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Mit Unwissenheit und Naivität, aber auch mit ignoranter Hartnäckigkeit wird das Mega-Thema Komplexität immer noch unterschätzt. Mit gravierenden Konsequenzen: Projekte scheitern, Systeme funktionieren nicht, das Gewollte wird nicht erreicht. Die Beherrschung der zunehmenden Komplexität wird zur wichtigsten Fähigkeit in unserer Zeit. Vielfach scheitern Unternehmen, aber auch politische Organisationen, daran und schaffen oft mehr neue Probleme, anstatt die vorhandenen zu lösen. Einfach managen erklärt die Zusammenhänge und zeigt die Methoden, die Führungskräfte kennen und beherrschen müssen. Ausführlich wird erklärt, wie selbst hoch komplexe Aufgaben erfolgreich bewältigt werden. Anhand von vielen Beispielen und sofort anwendbaren Hilfsmitteln, Methoden und Lösungen erläutern die Autoren das Management der Einfachheit. Einfachheit ist nicht leicht, aber erlernbar!
Inhaltsangabe:Einleitung: Immer mehr deutsche Unternehmen neigen dazu, für ihre Mitarbeiter – zumeist dem Führungspersonal – die Vergütungsmodelle auf Aktienbasis einzuführen. Diese Art der Entlohnung ist in den USA seit langem eine Tradition. Besonders die Unternehmen, die einen Zugang zum US-amerikanischen Kapitalmarkt anstreben, müssen den Erwartungen der dortigen institutionellen Anleger stellen, die ihre Investitionsentscheidungen u.a. vom Vorhandensein solcher Entlohnungssysteme abhängig machen. Durch eine an den Aktienkurs gekoppelte Vergütung von Führungskräften soll der bei Kapitalgesellschaften befürchtete Principal-Agent-Konflikt entschärft und den berechtigten Interessen der Anteilseigner an einer Steigerung des Unternehmenswerts Rechnung getragen werden. Mit Erlass des KonTraG haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für solche Aktionspläne grundlegend gewandelt, so dass heutzutage Top-Manager dieser Form der Vergütung voraussetzt. Die deutschen Gesellschaften können sich diesem Trend faktisch nicht mehr entziehen. Allerdings ist die wissenschaftliche Diskussion noch im Gange, da es noch vieles ungeklärt ist. Auch in Deutschland bestehen weder verbindliche Rechnungsgrundsätze, noch wurde eine herrschende Meinung etabliert. Zwischenzeitlich verfügen fast alle namhaften großen Unternehmen über Long-Term Incentive Pläne und bei Gründungsunternehmen der New Economy stellen begleitende Beteiligungsmodelle einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Insbesondere junge wachstumsstarke, jedoch liquiditätsschwächere Unternehmen des Neuen Marktes setzen Stock-Options-Pläne dazu ein, dringend benötigte Mitarbeiter und ihr Know-how im Unternehmen zu gewinnen, ohne große Gehälter zahlen zu müssen und stattdessen das Geld für Unternehmensinvestitionen verwenden zu können. Aufgrund der damit gestiegenen Bedeutung von Aktienoptionen im allgemeinen und bei Neuen-Markt-Unternehmen im besonderen soll ein Bilanzierungsstandard geschaffen werden, der die Vergleichbarkeit der Abschlüsse herstellt. Außerdem werden die Angemessenheit und Marktüblichkeit sichergestellt, um über die Höhe der Vergütung urteilen zu können. Die hiermit verbundenen Vorschriften nach internationalen Rechnungslegungen wie US-GAAP- und IAS, die 1997 durch die Deutsche Börse AG als Pflichtbilanzierungsrichtlinien für Unternehmen am Neuen Markt festgelegt wurden, gewinnen angesichts der Anforderungen des Regelwerks des Neuen Markts, der Aufstellung befreiender internationaler [...]
Wer freiberuflich arbeitet oder ein Kleingewerbe betreibt, ist zwar von der Buchfï¿1⁄2hrungspflicht befreit, muss aber eine Art "Minibuchfï¿1⁄2hrung", die sogenannte Einnahmenï¿1⁄2berschussrechnung durchfï¿1⁄2hren. Dabei werden die Einnahmen den Ausgaben gegenï¿1⁄2ber gestellt. Wie die Einnahmenï¿1⁄2berschussrechnung funktioniert und wie man sie kurz- und schmerzlos hinter sich bringt, zeigt Michael Griga in bewï¿1⁄2hrt verstï¿1⁄2ndlicher und humorvoller Art.
Vorwort und Anmerkungen zur Verwendung dieses Buches Dieses Werk soll Ihnen eine gezielte Vorbereitung auf die anspruchsvolle Bila- buchhalterprüfung im Fach Kosten- und Leistungsrechnung ermöglichen. Neben der fachsystematischen Gliederung ist das Buch in insgesamt 7 Lerneinheiten aufgeteilt. Diese Lerneinheiten sind nach didaktischen Gesichtspunkten so eingeteilt, dass sie zügig durchgearbeitet werden können. Jede Lerneinheit schließt mit Wissensfragen und Übungsaufgaben ab. Die Lösungen dazu sind direkt dahinter angeordnet, um Ihnen lästiges Suchen im Buch zu ersparen. Die Lerneinheiten bauen aufeinander auf, weshalb Sie zunächst die Lerneinheiten 1-6 nacheinander bearbeiten sollten. Als Abschluss (und als „Generalprobe“) ist die Lerneinheit 7 gedacht. Dort finden Sie P- beklausuren, die in Umfang und Niveau den IHK-Prüfungen angeglichen sind. In den einzelnen Kapiteln sind gezielte Prüfungstrainingsaufgaben eingebaut, die Sie direkt zu Ihrer schriftlichen Abschlussprüfung führen sollen. Diese sind wie Übun- und Prüfungsaufgaben aufgebaut, d.h. Sie haben einen Fall, den Sie lösen sollen. Lesen Sie sich zunächst diese Trainingsaufgaben mit der jeweiligen Lösung durch. Versuchen Sie dann, noch bevor Sie in der Lerneinheit fortschreiten, die Aufgabe selbständig zu lösen. Damit bauen Sie sich prüfungsrelevantes Handlungswissen auf und räumen Verständnisschwierigkeiten direkt „vor Ort“ aus dem Weg. An bestimmten Punkten im Buch werden auch Prüfungstipps gegeben. Sie sollen Sie für bestimmte Fehlerquellen oder besondere Fragestellungen zu dem Thema sensi- lisieren. Ich wünsche Ihnen bei der Arbeit mit dem Buch und den anstehenden Prüfungen viel Erfolg.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Vorstellung der XXX GmbH (Gliederungspunkt 2) beschäftigt sich der erste Teil der Arbeit (Gliederungspunkt 3) deshalb mit den rechtlichen, technischen, und theoretischen Grundlagen der Kreditorrechnungsverwaltung und –bearbeitung, da diese die Grenzen eines solchen Systems darstellen. Dabei wird zunächst auf die rechtlichen Aspekte eingegangen, bevor daraufhin der Begriff des Dokumenten-Management-Systems (DMS) eingeführt und dessen technische Umsetzung dargestellt wird. Der zweite Teil dieser Arbeit (Gliederungspunkt 4) erläutert die praktische Umsetzung der zuvor unter Gliederungspunkt 3 vorgestellten theoretischen Aspekte bei der XXX GmbH. Dabei wird aufgezeigt, wie die dargestellten Rahmenverhältnisse Berücksichtigung finden. Zunächst wird auf die Struktur und Gegebenheiten des Rechnungswesens eingegangen, um die Realisierung des systemgestützten Dokumenten-Managements zu begründen und zu untersuchen. Des Weiteren wird der jetzige Kreditorenbelegfluss aufgezeigt und anhand dessen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Optimierungschancen entwickelt und beleuchtet.
