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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Volkskunde/Kulturgeschichte), Veranstaltung: Europäische Kultur und europäische Identität, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist Europa eine große Gemeinschaft. Die Europäische Union wächst, bald wird nahezu ganz Europa sich in diesem Bündnis, bzw. in dieser Union zusammengefunden haben. Doch das friedliche Europa, wie wir es heute vorfinden ist noch jung, vor 200 Jahren wurde es durch Kriege bis auf die Grundfesten erschüttert. Zwei Männer prägten jene Epoche: Napoleon Bonaparte und Klemens Fürst von Metternich. Beide waren erbitterte Rivalen, beide hatten aber den gleichen Gedanken: Ein vereinigtes Europa. Jedoch unterschieden sich ihre Auffassungen über dieses vereinigte Europa grundlegend voneinander. Klemens Fürst von Metternich wollte ein Europa bestehend aus den altehrwürdigen Dynastien, ein Europa der alten Ordnung. Ob und wie er dieses Ziel erreicht hat, und ob man ihn anhand seiner Biografie als den „Ersten Europäer“ bezeichnen kann, werde ich versuchen darzulegen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Ein jüdischer Staat im Nahen Osten: Von der Idee zur Realität, 1914-1967, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich etwas näher mit dem Parteisystem Israels beschäftigt, wird man sehr schnell zu der Einsicht gelangen, dass es sehr verwirrend ist. Es gab und gibt in Israel viele Parteien mit manchmal kaum voneinander abweichenden Doktrinen. Dazu kommen im Laufe der Geschichte zahlreiche Abspaltungen bei gleichzeitig stattfindenden Fusionen. Diese zerklüftete Parteienlandschaft spiegelt auf der einen Seite die sehr heterogene israelische Gesellschaft wieder, auf der anderen Seite kann Israel aber auch als Parteienstaat par excellence angesehen werden. Denn die Parteien sind der Träger des politischen Lebens. Sie durchdringen alle beteiligten Elemente des politischen Lebens vollkommen und sind mächtiger als die anderen Beteiligten des politischen Lebens wie z.B. Massenkommunikationsmittel, Verfassungsorgane, Interessenverbände etc. Die Parteien sind in Israel nicht nur die Vertretung des Volkes im Parlament, sie sind viel mehr die bestimmenden Faktoren sowohl im politischen, als auch im sozio-kulturellen Leben des Landes.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Weimar und der Aufstieg des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „Weimar und der Aufstieg des Nationalsozialismus“ werde ich mich, gemäß dem Titel meiner Arbeit, mit dem völkischen Milieu Münchens und der Gründung der National-sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP beschäftigen. Ich werde versuchen herauszustellen, warum gerade München der ideale Nährboden war für eine Partei, die zunächst eher eine Stammtischrunde in einem Hinterzimmer eines Bierlokals war, unbedeutend und unbekannt, mit dem „Führer“ Adolf Hitler als Parteivorsitzender, jedoch in einem schwindelerregenden Tempo an die Macht strebte. Im ersten Kapitel geht es mir um die gesellschaftlichen und milieu-typischen Zusammenhänge zwischen der Frühzeit der „Bewegung“ in München. Wie es aus diesem Brutkasten völkischer Ideen heraus zur Gründung der Thule-Gesellschaft kam, und was die Thule-Gesellschaft im Endeffekt zum Aufstieg des Nationalsozialismus beigetragen hat, werde ich im zweiten Kapitel erläutern. In Kapitel drei werde ich den rasanten Aufstieg Hitlers in der Deutschen Arbeiterpartei DAP skizzieren, und den damit gleichzeitig verbundenen Aufstieg der Partei selber darlegen. Beschließen werde ich meine Arbeit mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Aristoteles’ Athenaion Politeia, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich mich gemäß dem Titel mit der Geschichte des Archontats und dessen einzelnen Protagonisten beschäftigen. Ich werde versuchen darzulegen, wie das Archontat aus mystischer Vorzeit zum ranghöchsten Amt des attischen Staates wachsen sollte und auch wie