisen und Tagebücher
Wolfgang Held
WOLFGANG HELD, der Autor des international erfolgreichen Films und des danach entstandenen Romans „Einer trage des anderen Last" erzählt aus seinem Leben, über Freunde und Kollegen, von seinen Reisen, und er zitiert Passagen aus seinen Tagebüchern. „Ich erinnere mich" ist Wolfgang Helds beeindruckende Schilderung seines reichen literarischen Schaffens ebenso wie das überzeugende Bekenntnis seines politischen Lebens. Wolfgang Held zählte zu den wichtigsten Szenaristen der DEFA und des DDR-Fernsehens. Seine Romane, Kinderbücher und Abenteuergeschichten erfreuen sich nach wie vor eines ungebrochenen Leserinteresses. „Ich erinnere mich" ist ein Buch zur Zeitgeschichte und ein anregendes Lesebuch zugleich.
$10.50
Al-Taghalub: Gesetz der Bärtigen
Wolfgang Held
Reich und mit sich und der Welt zufrieden, erfährt der dänische Schäfer Bertel Björkborg - der Sinn seines Daseins besteht in der Sorge für das Wohl der von ihm allein aufgezogenen Tochter -, dass sein Kind bei einem Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten des Heiligen Landes Opfer eines Terroranschlages geworden ist. Seinen Fäusten mehr vertrauend als den Gesetzen, verlässt er seine Heimat, um den Tod seiner Tochter zu rächen. Im abenteuerlichen Geschehen von Nachforschungen und Verfolgungen wird Bertel Björkborg mit der schwierigen Lage der Länder im Nahen Osten konfrontiert. Er gewinnt Einblick in die einem Europäer fremde und unverständliche arabische Mentalität, lebt mit den Beduinen, gerät in palästinensische Flüchtlingslager und erfährt von illegal stattfindenden Sklavenauktionen. Wolfgang Held bereiste mehrfach den Orient. Sach- und Milieukenntnis sowie die unaufdringliche Verarbeitung gesellschaftlichen und historischen Geschehens prägen diesen Roman. Neben spannender Unterhaltung wird zeitgeschichtliche Information geboten.
$8.26
Manche nennen es Seele: Roman
Wolfgang Held
Der Brigadier Klaus und die Betriebsschwester Monika lieben sich und freuen sich auf das gemeinsame Kind. Anfang der 1960er Jahre ist es selbstverständlich, dass die beiden ganz schnell heiraten wollen. Doch damit beginnen die Probleme. Monika, die Tochter des Kirchenältesten von Streckenroda, träumt von einer kirchlichen Trauung im Heimatdorf. Klaus' Brigade kämpft als erste im Automobilwerk um den Titel "Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Dazu gehört nach der Bitterfelder Konferenz aber auch das sozialistische Leben. Alle Brigademitglieder erwarten von Klaus, der nicht konfirmiert und schon lange aus der Kirche ausgetreten ist, eine sozialistische Eheschließung, ohne Pfarrer und Kirche. Die harte Bewährungsprobe der beiden Liebenden eskaliert fast, als ein Redakteur der Regionalzeitung den Konflikt aufgreift und damit öffentlich macht. Das 1962 erstmals veröffentlichte Buch schildert spannend und mit satirischer Überspitzung Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Staat in der DDR zu Beginn der 1960er Jahre. Mit seinem für den heutigen Leser unerwarteten Schluss ist der Roman nach den politischen Veränderungen scheinbar noch interessanter als bei seinem erstmaligen Erscheinen.
$9.52
$5.95
Der Tod zahlt mit Dukaten: Kriminalroman
Wolfgang Held
Ein grausiger Fund schreckt die Einwohner eines kleinen thüringischen Ortes aus ihrer beschaulichen Ruhe auf. Der Leiter des Dorfkonsums entdeckt im Lehmboden seines Lagerkellers zwei vermoderte Leichen. Wenig später stößt man in einem abgelegenen Wald auf einen weiteren Toten. In allen drei Fällen wird Mord festgestellt. Kostbare Goldmünzen, bei den Opfern gefunden, lenken die Kriminalpolizei auf eine Fährte, die sich jedoch im Unbekannten zu verlieren droht. Auch in der Nervenheilanstalt Fichtenhain wird nach der Herkunft seltener Münzen geforscht. Sie sind seit Jahren im Besitz eines Mannes, der sich an nichts erinnern kann, der nicht einmal seinen Namen weiß. — Wo enden diese seltsamen Spuren? Der spannende Kriminalroman von 1964 wurde 1966 von der DEFA verfilmt ("Flucht ins Schweigen" bzw. "Schatten von damals: Mord verjährt nicht").
$8.96
Al-Taghalub: Gesetz der Bärtigen
Wolfgang Held
Reich und mit sich und der Welt zufrieden, erfährt der dänische Schäfer Bertel Björkborg - der Sinn seines Daseins besteht in der Sorge für das Wohl der von ihm allein aufgezogenen Tochter -, dass sein Kind bei einem Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten des Heiligen Landes Opfer eines Terroranschlages geworden ist. Seinen Fäusten mehr vertrauend als den Gesetzen, verlässt er seine Heimat, um den Tod seiner Tochter zu rächen. Im abenteuerlichen Geschehen von Nachforschungen und Verfolgungen wird Bertel Björkborg mit der schwierigen Lage der Länder im Nahen Osten konfrontiert. Er gewinnt Einblick in die einem Europäer fremde und unverständliche arabische Mentalität, lebt mit den Beduinen, gerät in palästinensische Flüchtlingslager und erfährt von illegal stattfindenden Sklavenauktionen. Wolfgang Held bereiste mehrfach den Orient. Sach- und Milieukenntnis sowie die unaufdringliche Verarbeitung gesellschaftlichen und historischen Geschehens prägen diesen Roman. Neben spannender Unterhaltung wird zeitgeschichtliche Information geboten.