Kompakt und fundiert führt Jürgen Horsch in die zentralen Inhalte der Kosten- und Erlösrechnung ein. Zugunsten einer verständlichen Vermittlung werden theoretische Ausführungen auf das notwendige Maß beschränkt. Anhand einer integrierten empirischen Untersuchung zeigt der Autor, welche Methoden sich in der betrieblichen Praxis durchgesetzt haben. Zahlreiche Fallbeispiele und Übungsaufgaben vertiefen das erworbene Wissen.
Die 2. Auflage wurde neu strukturiert und erweitert.
Inhaltsangabe: Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI A.Einführung1 I.Spaltungsmöglichkeiten vor Einführung des UmwG1 II.Die Spaltung gem. § 123 ff. UmwG im Überblick2 1.Rechtsentwicklung und Gesetzessystematik2 2.Die einzelnen Arten der Spaltung3 a)Aufspaltung3 b)Abspaltung4 c)Ausgliederung5 d)Kombinationsmöglichkeiten5 3.Spaltungsfähige Rechtsträger6 4.Bedeutung der partiellen Gesamtrechtsnachfolge6 III.Eingrenzung nachfolgender Untersuchung7 B.Bilanzierung beim übertragenden Rechtsträger8 I.Schlußbilanz des übertragenden Rechtsträgers8 1.Grundlagen8 a)Art, Zweck und Bestandteile der Schlußbilanz8 b)Stichtag10 c)Gesamtbilanz vs. Teilbilanz11 2.Bilanzierung dem Grunde nach13 a)Vermögensgegenstände und Schulden13 b)Rechnungsabgrenzungsposten14 c)Latente Steuerabgrenzung15 aa)Exkurs: Das Maßgeblichkeitsprinzip bei Aufspaltung und Abspaltung16 bb)Aktive latente Steuerabgrenzung17 cc)Passive latente Steuerabgrenzung19 d)Sonstige Sonderposten19 3.Ausweis22 4.Bilanzierung der Höhe nach23 a)Allgemeine Bewertungsgrundsätze23 aa)Grundsatz der Unternehmensfortführung23 bb)Grundsatz der Bewertungsstetigkeit24 b)Bewertung besonderer Bilanzposten26 II.Zwischenbilanz bei Beteiligung von Aktiengesellschaften27 III.Rechnungslegung gem. 238 ff. HGB30 1.Grundlagen30 2.Vemögens- und Erfolgszuordnung zwischen Spaltungsstichtag und Eintragung der Spaltung31 3.Bilanzierung bei einzelnen Spaltungsarten34 a)Abspaltung34 aa)Abspaltung eines positiven Buchwertsaldos35 11)Ausgleich durch „freie“ Eigenkapitalpositionen35 22)Vereinfachte Kapitalherabsetzung37 bb)Abspaltung eines negativen Buchwertsaldos40 b)Ausgliederung41 C.Bilanzierung beim übernehmenden Rechtsträger44 I.Grundlagen44 1.Rechnungslegungserfordernisse44 2.Spaltung als Anschaffungsvorgang44 3.Regelungsgehalt des § 24 UmwG48 II.Konzept der Buchwertfortführung50 1.Bilanzierung dem Grunde nach50 a)Vermögensgegenstände und Schulden51 b)Rechnungsabgrenzungsposten52 c)Sonderposten53 2.Bilanzierung der Höhe nach54 3.Spaltungsdifferenzen56 a)Spaltung mit Kapitalerhöhung56 aa)Aktiver Unterschiedsbetrag56 bb)Passiver Unterschiedsbetrag58 b)Spaltung ohne Kapitalerhöhung59 aa)Aktiver Unterschiedsbetrag59 bb)Passiver Unterschiedsbetrag59 c)Mischfälle61 III.Konzept der Neubewertung62 1.Bilanzierung dem Grunde nach62 a)Vermögensgegenstände und [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, Lehrstuhl für deutsches und internationales Steuerrecht, Finanz- und Haushaltsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Übernahmeergebnis, also ein Übernahmegewinn oder ein Übernahmeverlust, stellt sich bei der Umwandlung einer Körperschaft in eine Personengesellschaft ein. Als Umwandlungsmöglichkeiten kommen der Formwechsel, die Verschmelzung und die Spaltung in betracht. Die Problematik für die Besteuerung solcher Umwandlungen besteht im Dualismus der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften. Für Kapitalgesellschaften gilt vor der Umwandlung das Trennungsprinzip, nach dem mit der Gesellschaftsebene und der Gesellschafterebene zwei eigenständige ertragsteuerliche Anknüpfungspunkte bestehen. Nach der Umwandlung in eine Personengesellschaft geht dieses Trennungsprinzip verloren und muss in das Besteuerungssystem von Personengesellschaften überführt werden. Hier erfolgt die Besteuerung ausschließlich auf der Ebene der Mitunternehmer der Personengesellschaft; die Personengesellschaft selbst ist kein eigenständiges Steuersubjekt. Somit muss ein grundlegender steuerlicher Systemwechsel vollzogen werden. Durch die Unternehmenssteuerreform muss nun der Übergang von der einen Rechtsform in die Andere hinsichtlich der Änderungen Besteuerung auf Seiten der Körperschaft und deren Anteilseigner ab deren Geltungsbereich berücksichtig werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsätzlich müssen Unternehmen im Rahmen des Jahresabschlusses je eine Bilanz nach Handels- und nach Steuerrecht aufstellen. In Deutschland bestimmt jedoch die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz (HB) für die Steuerbilanz (StB) sowie ihre Umkehrung das Verhältnis beider Bilanzen, welche fundamentale Grundsätze des Bilanzsteuerrechts darstellen. Nach beiden Prinzipien ist für die StB die korrekte und tatsächlich durchgeführte oder gebotene Bilanzierungsweise der HB bestimmend. Dies betrifft Bilan-zierungs- (Ansatz dem Grunde nach) und Bewertungsvorschriften (Ansatz der Höhe nach). Für die Abgrenzung des Betriebsvermögens sind somit die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) maßgeblich, welche um steuerrechtliche Vorschriften ergänzt werden. Diese Vorgehensweise ist jedoch, u.a. aufgrund unterschiedlicher Aufgaben beider Bilanzen, nicht unproblematisch. Ziel dieser Arbeit ist es, das zu den kompliziertesten Regelungen des Bilanzsteuerrechts gehörende Thema näher darzustellen. Im Detail werden die Erscheinungsformen des Maßgeblichkeitsprinzips näher erläutert, wobei u.a. auf den jeweiligen