es nach seinem Höhepunkt vor Solon langsam aber stetig sowohl durch äußere, als auch durch innere Begebenheiten an Macht und Einfluss verlor. Der erste Teil meiner Arbeit soll das Archontat als ein Spiegel der Geschichte vom Aufstieg der Demokratie im antiken Athen darstellen. Ich werde gemäß der Chronologie bei den mystischen Anfängen des Archontats beginnen und werde über die solonischen Reformen bis hin zum Niedergang nach Kleisthenes und Themistokles seinen Werdegang anhand der Geschehnisse im antiken Athen deutlich machen. Ich werde mich in der chronologischen Abhandlung weitestgehend auf diejenigen Ereignisse in der attischen Polis beschränken, die auch wirklich einen Einfluss auf das Archontat hatten, sonst würde dies den Rahmen meiner Hausarbeit sprengen und wäre auch dem Anspruch meiner Arbeit nicht angemessen. Im zweiten Teil werde ich gemäß mit den einzelnen Archonten selber beschäftigen, zunächst dem eponymos, dann dem basileus und zum Schluss den sechs Thesmoteten. Ich werde ihre Aufgaben nennen und beschreiben und ihre Stellung im attischen Staate darlegen. Abschließen werde ich meine Hausarbeit mit einer Zusammenfassung. Grundlage meiner Arbeit sind die beiden Übersetzungen von Aristoteles’ Athenaion Politeia von Mortimer Chambers und Martin Dreher. Geholfen haben mir bei meiner Zusammenstellung von Fakten, Daten und Ereignissen aber auch die Abhandlung über die griechische Geschichte von Wolfgang Schuller und im besonderen die Darstellungen der griechischen, bzw. attischen Polis von Jochen Bleicken, Mogens Herman Hansen und Karl-Wilhelm Welwei. Natürlich habe ich auch andere antike Autoren zur Hand genommen, um ein differenziertes Bild der attischen Geschichte zu erhalten, zu nennen wären Thukydides, Pausanias, Herodot und Strabo.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Übung: „Leben und Nachleben Kaiser Karls des Großen“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kaiserkrönung Karls des Großen durch Papst Leo III. am Weihnachtstag im Jahre 800 gilt als ein epochemachendes Ereignis in der europäischen Geschichte. Vielfach wird der Weihnachtstag des Jahres 800 als das Mittelalter endgültig einleitende Datum angesehen. Warum dies so ist, wie es zur Krönung Karls des Großen zum Kaiser kam, wie die Kaiserkrönung ablief, und vor allem welche Folgen sie nach sich zog, werde ich versuchen im vorliegenden Essay darzulegen. Mein Hauptaugenmerk wird dabei auf den weitreichenden Folgen der Kaiserkrönung liegen, da dieselbige meiner Meinung nach nicht nur ein epochemachendes Ereignis an sich war, sondern auch die Ursache für viele spätere historische Geschehnisse. Nichtsdestotrotz werde ich natürlich auch auf die Vorgeschichte der Kaiserkrönung in Kapitel zwei, sowie auf die Kaiserkrönung selbst in Kapitel drei eingehen. In Kapitel zwei werde ich versuchen die Umstände zu erläutern, die zur Absetzung Papst Leos II. führten, und damit sein Hilfegesuch an Karl den Großen auslösten, was wiederum zum Zusammentreffen in Paderborn führen sollte. Im dritten Kapitel werde ich direkt die Kaiserkrönung in Rom unter Zuhilfenahme zeitgenössischer Berichte beschreiben. Im vierten Kapitel schließlich werde ich versuchen, die weitreichenden Folgen der Kaiserkrönung Karls des Großen auf die weitere europäische Geschichte zu analysieren und in meiner Zusammenfassung werde ich noch einmal die behandelten Geschehnisse versuchen zu deuten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Übung: Das Alte Reich in der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Leopold I. und Joseph I., Vater und Sohn, haben die Politik des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation vom Ende des 17. Jahrhunderts zum Anfang des 18. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt. Leopold sollte durch militärische Erfolge gegen die Türken und Franzosen das Kaisertum zu neuem Glanze führen. Joseph sollte den Startschuss zum Aufstieg des Hauses Habsburg, bzw. Österreichs zur europäischen Großmacht geben. Wie das Kaisertum dieser beiden Herrscher sowohl innen-, als auch außenpolitisch aussah, werde ich versuchen in dieser Arbeit aufzuzeigen. Mein Grundanliegen ist herauszustellen, wie und auf welche Art und Weise sich das Kaisertum bzw. die Stellung des Kaisers im Reich unter diesen beiden Herrschern verändert hat. Im ersten Teil meiner Hausarbeit (welcher auch den Hauptteil bilden soll) werde ich zunächst sowohl die Innenpolitik, als auch die Außenpolitik Leopolds I. näher betrachten. Dabei werde ich nicht chronologisch vorgehen, sondern eher systematisch. Ich werde mich also zunächst den Türkenkriegen und dann der Auseinandersetzung mit Frankreich zuwenden bevor ich zur Innenpolitik des Kaisers im Reich übergehe. Neben dieser eher politischen Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation werde ich aber auch auf die Inszenierung des Kaisers eingehen, welche unter Leopold eine neue Qualität erreichte. Darüber hinaus sollen noch abschließend ein paar Worte über das Bild bzw. die Stellung Leopolds in der heutigen Geschichtsschreibung verloren werden Im zweiten Teil soll das Kaisertum Joseph I. näher betrachtet und aufzeigt werden, wie unter diesem Kaiser die österreichische Hausmacht stetig vergrößert und beginnt sich mehr und mehr aus dem Reich zu lösen. Gleichzeitig soll der spanische Erbfolgekrieg und die Folgen für das Reich und das Haus Habsburg näher betrachtet werden. Obwohl die Reichsgeschichte natürlich eng mit der jeweiligen Biographie des Herrschers verbunden ist, werde ich dennoch versuchen keine biografischen Abriss der beiden Kaiser zu geben, sondern vielmehr einen Gesamtüberblick liefern, indem sowohl biografische Elemente vorkommen werden, als auch natürlich die Geschichte des Reiches selber. Die Reichsgeschichte soll jedoch klar über der Biographie stellen. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Insitut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Religionswissenschaftliche Klassiker - Proseminar zur Einführung in die Religionswissenschaft, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Gustav Mensching steht heutzutage für religiöse Toleranz. Mensching war einer der Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Als Mitbegründer der Angewandten Religionswissenschaft wirkt er heute noch auf bedeutsame Art nach. Seine vielen Publikationen zum Interreligiösen Dialog stellen ein bedeutendes Werk in der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts dar. Durch seinen Toleranzbegriff schuf er viele Impulse die Religionen zum Dialog zu bewegen. In der folgenden Hausarbeit werde ich versuchen den Lebensweg Menschings, seine Werke, sowie seine Bedeutung für die Religionswissenschaft zu erläutern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Religion und europäisches Staatensystem im späteren 17.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde im ersten Teil meiner Hausarbeit zunächst auf die zeitgenössische öffentliche Wahrnehmung Leopolds im Spiegel historischer Ereignisse eingehen und diese versuchen darzulegen und zu erläutern. Als Wendepunkt in der Wahrnehmung Leopolds seiner Zeit werde ich die zweite Wiener Türkenbelagerung von 1683 wählen, weil dort ein endgültiger positiver Umschwung der öffentlichen Wahrnehmung Leopolds erfolgte. Nachdem ich die Phasen der öffentlichen Wahrnehmung dargestellt habe, werde ich mich im zweiten Teil meiner Hausarbeit mit den Formen der Fremd- und Selbstdarstellung Leopolds I. beschäftigen und auf die verschiedensten Formen der Tagespublizistik sowie höfischer Repräsentation eingehen. Im letzten Teil werde ich noch versuchen einen kurzen Vergleich zwischen Leopold I. und der eigentlichen „Sonne“ Ludwig XIV. anzustellen und werde die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Repräsentation und Inszenierung aufzeigen und analysieren. Zum Schluss gebe ich noch eine kleine Zusammenfassung meiner abgearbeiteten Punkte und werde versuchen, die Frage, die meine Grundintention bildet. zu beantworten.