$7.84
Manche nennen es Seele: Roman
Wolfgang Held
Der Brigadier Klaus und die Betriebsschwester Monika lieben sich und freuen sich auf das gemeinsame Kind. Anfang der 1960er Jahre ist es selbstverständlich, dass die beiden ganz schnell heiraten wollen. Doch damit beginnen die Probleme. Monika, die Tochter des Kirchenältesten von Streckenroda, träumt von einer kirchlichen Trauung im Heimatdorf. Klaus' Brigade kämpft als erste im Automobilwerk um den Titel "Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Dazu gehört nach der Bitterfelder Konferenz aber auch das sozialistische Leben. Alle Brigademitglieder erwarten von Klaus, der nicht konfirmiert und schon lange aus der Kirche ausgetreten ist, eine sozialistische Eheschließung, ohne Pfarrer und Kirche. Die harte Bewährungsprobe der beiden Liebenden eskaliert fast, als ein Redakteur der Regionalzeitung den Konflikt aufgreift und damit öffentlich macht. Das 1962 erstmals veröffentlichte Buch schildert spannend und mit satirischer Überspitzung Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Staat in der DDR zu Beginn der 1960er Jahre. Mit seinem für den heutigen Leser unerwarteten Schluss ist der Roman nach den politischen Veränderungen scheinbar noch interessanter als bei seinem erstmaligen Erscheinen.
$9.52
$5.95
So kommt das Neue in die Welt
Wolfgang Held
Wo vom »Neuen" die Rede ist, da ist unsere Aufmerksamkeit. Dem Neuen gilt unsere Zuneigung, gilt unsere Sehnsucht. Doch wie kommt das Neue in die Welt? Wie machen wir uns fähig, das Neue zu erkennen, zu entdecken, zu erfinden? Wolfgang Held beschreibt zwölf Bedingungen der Öffnung für das Neue und sieben Beispiele, wie das Neue gefunden wurde.
$10.99
Flugfunken: Prosa für Minuten-Leser
Wolfgang Held
Zum Geleit Ihre Bahn ist kurz, winzig das Leuchten und nicht von Dauer. Gestresste, geistige Dickbrettbohrer, Schlagzeilengläubige und Fans von Events der höheren Steuerklassen haben weder Auge noch Sinn für eine derart flüchtige Erscheinung, an denen nicht einmal die Provinzpresse bis hinab zu den Lokalsendern Interesse zeigen, ganz zu schweigen davon, dass kein ernsthafter Wissenschaftler auf den Gedanken gekommen wäre, sich mit dieser Erscheinung zu beschäftigen. Also absolut bedeutungslos? Total im Null? Wahrscheinlich wäre das der Fall, gäbe es da nicht die Träumer, die Kinder, eine unüberschaubar weit verstreute Schar derer, die fähig und geübt geblieben sind im Entdecken des fein verborgenen Reizvollen. Sie verstehen die flinken Lichtpünktchen als Signale, helle Textsplitter, kurze Wortmeldungen aus meinem Literatur-Atelier. Texte, die ich „Flugfunken“ nenne, wohl nicht ausreichend gewichtig, um bibliothekarisch in die Listen langlebiger Belletristik aufgenommen zu werden. Nein, es ist Besinnliches oder Heiteres vom Rand der Festplatte her zusammengeweht in dieser schmalen Herausgabe für Leseminuten auf der Reise, zur Nacht vorm Einschlafen, zur Erinnerung an dieses oder jenes bereits Vergessene ... Also finde nun jeder reichlich das ihm Gemäße!
$6.99
Quirl hält durch
Wolfgang Held
Quirl ist Kapitän der Hockeymannschaft und nimmt wenige Minuten vor einem wichtigen Entscheidungsspiel aus Angabe an einem 800-Meterlauf teil und belegt, allerdings ohne Wertung, den 2. Platz. Dabei beobachtet ihn eine Trainerin, die ihn für den Leistungssport gewinnen will. Nach reiflicher Überlegung nimmt Quirl das Angebot an und verlässt seine Mannschaft, um nun Leichtathletik zu trainieren. Den Verlust der Freundschaft mit den Mannschaftskameraden und seinem Hockeytrainer, sogar ihre Verachtung, nimmt er in Kauf. Nun verfolgt Quirl neben seiner Lehre nur ein Ziel: Er will zu den besten Mittelstreckenläufer der DDR gehören, sogar zur Europa- und Weltspitze aufsteigen. Das erstmals 1964 im Kinderbuchverlag Berlin in der Reihe "Robinsons billige Bücher" erschienene Buch beschreibt spannend, einfühlsam und überzeugend den Weg des Jungen mit dem Spitznamen Quirl zum Europameister und Teilnehmer am Endlauf bei den Olympischen Spielen in Rom. LESEPROBE: Frau Schablewsky hätte es nie für möglich gehalten, dass so viele Menschen in ihrem Wohnzimmer Platz finden könnten. Obwohl sie beide Fenster weit geöffnet hatte, war die Luft im Raum dick zum Zerschneiden. Onkel Franz paffte und nuckelte zur Feier des Tages an einer langen schwarzen Zigarre. Volker hatte Wochenendurlaub und Mulle und Anke eingeladen, die Übertragung des 800-Meter-Endlaufes am Bildschirm mitzuerleben. Ungeniert hatte Mulle die halbe Hockeymannschaft mitgebracht. Als Frau Schablewsky um ihre Möbel zu fürchten begann, waren aus dem Erdgeschoss auch noch der Hansi und sein Vater heraufgekommen. Der Mann qualmte nun mit dem Onkel um die Wette. Für Quirls Mutter war schließlich nur noch ein Eckchen auf der Sofakante frei geblieben. „Ruheee! Nun horcht doch mal!", schrie Onkel Franz, dabei hatte niemand ein Wörtchen gesagt. Nur das Knistern eines Bonbonpapiers war zu hören gewesen. Anke erstarrte und wagte keine Handbewegung mehr. Das Bonbon klebte zwischen ihren Fingern. Der Onkel aber lauschte hingerissen der Stimme des Fernsehkommentators und stieß Rauchwolken aus wie der Schornstein eines mit äußerster Kraft fahrenden Schnelldampfers. „Durch seine gute Platzierung im Vor- und Zwischenlauf kam unser Fred Schablewsky in den Vorendlauf", gab der Mann auf dem Bildschirm bekannt. Alle im Wohnzimmer hielten den Atem an. Onkel Franz vergaß, an seiner Zigarre zu ziehen. Es war, als könne der Fernsehsprecher ins Zimmer blicken, denn er lächelte beruhigend.