Zweck sowie Vor- und Nachteile eingegangen wird. Diese Ausführungen werden im Anschluss mit konkreten Beispielen illustriert, bevor die Arbeit mit einem kurzen Ausblick zur Zukunft der in der Literatur kontrovers diskutierten Maßgeblichkeit endet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Lehrstuhl Rechnungswesen und Controlling), Veranstaltung: Seminar Internationale Rechnungslegung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Mit dem wachsenden internationalen Handel und den Auswirkungen der fortschreitenden Globalisierung, wird es gerade für multinationale Konzerne und international operierende Unternehmen immer wichtiger, sich internationalen Rechnungslegungsstandards anzugleichen. Bereits heute veröffentlichen viele namhafte deutsche Unternehmen ihre Jahresabschlüsse (vgl. Beispiele in Anhang D) , insbesondere wenn sie an der Börse gehandelt werden, nicht nur nach deutschen, sondern auch nach US-amerikanischen oder internationalen Rechnungslegungsvorschriften. Den USA als dem größten nationalen Binnenmarkt der Welt(1) kommt bei dieser Entwicklung eine nicht unwesentliche Bedeutung zu. US-amerikanische Rechnungslegungsvorschriften hatten und haben maßgeblichen Einfluß bei Entwicklung internationaler Standards wie beispielsweise den International Accounting Standards.(2) Dem sogenannten „income statement“ kommt dabei im Rahmen der US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) eine zentrale Rolle zu. Es ist nach der Meinung einiger Autoren, das wichtigste Instrument in der US-amerikanischen Rechnungslegung.(3) [...] _____ 1 vgl. Bericht IWD Köln (1999). 2 vgl. Dowdy (1998), S. 333; Baetge (1997), S. 426. 3 vgl. Coenenberg (2000), S. 419; KPMG (1999), S. 134 Z.1; Reil &Seidel (1999), S. 3, 2.Sp.Z.20.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Ausgewählte Fragen des Rechnungswesens, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren haben Unternehmensfusionen stark zugenommen wie z.B. der Unternehmenszusammenschluss von der Bayer AG und der Schering AG zur Bayer AG oder die aktuelle Fusion von FlixBus und mein Fernbus. Der beinhalten Unternehmensfusion auch Merger & Acquisitions genannt, gewisse Schwierigkeiten in der Bewertung von immateriellen Vermögenswerten wie z.B. Kundenlisten, Kundenpotential, Humankapital, Maken und sowie dem Goodwill, also dem Geschäfts- oder Firmenwert. Immaterielle Vermögenswerte sind weder haptisch noch monetär, die Bewertung ist also äußerst aufwendig. Doch häufig aktiviert das Käufer Unternehmen immaterielle Vermögeswerte, denn dann sind diese monetär. Gerade in der IT-Branche besteht die Kaufsumme aus einer Vielzahl immaterieller Vermögenswerte, denn häufig hat ein IT-Unternehmen kaum materielle Vermögenswerte, außer Computer und Räumlichkeiten. Besonders ins Zentrum der Presse und der Öffentlichkeit rückte im Februar 2014 der Unternehmenskauf von der WhatsApp Inc. durch die Facebook Inc. aufgrund der hohen Kaufsumme von $ 21,8 Mrd., obwohl WhatsApp lediglich rund $ 10 Mio. Umsatz im Jahr 2013 generierte. Facebook aktivierte rund $ 18 Mrd. Goodwill in der Bilanz aus dem Jahr 2014. Genau hier setzt diese wissenschaftliche Arbeit an mit der Forschungsfrage: „Inwieweit kann ein Unternehmenswert mit immateriellen Vermögenswerten ermittelt werden, ohne dies über oder unter zu bewerten?“ Es werden nachfolgend Vermögenswerte nach IFRS und US-GAAP und deren Bewertungsansatz dargestellt. Darüber hinaus wird die Berechnung des Unternehmenswerts erläutert und veranschaulicht. Der Fokus wird hier auf die nicht bilanziell erfassten immateriellen Vermögenswerte gelegt, sowie auf das intellectual capital. Unter dem intellectual capital versteht man den langfristigenGeschäftswert, welcher z.B. aus dem Humankapital, Strukturkapital oder dem Beziehungskapital besteht. Diese sind immateriell. Im Anschluss wird anhand des Beispiels WhatsApp versucht den Unternehmenswert zu ermitteln, um somit im Fazit festzustellen, ob der die Kaufsumme bzw. der Unternehmenswert, den Ist-Zustand der Unternehmung WhatsApp widerspiegelt, oder ob die immateriellen Vermögenswerte unter oder überbewertet wurden.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Liquiditätsengpässe, Unternehmen in kritischen Situationen sowie die gefürchtete Insolvenz, hervorgerufen durch Fehler des Managements, spielten schon vor der New Economy Krise oder der Weltwirtschaftskrise gerade auch bei jungen Unternehmen, den sog. Wachstumsunternehmen eine immer wichtiger werdende Rolle. Durch die damaligen wirtschaftlichen Krisensituationen, die erschwerend hinzu kamen, konnten sich viele junge Unternehmen am Markt nicht mehr behaupten. Auch das Gründerklima bot keine ausreichenden Perspektiven für Gründerinnen und Gründer. Erst der wirtschaftliche Aufschwung des Jahres 2010 sorgte im Vergleich zum Vorjahr für einen Anstieg von 66.000 Personen, die eine selbständige Tätigkeit aufgenommen haben. Je-doch ist die Anfangssterblichkeit von jungen Unternehmen innerhalb der ersten drei Jahre mit 32 % hoch. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie liegen die drei Hauptgründe dafür bei: • unzureichenden Startfinanzierungen, • unerwarteten Marktveränderungen, • strategischen Fehlentscheidungen. Zwei der drei genannten Hauptgründe resultieren u.a. aus fehlenden resp. mangelhaften Kenntnissen in den Bereichen Steuern und Finanzwirtschaft. Dies unterstreicht die Relevanz von steuerlichen und finanzwirtschaftlichen Kriterien in jungen Unternehmen, um als Management bzw. Geschäftsleitung die richtigen Entscheidungen zu treffen und in Folge dessen die Existenz der Unternehmung zu sichern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf supranationaler Ebene stellt Art. 7 OECD-MA die zentrale Vorschrift für den Umgang mit Unternehmensgewinnen dar. Das dort kodifizierte Fremdver-gleichsprinzip regelt die grenzüberschreitende interne Leistungsabrechnung zwischen Stammhaus und Betriebsstätte, indem beide Unternehmensteile wie fremde Dritte behandelt werden. Es besteht allgemein Einigkeit darüber, dass das Fremdvergleichsprinzip dabei den einzig brauchbaren Maßstab darstellt. Wie weit diese Fiktion auszulegen ist, oder anders, in welchem Umfang Stammhaus und Betriebsstätte Leistungen verrechnen dürfen, wird allerdings von den Anwenderstaaten uneinheitlich interpretiert, woraus Doppel- bzw. Minderbesteuerungen resultieren. Aus diesem Grund hat die OECD am 17. Juli 2008 die finale Version ihres „Betriebsstättenberichtes“ veröffentlicht, der am selben Tag Eingang in die Musterkommentierung fand. Der dort vertretene Ansatz soll zu einer einheitlichen Anwendung der Staaten führen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst Art. 7 OECD-MA und das „Prinzip der funktional selbstständigen Einheit“ in Grundzügen dargestellt. Darauf auf-bauend werden in Kapitel 3.1 die die Reichweite des Fremdvergleichsprinzips betreffenden Argumentationen herausgearbeitet, wobei auf die Diskussion der Zuordnung eines „Dotationskapitals“ nur begrenzt eingegangen wird. Ziel die-ser Arbeit ist es, die unterschiedlichen Argumente auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen und den Lösungsansatz der OECD kritisch zu beleuchten.
Die Kostenrechnung stellt ein bedeutendes Instrument der Unternehmensführung und daher ein unverzichtbares Element eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums dar. In diesem Buch werden die Grundlagen der Kostenrechnung sowie deren unterschiedliche Bereiche und die dort einsetzbaren Verfahren behandelt. Zudem wird auf Systeme der Deckungsbeitragsrechnung, Plankostenrechnung sowie Prozeßkostenrechnung eingegangen. Ein weiterer wesentlicher Gegenstand des Buches sind die eng mit der Kostenrechnung verbundenen und zum Teil aus dieser hervorgegangenen Ansätze des Kostenmanagement, von denen das Target Costing, das Life Cycle Costing sowie das Benchmarking intensiv erörtert werden.
Die einzelnen Verfahren und Systeme werden jeweils in allgemeiner Form dargestellt, anhand eines Beispiels veranschaulicht sowie hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Realitätsnähe beurteilt. Zahlreiche Übungsaufgaben und Lösungen bieten dem Leser die Möglichkeit, seinen Wissensstand zu überprüfen und zu vertiefen.
Das Praxisbuch: ein Must-have für alle, die bessere Chefs werden wollen. Keine Zeit, sich ums Personal zu kümmern? Das war gestern. Das Symbol des Ein-Minuten-Managers ist die 01-Minuten-Anzeige auf der Digitaluhr, und die signalisiert Führungskräften, sich mehrmals täglich ihrer Mitarbeiter zu erinnern. So geht's: sich Ein-Minuten-Ziele setzen, Ein-Minuten-Lob spenden, Ein-Minuten-Ermahnungen erteilen
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: SBWL Seminar: Aktuelle Entwicklungen des Aufsichts-, Bilanz - und Steuerrechts bei Banken und Finanzdienstleistern, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschäftsbankensystem ist in Deutschland in Universalbanken und Spezialbanken unterteilt. Unter den Universalbanken gibt es private - und öffentlich – rechtliche Geschäftsbanken, die alle wichtigen Bankleistungen anbieten. Die Universalbanken werden in verschiedenen Rechtsformen geführt, wobei die Formen der AG, der eG, der Sparkasse und der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vorherrschend sind. Je nach der Rechtsform müssen verschiedene Vorschriften für den Jahresabschluss einer Bank angewendet werden. Die Bilanzierung des Eigenkapitals ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Bilanz, um die Kennzahlen der Eigenkapitalquote und der Eigenkapitalrentabilität berechnen zu können und somit die Wettbewerbsposition der Banken untereinander darzustellen. Der unterschiedliche Ausweis dieses Bilanzpostens hängt von der rechtlichen Ausgestaltung der Bank ab und ob die Rechnungslegungsvorschriften des HGB oder der IAS / IFRS angewendet werden. Das Eigenkapital der Sparkasse besteht oft nur aus einer Sicherheitsrücklage. Im Gegensatz dazu ist im IFRS Abschluss einer Bank als AG eine hoch komplexe Eigenkapitalgliederung zu finden. Zunächst geht es in Kapital 2.1 um die Definition, Aufgaben und Funktion des Eigenkapitals bei Banken. Die beiden folgenden Kapiteln 2.2 und 2.3 erläutern die Funktion des Eigenkapitals als haftendes Eigenkapital, indem die Angemessenheit der Eigenkapitalausstattung unter Basel I und die neuen Vorschriften nach Basel II 2 beschrieben werden. Die Größe des bilanziellen Eigenkapitals nach dem HGB und den IAS / IFRS wird in den Abschnitten 2.4 und 2.5 dargelegt. Auf die Rechnungslegung nach den US – GAAP wird nicht eingegangen, bislang bilanziert nur die Deutsche Bank nach diesen Vorschriften. Im dritten Kapital werden die einzelnen, wichtigsten Rechtsformen von Banken vorgestellt und der entsprechende Eigenkapitalausweis wird theoretisch und praktisch dargestellt. Im Kapitel 4 wird ein kurzer Vergleich und ein Fazit gezogen.
Im Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen sind der Mensch und seine kreativen Ideen zur wichtigsten Waffe geworden. Die Querdenker in den Führungsetagen, die über die Bilanzen hinausschauen, alte Positionen aufgeben und auf Entdeckungsreise gehen, werden im Wissenszeitalter darüber entscheiden, wer sich am Markt durchsetzt. In ihrem Buch Quer denken und gewinnen vermitteln Ulrike Fokken und Verena Laschinger das Handwerkszeug für ein sinnvolles Management. Sie erzählen Geschichten von Führungspersönlichkeiten aus großen und kleinen Unternehmen, die allesamt ein Beispiel dafür geben, dass verantwortungsbewusstes und gleichzeitig wertschöpfendes Management möglich ist und dass Management über die klassischen Funktionen wie Planung, Organisation, Kontrolle, Führung und Personal hinausgeht. Maßgeblich für langfristigen Erfolg sind die Faktoren, die noch zu selten an den Wirtschaftsuniversitäten gelehrt werden: Charakter, Werte, Leidenschaft, Anspruch und Kontakte. Die Autorinnen vernetzen in ihrem Buch Wissensbereiche wie Biologie, Literatur oder Politik mit Management und liefern eine Fülle von Erfolgsstorys, die zum quer denken inspirieren.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, Lehrstuhl für deutsches und internationales Steuerrecht, Finanz- und Haushaltsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aktienmarkt in Deutschland hat in den letzten zehn Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. So stieg die Geldvermögensbildung in Wertpapieren privater Haushalte von 1992 bis 2000 von 36,4 auf 80,0 Mrd. Euro.1 Mit dieser Entwicklung wurde für viele Anleger, insbesondere für Börsenerfahrene, auch der Terminmarkt gegenüber sparorientierten Kapitalanlagen immer interessanter. Die dort angebotenen, komplexeren Anlageformen bieten neben attraktiven Renditen die Möglichkeit, bestehende Positionen, z.B. am Aktienmarkt, abzusichern. Zu diesen Anlageformen zählen Derivate wie Optionen, Optionsscheine, Futures, Forwards, Swaps, Devisentermingeschäfte und Zertifikate. Viele dieser Derivate werden an Terminbörsen, wie der EUREX, gehandelt, andere wiederum over-the-counter, also außerbörslich abgeschlossen. Trotz erheblicher finanzieller Risiken hat der Terminmarkt einen ständigen Zuwachs. So konnte die Terminbörse EUREX bis August 2001 die Anzahl von 424 Mio. gehandelten Kontrakten vermelden.2 Bis zum Inkrafttreten des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/20023 waren Anlagen in Terminprodukte auch steuerlich oftmals interessant. So waren Termingeschäfte nur dann steuerbar, wenn diese auf die Lieferung von Wirtschaftsgütern gerichtet waren. Geschäfte, die auf einen Differenzausgleich zwischen den Geschäftsparteien zielten, wurden nicht erfasst. Dies hat sich mit dem Veranlagungszeitraum 1999 grundlegend geändert. Für Termingeschäfte gelten durch die Neufassung des § 23 EStG in Folge des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 nun neue, erweiterte steuerliche Anknüpfungspunkte, die auch Differenzgeschäfte mit einbeziehen. Zur ertragsteuerlichen Einordnung von Termingeschäften hatte sich die Finanzverwaltung bereits in ihrem Schreiben vom 14.11.19944 geäußert. Die durch die Neuregelungen entstandenen neuen Tatbestände warfen allerdings noch eine Vielzahl von Fragen auf. Mit dem Schreiben vom 27.11.20015 nahm die Finanzverwaltung hierzu Stellung. [...] 1 Vgl. Deutschland in Zahlen, S. 64. 2 Vgl. Die Welt vom 9.11.2001, Das unbekannte Juwel, http://www.welt.de/daten/2001/09/11/0911fi281245.htx?search=handelsvolumen+eurex&searchHILI=1 (17.10.2002). 3 BGBl. I 1999, S. 402. 4 BMF v. 14.11.1994, BStBl. 1994, S. 816. 5 BMF v. 27.11.2001, BStBl. 2001, S. 986.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Unternehmensrechung und -besteuerung), Veranstaltung: Seminar zu Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationalisierung und Globalisierung sind Themen, die im Mittelpunkt der Fachdiskussionen aller gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Gebiete stehen. Auch die Rechnungslegung wird von diesen Tendenzen nicht verschont, so dass ein Wandel der Rechnungslegungs vorschriften zu beobachten ist. Die ausgelösten Veränderungen zeichnen ein Paradigmenwechsel im Sinne einer Distanzierung von gläubige rschützenden Vorschriften und gleichzeitige r Betonung der entscheidungsrelevanten Informationsbereitstellung. In diesem Kontext erlangt der (Konzern-) Lagebericht große Aufmerksamkeit als geeignetes Instrument der Informationsaufbringung. Durch die bedeutenden Bilanzskandale der letzten Jahre wird die Notwendigkeit einer verstärkten Regulierung der Rechnungslegung begründet. Noch im Jahr 1998 befasste sich das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) mit der Standardisierung des Lageberichts. Der von IDW formulierte Standard IDW RS HFA 1 diente als Grundlage der Lageberichtprüfung und darüber hinaus als Orientierung für die Unternehmen bei der Lageberichtaufstellung. Das Problem der Berichtserstattung wurde auf EU-Ebene im Jahr 2001 mit dem Erlass der Fair-Value-Richtlinie (2001/65/EG) und im Jahr 2003 mit der Modernisierungsrichtlinie (2003/51/EG) aufgegriffen, welche u.a. Regelung des Lageberichts behandeln. Auf nationaler Ebene erfolgte die Umsetzung der EU-Richtlinien mit dem Erlass des Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG). Parallel veröffentlichte der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) den E-DRS 20 „Lageberichterstattung“ mit dem Ziel, die gesetzlichen Vorschriften der Lageberichterstattung zu konkretisieren. Nach umfassender Diskussion verabschiedete der DSR den DRS 1. Somit wurde ein historischer Schritt hinsichtlich der angestrebten internationalen Harmonisierung der Lageberichterstattung getan. Die Regulierung und die Konkretisierung des Lageberichts stellen die Basis dieser Arbeit dar, und werden erläutert und gewürdigt. Ausgangspunkt hierfür ist ein Überblick über die Funktionen und Charakteristika des Lageberichts. Die Grundsätze der Lageberichterstattung werden vor dem Hintergrund der Zwecksetzung des DRS 15 dargelegt. Weiterhin werden die Besonderheiten der einzelnen Berichtsteile erläutert. Mit dem Ziel auf Verbesserungspotentiale hinzuweisen, wird eine kritische Betrachtung des DRS 15 vorgenommen.