$8.26
Flugfunken: Prosa für Minuten-Leser
Wolfgang Held
Zum Geleit Ihre Bahn ist kurz, winzig das Leuchten und nicht von Dauer. Gestresste, geistige Dickbrettbohrer, Schlagzeilengläubige und Fans von Events der höheren Steuerklassen haben weder Auge noch Sinn für eine derart flüchtige Erscheinung, an denen nicht einmal die Provinzpresse bis hinab zu den Lokalsendern Interesse zeigen, ganz zu schweigen davon, dass kein ernsthafter Wissenschaftler auf den Gedanken gekommen wäre, sich mit dieser Erscheinung zu beschäftigen. Also absolut bedeutungslos? Total im Null? Wahrscheinlich wäre das der Fall, gäbe es da nicht die Träumer, die Kinder, eine unüberschaubar weit verstreute Schar derer, die fähig und geübt geblieben sind im Entdecken des fein verborgenen Reizvollen. Sie verstehen die flinken Lichtpünktchen als Signale, helle Textsplitter, kurze Wortmeldungen aus meinem Literatur-Atelier. Texte, die ich „Flugfunken“ nenne, wohl nicht ausreichend gewichtig, um bibliothekarisch in die Listen langlebiger Belletristik aufgenommen zu werden. Nein, es ist Besinnliches oder Heiteres vom Rand der Festplatte her zusammengeweht in dieser schmalen Herausgabe für Leseminuten auf der Reise, zur Nacht vorm Einschlafen, zur Erinnerung an dieses oder jenes bereits Vergessene ... Also finde nun jeder reichlich das ihm Gemäße!
$7.10
Mord in der Distel-Bar. Der letzte Gast: Kriminalroman
Wolfgang Held
In einer Sommernacht wird Hilde Reichelt, Mitbesitzerin der zwielichtigen Weimarer »Distel-Bar«, in ihrer Küche brutal ermordet. Der Mörder sticht wie besessen auf die Frau ein. Gehen die Männer der K um Hauptmann Seibt anfangs von einer Beziehungstat aus, müssen sie schnell erkennen, dass sie es mit einem Psychopathen zu tun haben. Und schlimmer noch: Der zu Brutalität und Grausamkeit neigende Täter könnte jederzeit wieder zuschlagen! Der Kriminalroman von Wolfgang Held beruht auf einem wahren Kriminalfall aus dem Jahr 1964. Der Viehpfleger Lothar W., 25 Jahre alt, schnitt einer 53-jährigen Küchenhilfe, die ihn bei einem Einbruch in der Weimarer »Distel-Bar« überraschte, mit einem Hirschfänger die Kehle durch. Der Roman erschien 1968 unter dem Titel »Der letzte Gast« und wurde 2011 vom Verlag Kirchschlager unter dem Titel "Mord in der Distel-Bar" neu aufgelegt. LESEPROBE: »Genug!«, sagte Hendrich so laut, als wäre Runge zehn Meter entfernt. Sein Blick ließ den erschrockenen zusammenzuckenden Mann nicht mehr los. »In der vergangenen Nacht zwischen zwölf und zwei wurde eine Frau getötet. Sie haben zugegeben am Tatort gewesen zu sein. Wir fanden dort Ihre Fingerabdrücke. Sie sind geflohen und versuchten, unseren Streifen zu entgehen. Sie hatten Angst, dass man Sie beim Einkaufen von Lebensmitteln erkennt, und haben die Mädchen vorgeschickt, die Ihnen aber hinter die Schliche kamen. Was auf dem Feldweg geschehen ist, werden wir bald wissen. - Sie sind in der >Distel-Bar
$9.53
Das Steingesicht von Oedeleck
Wolfgang Held
Den 12-jährigen Rolf, Sohn des Bergarbeiters Erich Freitag, und den gleichaltrigen Jürgen, Sohn des Zechendirektors Brecher , verbindet seit der 1. Klasse eine tiefe Freundschaft. Diese steht vor einer harten Bewährungsprobe, als der alte Schlämmteich im Schacht verschwindet und 49 Kumpel nach dem Wassereinbruch nicht mehr nach oben kommen. Nach der Rettung einiger weniger Eingeschlossener werden Stimmen laut, die die Grubenleitung anklagen, von dem drohenden Wassereinbruch gewusst und nichts unternommen zu haben. Viel zu schnell wird die Suche nach weiteren Eingeschlossenen aufgegeben. Rolf kann und will nicht glauben, dass sein Vater tot ist. Tumultartig löst sich die eilig anberaumte Trauerfeier auf, als Klopfsignale aus dem "Alten Mann", einem vor längerer Zeit stillgelegten Schacht, vernommen werden. Können die Bergleute gerettet werden, wird Rolf seinen Vater wiedersehen? Das erstmals 1966 im Kinderbuchverlag Berlin erschienene Buch fesselt in seiner atemberaubenden Spannung Kinder ab 12 Jahre, aber auch Erwachsene. INHALT: Ein Teich versinkt Der zweite Tag Schwarze Fahnen Sturm zieht auf Die Toten melden sich Im Wettlauf mit dem Tod Steingesicht erscheint
$7.84
Visa für Ocantros: Abenteuerroman
Wolfgang Held
"Der Platz hinter dem Pfeiler des Triforiums war überlegt gewählt. Selbst außerhalb des Blickfeldes der Gläubigen bleibend, konnte der untersetzte, rotblonde Mann im verschwitzten Kakianzug das Kirchenschiff bis zum Altar überschauen. Er hatte die Kathedrale einige Minuten nach Beginn der Messe betreten und war auf dem Weg über die steinerne Treppe zur säulengetragenen Galerie von niemandem bemerkt worden . Nun verfolgte er gleichgültig das religiöse Zeremoniell, warf ab und zu einen Blick auf die Uhr und wickelte schließlich eine UZI-Maschinenpistole aus einem Stück verblichenen Sackleinens ..." Henry Kulaman soll erschossen werden. Doch der Premierminister des kleinen, fast ganz vom Dschungel bedeckten Inselstaates entgeht durch Zufall dem Attentat. Wenige Tage später putscht, geschürt von ausländischen Unternehmen, ein Teil der Streitkräfte. In die blutigen Auseinandersetzungen werden auch Unbeteiligte verwickelt. Unter ihnen drei Monteure, die eine aus der DDR importierte Druckerei in einer der größten Städte der Insel aufbauen sollen. Als Martin Katrup auf der Insel landet, sind seine beiden vorausgeflogenen Kollegen spurlos verschwunden. Der erstmals 1976 im Verlag Das Neue Berlin erschienene spannende Abenteuerroman entstand nach dem 1974 vom Deutschen Fernsehfunk (DDR) ausgestrahlten 2-Teiler (Drehbuch von Wolfgang Held) mit Alfred Müller, Gojko Mitic, Barbara Brylska, Angel Stojanov, Wolfgang Dehler, Brigitte Beier, Marita Böhme, Christoph Engel, Hanjo Hasse u. a.