Die Prüfungsvorbereitung Bilanzbuchhalter bietet angehenden, kurz vor der Prüfung stehenden Bilanzbuchhaltern eine klare, kompakte Anleitung zur Prüfungsvorbereitung unter Berücksichtigung der maßgeblichen Rechtslage. So wurde die sechste Auflage inhaltlich vollständig umstrukturiert und aktualisiert auf die ab 2012 allein gültige Prüfungsordnung hin. Ein Online-Service mit Aktualisierungen, Lernhilfen und Übersichten gibt zusätzliche Hilfestellung bei der Prüfungsvorbereitung.
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Problem der Umweltverschmutzung ist heutzutage aktueller denn je. Einer der Ziele der Bekämpfung der Umweltprobleme ist die Minderung der CO2-Ausstöße. Ursprünglich basierend auf dem sogenannten Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997, wurde dafür in der EU die Einführung eines verpflichtenden Emissionshandelssystems beschlossen, was für die betroffenen Unternehmen wesentliche wirtschaftliche Konsequenzen bedeutet. Der Emissionshandel hat Auswirkungen nicht nur auf die Umweltpolitik der Unternehmen, sondern stellt diese auch vor neuen Herausforderungen auf dem Gebiet des Rechnungswesens, denn die Emissionsrechte müssen in den Bilanzen entsprechend erfasst werden. Im Jahr 2005 startete der Emissionshandel in Deutschland. Dementsprechend hat im Geschäftsjahr 2005 zum ersten Mal das Problem der Bilanzierung von Emissionsrechten unmittelbare Auswirkungen auf die Bilanzierungspraktiken der Unternehmen gehabt. Was bis dahin nur heiße Diskussionen in den sachverständigen Kreisen war, wurde für die betroffenen Unternehmen Realität, mit der man wohl oder übel in der betrieblichen Praxis umgehen musste. Die HGB-Vorgehensweise bezüglich der Bilanzierung der Emissionsrechte ist in der Stellungsnahme des Instituts der Wirtschaftsprüfer zur Bilanzierung von Emissionsberechtigungen (IDW RS HFA 15) geregelt, so dass nach HGB keine offensichtliche Regelungslücke besteht. Ab dem Jahr 2005 müssen aber in Deutschland bestimmte Unternehmen nicht mehr nach HGB, sondern nach IAS/IFRS bilanzieren. Dies gilt für den Konzernabschluss der kapitalmarktorientierten Unternehmen, die bis dahin nach HGB bilanziert haben. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Emissionsrechte in den Konzerabschlüssen ebenfalls nach IAS/IFRS zu bilanzieren sind. Genau das stellt sich bei näherer Betrachtung als ein großes Problem dar. Der Versuch, die Bilanzierung von Emissionsrechten in der Interpretation des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) zu regeln, ist letztendlich gescheitert. Seitdem wurden bis jetzt keine weiteren Regelungen zur Bilanzierung von Emissionsrechten nach IAS/IFRS verabschiedet, so dass die betroffenen Unternehmen unfreiwillig vor einer kreativen Aufgabe stehen, eigene Bilanzierungsregeln für diesen Fall zu entwickeln. Dies ist in Wirklichkeit eine heikle Aufgabe, denn bei Nichteinhaltung sämtlicher geltenden Standards riskieren die Unternehmen die Gültigkeit ihres gesamten Jahresabschlusses zu verlieren. Aufgrund der [...]
Controller werden mit immer komplexeren Aufgaben betraut. Für Recruiting, Qualifizierung oder passgenaue Stellenzuordnung muss das Anforderungsprofil von Controllern bekannt sein. Anton Preis untersucht an Hand von drei Industrieunternehmen, welche Anforderungen an Controller in welchen Situationen gestellt werden und analysiert die dahinter liegenden Gründe. In Interviews mit Praktikern aus Controlling, Management und dem Personalbereich wird deutlich, was ein Controller alles können muss, um erfolgreich im Unternehmen zu agieren. Dabei sind nicht nur fachliche, sondern insbesondere auch persönliche Fähigkeiten entscheidend.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät Wirtschaft), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit Einnahmen und Aufwendungen, die im Rahmen eines Studiums entstehen. Seit vielen Jahren gibt es eine Diskussion darüber, inwieweit während eines Studiums entstandene Aufwendungen von der Steuer absetzbar sein sollen. Derzeit wird zwischen den Aufwendungen eines Erst- und Zweitstudiums unterschieden. Ersteres führt in der Steuererklärung zu einem begrenzten Abzug von Sonderausgaben, während die Aufwendungen aus einem Zweitstudium unbegrenzt in voller Höhe abgezogen werden können. Voraussetzungen zum Abzug von Studienaufwendungen und eventuell zu beachtende Besonderheiten, sind in dieser Ausarbeitung auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung dargestellt. Um aufzuzeigen, wie Aufwendungen geltend gemacht werden und zu welchen Auswirkungen diese führen können, werden im Folgenden beispielhafte Berechnungen durchgeführt. Diese sollen dabei helfen, die Steuersituation von Studierenden zu optimieren.
Dieses Buch zeigt nicht nur Instrumente und Maßnahmen, die proaktiv auf eine systematische
Steuerung der Kosten zielen, sondern bietet Lösungsvorschläge für die Umsetzung in der Praxis. Grundlage bilden traditionelle Systeme und aktuelle Entwicklungen der Kostenrechnung
und des Controllings.