$8.96
Einer trage des anderen Last: Roman nach dem Film
Wolfgang Held
Dieses Buch erzählt von der ungewöhnlichen Begegnung zweier junger Menschen in der gerade ein Jahr alten DDR, zu unbedeutend für die historischen Annalen und doch eng verflochten mit dem Geschehen jener bewegten Jahre. Die bittere Einsicht von Schuld, der Mangel am Notwendigsten in dem zerschundenen Land, das alles löschte damals den Willen zum Leben nicht aus. Ein Volkspolizist und ein evangelischer Vikar müssen, todkrank und mit völlig verschiedener Weltanschauung, über mehrere Monate ein Zimmer in einem Tbc-Heim teilen. Humorvoll und mit großer Dramatik schildert Wolfgang Held, wie beide schließlich zu gegenseitiger Achtung und Toleranz finden. Als der später auf der Berlinale ausgezeichnete Film „Einer trage des anderen Last" Anfang 1988 in die Kinos kam, fand er in der DDR ein Millionenpublikum. Er wurde in Ost und West als ein „Plädoyer für Toleranz" verstanden. Nach seinem Drehbuch hat Wolfgang Held 1995 den gleichnamigen Roman geschrieben.
$8.96
Schild überm Regenbogen - Anflug Alpha 1
Wolfgang Held
Wolfgang Held erzählt in seinem Roman von einem der faszinierendsten Berufe, die es gibt: dem des Fliegers. - Wie silberne Speere stoßen die schlanken Maschinen in das Blau des Himmels. Auf ihren Flügeln blitzen die Strahlen der Morgensonne; tief unten zerschmelzen ein paar Wolkenreste in der Wärme des aufziehenden Tages ... Das Leben eines Piloten ist schwer und voller Verantwortung. Leutnant Lenz verliert für Sekunden die Nerven und vertraut den Instrumenten nicht mehr. Fliegt die MiG noch horizontal, funktioniert der Autopilot? Die Überschallgeschwindigkeit stellt höchste Anforderungen an die Kondition und Konzentration der Piloten. Leutnant Lenz muss katapultieren. Aber die Genossen der Kette Milan halten zu ihm, beweisen echte Kameradschaft, und auch seine Freundin Anke besteht die Bewährungsprobe. Wolfgang Held berichtet von Fliegern, tapferen Frauen, von Mut und Liebe. »Schild überm Regenbogen« ist ein Buch voller Spannung und Abenteuer. Es schildert die Begeisterung junger Menschen für das Fliegen und beschreibt ihre Gedanken und Gefühle. Das erstmals 1973 beim Militärverlag der DDR erschienene Buch entstand nach dem DEFA-Film "Anflug Alpha eins" von 1971 (mit Alfred Müller, Stefan Lisewski, Peter Aust, Jürgen Frohriep, Jutta Wachowiak, Gerry Wolf, ...).
$8.96
Schild überm Regenbogen - Anflug Alpha 1
Wolfgang Held
Wolfgang Held erzählt in seinem Roman von einem der faszinierendsten Berufe, die es gibt: dem des Fliegers. - Wie silberne Speere stoßen die schlanken Maschinen in das Blau des Himmels. Auf ihren Flügeln blitzen die Strahlen der Morgensonne; tief unten zerschmelzen ein paar Wolkenreste in der Wärme des aufziehenden Tages ... Das Leben eines Piloten ist schwer und voller Verantwortung. Leutnant Lenz verliert für Sekunden die Nerven und vertraut den Instrumenten nicht mehr. Fliegt die MiG noch horizontal, funktioniert der Autopilot? Die Überschallgeschwindigkeit stellt höchste Anforderungen an die Kondition und Konzentration der Piloten. Leutnant Lenz muss katapultieren. Aber die Genossen der Kette Milan halten zu ihm, beweisen echte Kameradschaft, und auch seine Freundin Anke besteht die Bewährungsprobe. Wolfgang Held berichtet von Fliegern, tapferen Frauen, von Mut und Liebe. »Schild überm Regenbogen« ist ein Buch voller Spannung und Abenteuer. Es schildert die Begeisterung junger Menschen für das Fliegen und beschreibt ihre Gedanken und Gefühle. Das erstmals 1973 beim Militärverlag der DDR erschienene Buch entstand nach dem DEFA-Film "Anflug Alpha eins" von 1971 (mit Alfred Müller, Stefan Lisewski, Peter Aust, Jürgen Frohriep, Jutta Wachowiak, Gerry Wolf, ...).
$8.96
Das Steingesicht von Oedeleck
Wolfgang Held
Den 12-jährigen Rolf, Sohn des Bergarbeiters Erich Freitag, und den gleichaltrigen Jürgen, Sohn des Zechendirektors Brecher , verbindet seit der 1. Klasse eine tiefe Freundschaft. Diese steht vor einer harten Bewährungsprobe, als der alte Schlämmteich im Schacht verschwindet und 49 Kumpel nach dem Wassereinbruch nicht mehr nach oben kommen. Nach der Rettung einiger weniger Eingeschlossener werden Stimmen laut, die die Grubenleitung anklagen, von dem drohenden Wassereinbruch gewusst und nichts unternommen zu haben. Viel zu schnell wird die Suche nach weiteren Eingeschlossenen aufgegeben. Rolf kann und will nicht glauben, dass sein Vater tot ist. Tumultartig löst sich die eilig anberaumte Trauerfeier auf, als Klopfsignale aus dem "Alten Mann", einem vor längerer Zeit stillgelegten Schacht, vernommen werden. Können die Bergleute gerettet werden, wird Rolf seinen Vater wiedersehen? Das erstmals 1966 im Kinderbuchverlag Berlin erschienene Buch fesselt in seiner atemberaubenden Spannung Kinder ab 12 Jahre, aber auch Erwachsene. INHALT: Ein Teich versinkt Der zweite Tag Schwarze Fahnen Sturm zieht auf Die Toten melden sich Im Wettlauf mit dem Tod Steingesicht erscheint
$7.84
Die gläserne Fackel: Roman
Wolfgang Held
1866, als der erste der Steinhüters bei Carl Zeiss in Jena zu arbeiten beginnt, gibt es in den Optischen Werkstätten 25 Gehilfen und Lehrlinge, den Obermeister Löber und den Prinzipal, mehr nicht. Sechs Tage in der Woche, 11 3/4 Stunden am Tag, werden unter primitivsten Bedingungen die ersten Mikroskope mehr gebastelt als gebaut. Das ändert sich, als Carl Zeiss den von der Forschung besessenen Ernst Abbe zum Teilhaber macht, später kommt Glasmacher Schott aus Witten dazu, und die Verbindung von solidem Handwerk und schöpferischer Wissenschaft begründet eine Tradition, die die Entwicklung der Optischen Werkstätten zum weltbekannten Kombinat »VEB Carl Zeiss JENA« möglich machte. Wolfgang Held gestaltet in dem Roman, der dem gleichnamigen Fernsehfilm folgt, am Beispiel des Schicksals einer Thüringer Arbeiterfamilie die wechselvolle Geschichte des Zeiss-Werkes. Er erzählt von den Anfängen und der »Gründung«, von der besonderen sozialen Rolle durch die »Stiftung« und davon, wie das Werk, immer stärker in die Rüstungsproduktion für den Ersten Weltkrieg einbezogen, zur »Waffenschmiede« wird. Die Steinhüters sind durch ihre Arbeit existentiell mit diesen Ereignissen verflochten. Während die einen auf der Seite der Arbeiter kämpfen, lassen sich die anderen »von denen da oben Stückchen für Stückchen ihr Herz abkaufen«. Der spannende Roman ist Familienchronik, Werkschronik und Chronik deutscher Geschichte zugleich. Er erschien erstmals 1989 im Mitteldeutschen Verlag Halle – Leipzig. Der gleichnamige siebenteilige Fernsehfilm mit Alfred Müller, Ulrike Mai, Jürgen Reuter, Jürgen Zartmann, Walfriede Schmitt, Hanns-Jörn Weber, Renate Blume-Reed, Horst Drinda u. a. wurde 1989 erstmals im DDR-Fernsehen gesendet. INHALT: 1. Buch: Die Gründung 2. Buch: Die Stiftung 3. Buch: Die Waffenschmiede
$10.97
Eilfracht via Chittagong
Wolfgang Held
Die „Sachsenburg" ist mit eiliger Ladung auf dem Weg nach Chittagong. Als den Kapitän auf hoher See die Nachricht erreicht, dass er die Fahrt unterbrechen soll, ahnt er nichts von den Komplikationen, die diese Order nach sich zieht. Die in Conakry übernommene Solidaritätsfracht für die Befreiungsfront in Mocambique erweist sich als eine geschickt gestellte Falle. Das Schiff wird in einem von portugiesischen Kolonialtruppen kontrollierten Hafen festgehalten; Quarantäne und die Entführung zweier Besatzungsmitglieder und eines Passagiers liefern dafür den äußeren Vorwand. Der Termin für das rechtzeitige Eintreffen in Chittagong gerät von Tag zu Tag mehr in Gefahr. Wenn es den Seeleuten nicht gelingt, die Pläne des Gegners zu durchkreuzen, droht dem Außenhandel der DDR ein großer Verlust. Das spannende Buch erschien erstmals 1982 beim Militärverlag der DDR.
$10.08
...auch ohne Gold und Lorbeerkranz
Wolfgang Held
"Siegen, mein Junge, das können auch Großmäuler und Schweinehunde", sagt der Vater von Sebastian. "Was einer wirklich wert ist, das zeigt er erst als Verlierer. Niederlagen machen den Menschen durchsichtig." Nach einem Verkehrsunfall ist dem Zwölfjährigen ein Teil seines linken Fußes amputiert worden. Wie der körperlich behinderte Junge, trotz allem ein begeisterter Sportler, nun Kränkungen und Hemmnisse überwindet, wie dabei Freundschaft in eine Bewährungsprobe gerät, das wird hier spannend und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt. INHALT: BITTERE WAHRHEIT FROSCH IM SCHNEE 5 : 0 GEGEN PAPS GEWISSENSBISSE EIN GOLDHAMSTER, DER EIER LEGT? HEIMLICHE WEGE ENDE ODER ANFANG? WIEDER AM START LESEPROBE: "Ist dir das Wasser drüben im Freibad zu kalt?" Sebastian schüttelt den Kopf. Verlegen wedelt er mit seinem Beutel. "Ich... Ich will mich hier anmelden." Seine Stimme klingt schroff, als habe ihm sein Gegenüber an der Nase gezupft. "Aha." Der Mann schmunzelt weiter. "Sicher bist du schon geschwommen, oder?" "Oft!" Sebastian nickt eifrig. "In den Ferien manchmal jeden Tag. Und dann nach meinem Unfall beim Behindertenschwimmen." "Körperbehindert?" Der Graukopf wird nachdenklich. "Mir fehlt ein halber Fuß." "Und Wettkämpfe? Ich meine, beim Behindertensport?" "Nein, eigentlich nicht. Ich bin... war Turner." "Aha." Das Lächeln des Mannes erlischt. Er zieht einen Schlüssel aus der Tasche und öffnet die Glastür. Erst nachdem er den Mädchen und Jungen am Becken ein paar Anweisungen zugerufen hat, widmet er sich wieder dem jungen Besucher. "Ich glaube, hier bist du nicht am richtigen Platz, mein Junge." "Wegen meines Fußes? Weil ich damit beim Sprung vom Startblock Schwierigkeiten habe?" "Zum Beispiel." "Und Rückenschwimmen? Da wird doch im Wasser gestartet. Kein Sprung. Ich strenge mich bestimmt an, echt!" "Trotzdem." Das kleine Wort des Graukopfes ist welk wie ein gestorbenes Blatt. Es fällt ihm sichtlich schwer, auszusprechen, was seiner Meinung nach jetzt gesagt werden muss. "Und dann bist du für den Wettkampfsport im Schwimmen auch schon ziemlich alt." "Alt? In zwei Monaten werde ich dreizehn." Er schaut hinüber in die Halle. "Dort sind ein paar dabei, die gehen schon in die neunte oder zehnte Klasse." "Stimmt." Der Graukopf nickt. "Die haben gemeinsam sechs Landesmeistertitel und zweimal Bronze bei der Europameisterschaft. Keiner, der nicht schon mindestens fünf Jahre hart trainiert hat."