Steuerung der Kosten zielen, sondern bietet Lösungsvorschläge für die Umsetzung in der Praxis. Grundlage bilden traditionelle Systeme und aktuelle Entwicklungen der Kostenrechnung
und des Controllings.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: ABWL Seminar: 'Traditionelle und neuere Ansätze in der Bilanzanalyse', 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Bilanz muss heute von fast allen Unternehmen, insbesondere von Kapitalge-sellschaften, erstellt werden. Sie dient als Informationsfunktion gegenüber den Anteilseignern und anderen Interessenten. Das Lesen einer Bilanz allein beant-wortet jedoch kaum eine Frage des interessierten Personenkreises. Hierzu bedarf es einer detaillierten Analyse der Bilanz. Bei der Bilanzanalyse wird der Jahresab-schluss eines Unternehmens in einzelne Teile zerlegt, um genauere Aussagen über die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens fertigen zu können. Die Bilanzanalyse kann dabei als mehrstufiger Prozess beschrieben werden. Um einen Einblick in die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens zu bekommen, ist somit eine Bilanzanalyse unabdingbar. Das Ziel der Betrachtungen ist es, dem Leser die Kapitalstruktur- bzw. Finanzanalyse, die einen wichtigen Bestandteil der traditionellen Bilanzanalyse darstellt, vorzustellen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Finanz- und Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Immaterielle Werte gelten, bedingt durch einen Strukturwandel hin zu einer wissensbasierten Gesellschaft, als relevante Wertetreiber für Unternehmen. Indes stellt die Behandlung immaterieller Werte die Rechnungslegung vor große Herausforderungen. Bereits im Jahre 79 galten immaterielle Werte als „ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts“. Dies liegt darin begründet, dass sich bei immateriellen Werten Bewertungsprobleme ergeben können. Besonders schwierig ist die Behandlung selbst geschaffener immaterieller Werte, deren Wert grundsätzlich nicht eindeutig ermittelt werden kann, da i.d.R. kein aktiver Markt zur Verfügung steht. Hier können sich Objektivierungsdefizite ergeben. Aufgrund der nicht vorhandenen Marktbestätigung gilt im Handelsgesetzbuch gemäß § 248 Abs. 2 HGB a.F., aus Vorsichtsgründen und dem Gläubigerschutzgedanken, ein Aktivierungsverbot von nicht entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens. Im Gegensatz zu dem Vorsichtsprinzip im HGB a.F. steht bei der Bilanzierung nach IFRS die Informationsvermittlung im Vordergrund. Immaterielle Werte können ein entscheidender Informationenvermittler sein. Daher schreibt IFRS unter bestimmten Voraussetzungen auch den Ansatz von selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswerten vor. In einer globalen Welt ist eine vergleichbare und informationsreiche Rechnungslegung für Unternehmen sowie für (potenzielle) Investoren unentbehrlich. Daher war eine Modernisierung des HGB notwendig und zu erwarten. Dies wurde durch das BilMoG umgesetzt. Ferner soll das BilMoG EU-rechtliche Vorgaben erfüllen. Laut der Gesetzesbegründung erhebt das BilMoG den Anspruch, Unternehmen in Deutschland eine moderne, eigenständige und vollwertige Bilanzierungsgrundlage zur Verfügung zu stellen, welche jedoch einfacher und kostengünstiger im Verhältnis zu IFRS ist. Hierzu soll die Informationsfunktion des HGB gestärkt werden ohne die Kernpunkte des Bilanzrechts aufzugeben. Der Bedeutungswandel immaterieller Werte blieb dem Gesetzgeber nicht verborgen. Da durch das strikte Aktivierungsverbot selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens im HGB a.F. die tatsächliche Vermögens- und Ertragslage der Unternehmen nur eingeschränkt darstellbar war, wurde ein Aktivierungswahlrecht für diesen Posten eingeführt, der die Informationsfunktion stärkt. Der Einfluss immaterieller Werte und die bedeutsamen Änderungen im Handelsrecht rechtfertigen eine genauere Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit hat die Zielsetzung, die komplexen Vorschriften zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen des IAS 39 anhand der aktuellen Literatur aufzuarbeiten und zu systematisieren. Daneben wird untersucht, inwieweit die Vorschriften einem Unternehmen die Möglichkeit einräumen die Relevanz der durch den Jahresabschluss vermittelten Informationen zu erhöhen. Die Steigerung der Informationsfunktion des Jahresabschlusses kann insb. dann gelingen, wenn in der Finanzwirtschaft gebildete Sicherungsstrategien bilanziell adäquat abgebildet werden können. Vor diesem Hintergrund werden die Regelungen zum Hedge Accounting auf ihre Anwendbarkeit und Ausgestaltung überprüft und kritisch beurteilt. Die vorliegende Arbeit widmet sich zunächst den allgemeinen Anforderungskriterien und Bilanzierungsregeln der verschiedenen Arten desHedge Accounting.Im Ergebnis wird festgestellt, dass die Anforderungskriterien sehr detailliert formuliert und restriktiv sind, so dass eine bilanzielle Abbildung der finanzwirtschaftlichen Sicherungsstrategien in vielen Fällen nicht möglich ist. Die Bilanzierungsregeln eliminieren zwar die erhöhten GuV Volatilitäten, die aus der ansonsten bilanziell getrennten Betrachtung der Grund- und Sicherungsgeschäfte entstehen, führen aber häufig nicht dazu, dass den Adressaten des Jahresabschlusses relevante Informationen bereitgestellt werden. Der IASB entwickelte spezielle Regelungen zum Portfolio Fair Value Hedge Accounting von Zinsänderungsrisiken, da insb. die Banken ihr auf Macro-Ebene gesteuertes Zinsrisikomanagement durch die bestehenden Vorschriften nicht adäquat bilanziell abbilden konnten. Die Regelungen werden unter dem Aspekt der eingangs erörterten Zielsetzung dargestellt und kritisch beurteilt. Es wird festgestellt, dass eine Abbildung der Macro-Sicherungsstrategien der Banken durch die von der EU-Kommission teilweise übernommenen Regelungen zwar möglich ist, die Anwendung der Vorschriften jedoch zu komplex und nur unter zu hohem administrativem Aufwand realisierbar sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden Instrumente zur Aufdeckung und Prävention von Wirtschaftskriminalität in Unternehmen aufgezeigt und er-läutert. Einführend soll dem Leser ein Bild der Wirtschaftskriminalität in Unternehmen (dolose Handlungen) an sich vermittelt werden. Der Begriff dolos stammt aus dem Latein und bedeutet „List“ (arg-listig, trügerisch). Im Zusammenhang mit Wirtschaftskriminalität spricht man von dolosen Handlungen, wenn der Täter die Handlung mit Hilfe seines kaufmännischen Wissens begehen konnte. Diese Arbeit bezieht sich auf genau diese Art von wirtschaftskriminellen Handlungen. Im zweiten Kapitel wird zunächst die Schwierigkeit aufgezeigt, eine Definition für Wirtschaftskriminalität zu finden und damit die komplexe Themenstellung zum Ausdruck gebracht. Im Anschluss wer-den bekannte und gängige Ansätze dargestellt, die man zum Thema Begriffsdefinition der Wirtschaftskriminalität gehört haben sollte. Das Modell von Cressey (Fraud-Triangle) ist das Fundament zum Thema „Entstehung von Wirtschaftskriminalität“. Daher wurde dieses Modell zur Entstehung von dolosen Handlungen herangezogen. Die Begriffsdefinitionen und die Entstehung von Wirtschafts-kriminalität weisen Schnittpunkte mit Täterprofile und Motive auf. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit auf eine explizite Erläuterung des Täters verzichtet. Nachdem ich die verursachten Schäden durch Wirtschaftskriminalität mit Hilfe von Daten des BKA bekannt gebe, erläutere ich knapp die mit Abstand schwerwiegendsten Formen doloser Handlungen. Dabei wird die Häufigkeit der Delikte für diese Arbeit außer Acht gelassen. Vielmehr ist es mir wichtig, das finanzielle Schadensausmaß anhand einer KPMG-Studie deut-lich hervorzuheben. Der Schwerpunkt dieser Seminararbeit liegt im dritten Kapitel. Hier sollen Instrumente zur Prävention und Aufdeckung doloser Hand-lungen dargestellt werden. Hierbei möchte ich betonen, dass eine ausschließliche Unterteilung der Instrumente in Aufdeckung oder Prävention nicht richtig wäre und auch nicht sinnvoll erscheint. Die Instrumente können und sollen durchaus beide Eigenschaften mit sich bringen, auch wenn die Konzentration des Instrumentes auf einem der Eigenschaften liegt. [...]