$7.54
Eilfracht via Chittagong
Wolfgang Held
Die „Sachsenburg" ist mit eiliger Ladung auf dem Weg nach Chittagong. Als den Kapitän auf hoher See die Nachricht erreicht, dass er die Fahrt unterbrechen soll, ahnt er nichts von den Komplikationen, die diese Order nach sich zieht. Die in Conakry übernommene Solidaritätsfracht für die Befreiungsfront in Mocambique erweist sich als eine geschickt gestellte Falle. Das Schiff wird in einem von portugiesischen Kolonialtruppen kontrollierten Hafen festgehalten; Quarantäne und die Entführung zweier Besatzungsmitglieder und eines Passagiers liefern dafür den äußeren Vorwand. Der Termin für das rechtzeitige Eintreffen in Chittagong gerät von Tag zu Tag mehr in Gefahr. Wenn es den Seeleuten nicht gelingt, die Pläne des Gegners zu durchkreuzen, droht dem Außenhandel der DDR ein großer Verlust. Das spannende Buch erschien erstmals 1982 beim Militärverlag der DDR.
$10.08
Härtetest
Wolfgang Held
Der Zufall hat sechs junge Menschen für länger als ein Jahr zusammengeführt. Unter ihnen den Baumaschinisten Andreas, den Oberschüler Egon und Heinz, der bisher in einer Melkerbrigade gearbeitet hat. Alle tragen die Uniform der NVA, gehören einem mot. Schützenregiment an und wohnen auf derselben Stube. Ihre Dienstzeit hat eben erst begonnen. Mancher steht noch mit einem Bein im Zivilleben, und jeder hat seine eigenen Probleme. Andreas zum Beispiel mit seiner Frau. Doris erwartet ein Kind und möchte ihren Mann lieber heute als morgen wieder bei sich haben. Doch der trägt sich mit dem Gedanken, länger als achtzehn Monate bei der Fahne zu bleiben. Unaufhaltsam steuert die junge Ehe in eine Krise. Andreas muss unbedingt vierundzwanzig Stunden nach Hause fahren, um Doris vor einem nie wieder gutzumachenden Schritt zu bewahren. Gerade will er um Urlaub bitten, da heult in den Kasernen die Alarmsirene. Das Regiment rückt zu einer Übung aus, die das Letzte von den Soldaten fordert. Andreas steht zwischen militärischer Pflichterfüllung und persönlichem Zwang. Wie soll er sich verhalten? Der Fünfundzwanzigkilometermarsch wird für ihn und seine Stubenkameraden zu einer nicht enden wollenden Bewährungsprobe. Das wegen der spannenden Wiedergabe der Probleme junger Leute auch heute interessante Buch wurde 1978 vom Fernsehen der DDR verfilmt.
$8.96
Quirl hält durch
Wolfgang Held
Quirl ist Kapitän der Hockeymannschaft und nimmt wenige Minuten vor einem wichtigen Entscheidungsspiel aus Angabe an einem 800-Meterlauf teil und belegt, allerdings ohne Wertung, den 2. Platz. Dabei beobachtet ihn eine Trainerin, die ihn für den Leistungssport gewinnen will. Nach reiflicher Überlegung nimmt Quirl das Angebot an und verlässt seine Mannschaft, um nun Leichtathletik zu trainieren. Den Verlust der Freundschaft mit den Mannschaftskameraden und seinem Hockeytrainer, sogar ihre Verachtung, nimmt er in Kauf. Nun verfolgt Quirl neben seiner Lehre nur ein Ziel: Er will zu den besten Mittelstreckenläufer der DDR gehören, sogar zur Europa- und Weltspitze aufsteigen. Das erstmals 1964 im Kinderbuchverlag Berlin in der Reihe "Robinsons billige Bücher" erschienene Buch beschreibt spannend, einfühlsam und überzeugend den Weg des Jungen mit dem Spitznamen Quirl zum Europameister und Teilnehmer am Endlauf bei den Olympischen Spielen in Rom. LESEPROBE: Frau Schablewsky hätte es nie für möglich gehalten, dass so viele Menschen in ihrem Wohnzimmer Platz finden könnten. Obwohl sie beide Fenster weit geöffnet hatte, war die Luft im Raum dick zum Zerschneiden. Onkel Franz paffte und nuckelte zur Feier des Tages an einer langen schwarzen Zigarre. Volker hatte Wochenendurlaub und Mulle und Anke eingeladen, die Übertragung des 800-Meter-Endlaufes am Bildschirm mitzuerleben. Ungeniert hatte Mulle die halbe Hockeymannschaft mitgebracht. Als Frau Schablewsky um ihre Möbel zu fürchten begann, waren aus dem Erdgeschoss auch noch der Hansi und sein Vater heraufgekommen. Der Mann qualmte nun mit dem Onkel um die Wette. Für Quirls Mutter war schließlich nur noch ein Eckchen auf der Sofakante frei geblieben. „Ruheee! Nun horcht doch mal!", schrie Onkel Franz, dabei hatte niemand ein Wörtchen gesagt. Nur das Knistern eines Bonbonpapiers war zu hören gewesen. Anke erstarrte und wagte keine Handbewegung mehr. Das Bonbon klebte zwischen ihren Fingern. Der Onkel aber lauschte hingerissen der Stimme des Fernsehkommentators und stieß Rauchwolken aus wie der Schornstein eines mit äußerster Kraft fahrenden Schnelldampfers. „Durch seine gute Platzierung im Vor- und Zwischenlauf kam unser Fred Schablewsky in den Vorendlauf", gab der Mann auf dem Bildschirm bekannt. Alle im Wohnzimmer hielten den Atem an. Onkel Franz vergaß, an seiner Zigarre zu ziehen. Es war, als könne der Fernsehsprecher ins Zimmer blicken, denn er lächelte beruhigend.
$8.26
Mord in der Distel-Bar. Der letzte Gast: Kriminalroman
Wolfgang Held
In einer Sommernacht wird Hilde Reichelt, Mitbesitzerin der zwielichtigen Weimarer »Distel-Bar«, in ihrer Küche brutal ermordet. Der Mörder sticht wie besessen auf die Frau ein. Gehen die Männer der K um Hauptmann Seibt anfangs von einer Beziehungstat aus, müssen sie schnell erkennen, dass sie es mit einem Psychopathen zu tun haben. Und schlimmer noch: Der zu Brutalität und Grausamkeit neigende Täter könnte jederzeit wieder zuschlagen! Der Kriminalroman von Wolfgang Held beruht auf einem wahren Kriminalfall aus dem Jahr 1964. Der Viehpfleger Lothar W., 25 Jahre alt, schnitt einer 53-jährigen Küchenhilfe, die ihn bei einem Einbruch in der Weimarer »Distel-Bar« überraschte, mit einem Hirschfänger die Kehle durch. Der Roman erschien 1968 unter dem Titel »Der letzte Gast« und wurde 2011 vom Verlag Kirchschlager unter dem Titel "Mord in der Distel-Bar" neu aufgelegt. LESEPROBE: »Genug!«, sagte Hendrich so laut, als wäre Runge zehn Meter entfernt. Sein Blick ließ den erschrockenen zusammenzuckenden Mann nicht mehr los. »In der vergangenen Nacht zwischen zwölf und zwei wurde eine Frau getötet. Sie haben zugegeben am Tatort gewesen zu sein. Wir fanden dort Ihre Fingerabdrücke. Sie sind geflohen und versuchten, unseren Streifen zu entgehen. Sie hatten Angst, dass man Sie beim Einkaufen von Lebensmitteln erkennt, und haben die Mädchen vorgeschickt, die Ihnen aber hinter die Schliche kamen. Was auf dem Feldweg geschehen ist, werden wir bald wissen. - Sie sind in der >Distel-Bar
$9.53
Feuervögel über Gui
Wolfgang Held
Khai und Hua leben mit ihren Eltern in dem kleinen Dorf Gui im Süden Vietnams, mitten im Dschungel. Seit kurzer Zeit haben sie eine Schule und eine Lehrerin, die abends auch ihren Eltern das Lesen, Schreiben und Rechnen beibringt. Die Lehrerin Nam weiß sogar noch mehr Geschichten als Onkel Quam. Doch da kommen amerikanische Flugzeuge und werfen Napalmbomben auf ihr Dorf. Hua und Khai können sich in einem Geheimgang verbergen und sind die einzigen Überlebenden des Dorfes. Beiden Kindern gelingt die Flucht in den Dschungel. Als sie einen hilflosen, schwerverletzten USA-Soldaten finden, bringen sie es nicht übers Herz, ihn allein zu lassen oder gar zu töten. Zum "Dank" werden sie gefangen genommen und gefoltert. Können sich die Kinder befreien? Spannend, kindgerecht und ergreifend schildert Wolfgang Held in dem Buch von 1969 den Vietnamkrieg aus der Sicht des vietnamesischen Volkes. Ein interessantes Buch, das angesichts der aktuellen Weltpolitik nicht nur die Kinder zum Nachdenken anregt. INHALT: DER ELEFANT HAM UND DAS UNBESIEGBARE GRAS FEUERVÖGEL ÜBER DEN HÜTTEN DER SPRUNG ÜBER DEN MÄCHTIGEN FLUSS SCHWARZE FRÜCHTE AUGE IN AUGE DIE BURG DER DONNERGÖTTER DIE NACHT DER SCHWARZGEKLEIDETEN DIE DREI SCHWERTER DES NGUYEN-HAN-CHUNG LESEPROBE: Khai schob Sprosse für Sprosse in die Löcher und kletterte aufwärts. Dicht unter dem Brunnenrand verharrte er und lauschte. Das erste, was ihm auffiel, war das Schweigen der Vögel. Er erinnerte sich nicht, jemals einen Tag erlebt zu haben, an dem die bunt gefiederten kleinen Sänger stumm geblieben waren. Dafür hörte er aus einiger Entfernung fremde, merkwürdige Geräusche. Es waren Stimmen in einer Sprache, die er nicht verstand, und eine für sein Ohr sehr seltsame, stotternde Musik. Neugierig spähte er über die Brunnenmauer. Der Anblick verschlug ihm den Atem. Die große Versammlungshütte war bis auf die Stützpfähle niedergebrannt. An manchen Stellen glomm das Holz noch, und aus den verkohlten Resten krochen hier und da dünne Qualmfäden. Einen Menschen entdeckte er nirgends. Auch die Feuervögel schwebten nicht mehr am Himmel. Vorsichtig stieg er aus dem Brunnenschacht und wandte sich in die Richtung, aus der die eigenartige Melodie kam. In jeder Sekunde zur Flucht bereit, pirschte er sich vorwärts, auch die geringste Deckung ausnutzend. Ein Dorf namens Gui gab es nicht mehr. Keine Hütten, keine Stallungen, keine Gärten mit Teesträuchern, mit Litschibäumen voller sauersüßer, saftiger und grüner Früchte, mit Bananenstauden
$7.84
Die Nachtschicht
Wolfgang Held
Für Artur Milan, Meister in einem Metallwerk, wird die Nachtschicht zur Qual. Seine Frau ist nach mehr als dreißig Ehejahren von einem Besuch bei ihrem Bruder in der Bundesrepublik nicht zurückgekommen und hat ihn in einem Brief zum Nachkommen aufgefordert. Soll er alles aufgeben und seine Kollegen einfach im Stich lassen? Da ist seine Erinnerung an die schweren Jahre nach dem Kriege, als er trotz dauerndem Hunger ein anständiger Mensch blieb und seine Frau diese Entscheidung schweren Herzens billigte. Oder der Schweißer Krauß, der als Schieber im Gefängnis saß. Ruth Wächter gehört nach der Entlassung aus der Haft wegen Diebstahls am Volkseigentum zu seinen besten Drehern. Egon Felsner erhielt im 2. Weltkrieg für die Rettung von 18 Kameraden das Eiserne Kreuz und hat nichts dagegen, dass sein Sohn es im Bach versenkt hat. Der lebenserfahrene Meister Minde spricht von Liebe und Vertrauen. Milan macht sich seine Entscheidung nicht leicht, aber am Morgen steht sie für ihn fest. Die 1959 beim Volksverlag Weimar veröffentlichte Erzählung ist das erste Buch von Wolfgang Held, der über 30 Bücher und 15 Drehbücher geschrieben hat. Es stellt ein interessantes Stück Zeitgeschichte dar, spannend geschrieben ist es durchaus auch nach über fünfzig Jahren noch lesenswert.
$6.74
Uns hat Gott vergessen: Tagebuch eines langen Abschieds
Wolfgang Held
Dieses Buch lässt den Leser teilhaben an einem authentischen tragischen Familienschicksal. Mehr und mehr muss Markus erkennen, dass sich sein „Mädchen", wie er Monika, seine Frau, liebevoll nennt, verändert. Aber auch Monika merkt, dass nichts mehr so ist wie früher. Alltägliche Handgriffe werden zu unüberwindlichen Hindernissen. Ihre Krankheit, bald als Morbus Alzheimer diagnostiziert, frisst den liebenden Partner förmlich auf, schränkt aber seine Liebe nicht ein. Das ergreifende Tagebuch eines langen Abschieds erschien erstmals 2000 im quartus-Verlag, Bucha. LESEPROBE: Markus: Montag, am 1. September Es ist noch früh am Nachmittag. Der Park liegt einsam unter dem blauen Himmel. Über dem Rasen flimmert die Luft. Ich brauche das jetzt, Wärme und Stille. Wie gestern zu den Mahlzeiten, so habe ich Monika im Krankenhaus auch vor zwei Stunden zum Mittag wieder Nahrung eingeflößt. Sie nimmt von den Schwestern weder Essen noch Trinken an, dabei ist sie trotz der Spezialkost zum Erschrecken abgemagert und geschwächt. Sie muss beim Gang zur Toilette gestützt werden, und selbst das Sprechen verlangt ihr sichtlich Mühe ab. Als die Schwester mir sagte, dass die Stationsärztin mit mir reden möchte, habe ich insgeheim auf irgendeine ermutigende Nachricht gehofft. Vielleicht, dass es ein neues Medikament für Monika gibt, eine hilfreiche Therapie, mit der dieses teuflische Leiden, wenn auch nicht geheilt, so doch mindestens in seinem Verlauf gebremst werden könnte. Aber nichts dergleichen. Die Frau Doktor, bestimmt schon nahe der Sechzig und spürbar im Besitz der in diesen Jahren gesammelten Erfahrungen mit Leben und Tod, wollte mich untersuchen. Mich! Blutdruck messen, Herztöne prüfen, Lunge abhorchen. Das Ergebnis schien sie nicht zu überraschen. Ich könne so nicht weitermachen, eröffnete sie mir. Krankenpflege sei Schwerstarbeit. Unvorstellbar beispielsweise, dass eine Schwester ihren Patienten 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Wochen und zwölf Monate im Jahr ohne längere Erholungspause betreut. Genau dies aber sei mit der Pflege meiner Frau nun schon im dritten Jahr mein Bemühen, und selbst im Ergebnis der flüchtigen Untersuchung zeichne sich bei mir bereits deutlich ein in absehbarer Zeit zwangsläufig eintretender Zusammenbruch ab. Die Ärztin erschreckte mich nicht.
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...auch ohne Gold und Lorbeerkranz
Wolfgang Held
"Siegen, mein Junge, das können auch Großmäuler und Schweinehunde", sagt der Vater von Sebastian. "Was einer wirklich wert ist, das zeigt er erst als Verlierer. Niederlagen machen den Menschen durchsichtig." Nach einem Verkehrsunfall ist dem Zwölfjährigen ein Teil seines linken Fußes amputiert worden. Wie der körperlich behinderte Junge, trotz allem ein begeisterter Sportler, nun Kränkungen und Hemmnisse überwindet, wie dabei Freundschaft in eine Bewährungsprobe gerät, das wird hier spannend und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt. INHALT: BITTERE WAHRHEIT FROSCH IM SCHNEE 5 : 0 GEGEN PAPS GEWISSENSBISSE EIN GOLDHAMSTER, DER EIER LEGT? HEIMLICHE WEGE ENDE ODER ANFANG? WIEDER AM START LESEPROBE: "Ist dir das Wasser drüben im Freibad zu kalt?" Sebastian schüttelt den Kopf. Verlegen wedelt er mit seinem Beutel. "Ich... Ich will mich hier anmelden." Seine Stimme klingt schroff, als habe ihm sein Gegenüber an der Nase gezupft. "Aha." Der Mann schmunzelt weiter. "Sicher bist du schon geschwommen, oder?" "Oft!" Sebastian nickt eifrig. "In den Ferien manchmal jeden Tag. Und dann nach meinem Unfall beim Behindertenschwimmen." "Körperbehindert?" Der Graukopf wird nachdenklich. "Mir fehlt ein halber Fuß." "Und Wettkämpfe? Ich meine, beim Behindertensport?" "Nein, eigentlich nicht. Ich bin... war Turner." "Aha." Das Lächeln des Mannes erlischt. Er zieht einen Schlüssel aus der Tasche und öffnet die Glastür. Erst nachdem er den Mädchen und Jungen am Becken ein paar Anweisungen zugerufen hat, widmet er sich wieder dem jungen Besucher. "Ich glaube, hier bist du nicht am richtigen Platz, mein Junge." "Wegen meines Fußes? Weil ich damit beim Sprung vom Startblock Schwierigkeiten habe?" "Zum Beispiel." "Und Rückenschwimmen? Da wird doch im Wasser gestartet. Kein Sprung. Ich strenge mich bestimmt an, echt!" "Trotzdem." Das kleine Wort des Graukopfes ist welk wie ein gestorbenes Blatt. Es fällt ihm sichtlich schwer, auszusprechen, was seiner Meinung nach jetzt gesagt werden muss. "Und dann bist du für den Wettkampfsport im Schwimmen auch schon ziemlich alt." "Alt? In zwei Monaten werde ich dreizehn." Er schaut hinüber in die Halle. "Dort sind ein paar dabei, die gehen schon in die neunte oder zehnte Klasse." "Stimmt." Der Graukopf nickt. "Die haben gemeinsam sechs Landesmeistertitel und zweimal Bronze bei der Europameisterschaft. Keiner, der nicht schon mindestens fünf Jahre hart trainiert hat."
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