Lars Jensen-Nissen beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die IFRS/IAS als Chance zur Fortentwicklung des deutschen Steuerbilanzrechts verstanden werden können. Er untersucht eine sachgerechte steuerbilanzielle Behandlung von Finanzinstrumenten dem Grunde nach. Hierzu formuliert er Grundanforderungen an ein eigenständiges Steuerbilanzrecht, analysiert die einzelnen Bilanzierungsvorschriften der IAS 32 und 39 und vergleicht die IFRS/IAS-Vorschriften zunächst mit den gegenwärtigen steuerbilanziellen Regelungen. Abschließend diskutiert er die Übernahme der IFRS/IAS-Wertung in ein eigenständiges Steuerbilanzrecht.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Universität Lüneburg, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 90er Jahre ist die Nutzung von Holdinggesellschaften, zu dieser Zeit vornehmlich aufgrund führungs- und strukturorganisatorischer Vorteile, auch im Mittelstand zu beobachten. Durch das Zusammenwachsen politisch-wirtschaftlicher Räume, insbesondere des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), rücken Unternehmensumstrukturierungen immer weiter in den Vordergrund unternehmerischen Handelns. Bei grenzüberschreitender Gestaltung mit einer Holding spielt häufig eine überwiegend steuerliche Motivation bei der Auswahl eines Standortes eine immer entscheidendere Rolle. Denn trotz eines gemeinsamen europäischen Wirtschaftsraumes und Steuerharmonisierungsbemühungen ist es jedem Staat aufgrund des völkerrechtlichen Souveränitätsprinzips grundsätzlich selbst überlassen, sein Steuersystem zu gestalten. So lässt sich tendenziell ein Steuerwettbewerb der Staaten hinsichtlich eines steuergünstigen Holdingstandortes für ausländische Investoren feststellen. Für diese Arbeit stellt sich die Frage, ob die Zwischenschaltung einer Holding in einem anderen standortgünstigeren EG-Mitgliedsstaat zwischen deutsche Kapitalgesellschaften des Mittelstands und ihre inländischen Gesellschafter auch zur Senkung der steuerlichen Belastung führen kann. Dabei gilt es insbesondere zu prüfen, ob dazu ein günstigeres Steuerniveau genutzt werden kann oder ob auch andere holdingspezifische Gestaltungen zum Ziel der Steuerminimierung führen.
Mathematische Methoden sind integraler Bestandteil der verschiedensten wirtschaftswissenschaftlichen Gebiete. Eine sichere Beherrschung der allgemeinen mathematischen Grundlagen sowie der wichtigsten Begriffe und Ideen aus Analysis, Linearer Algebra, Linearer Optimierung und Finanzmathematik sind deshalb für Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler unabdingbar. Der Vermittlung dieser Kenntnisse dient das vorliegende Buch, in dem besonderer Wert auf eine verständliche Darlegung sowie zahlreiche Anwendungsbeispiele und Übungsaufgaben mit wirtschaftswissenschaftlichem Bezug gelegt wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Marl früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der steigenden Anzahl von Unternehmenskäufen und -zusammenschlüssen kommt dem sogenannten Goodwill eine immer größer werdende Bedeutung zu. Ein weiterer Grund liegt auch in dem stetig wachsenden Dienstleistungssektor und der Hochtechnologiegesellschaft, wohingegen der Industriesektor schrumpft. Der Goodwill wird als Unterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem Differenzbetrag zwischen Vermögen und Schulden definiert. Die Entwicklung des Marktes im Hinblick auf die Unternehmen und deren Bilanzierung hat zur Folge, dass die Bedeutung von materiellen Produktionsfaktoren mehr abnimmt und die immateriellen Vermögenswerte immer wichtiger werden. In den letzten Jahren und Monaten wird ständig über Übernahmen und Fusionen spekuliert. Als Beispiel sei die Fusion des Unternehmens Black & Decker mit Stanley Works zu Stanley Black & Decker erwähnt. In diesem Zusammenhang haben die Möglichkeiten bei der Bilanzierung des Firmenwertes einen immer höheren Stellenwert erlangt. Demnach muss zwischen den verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften unterschieden werden, die wesentliche Unterschiede in der Behandlung und Bilanzierung des Goodwills aufweisen. Die Ursache darin liegt bei der unterschiedlichen Grundauslegung der beiden Rechnungslegungsvorschriften des deutschen HGB, welches den Gläubigerschutz in den Vordergrund stellt und mit dem am 29. Mai 2009 erschienenen Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) modernisiert wurde, und den International Accounting Standards (IAS) / International Financial Reporting Standards (IFRS), die ....
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit befaßt sich mit der "mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung", einer Unternehmensgestaltung, die als solche nicht gesetzlich geregelt ist und bisher in der Literatur weitgehend vernachlässigt wurde, da die Rechtsprechung der Einordnung des Sonderbetriebsvermögens i.S.d. § 15 Abs. 1 Nr. 2 HS. 2 EStG den Vorrang vor der den Rechtsfolgen einer Betriebsaufspaltung gab. Die BFH-Rechtsprechung hält an dieser Auffassung nicht mehr fest und hat der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung so eine neue Aktualität verliehen. Gang der Untersuchung: Zunächst werden kurz die verschiedenen Grundformen und Hauptmotive der Betriebsaufspaltung dargestellt. Daran folgt eine ausführliche Bearbeitung des Spezialfalls der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung. Neben dem Begriff und den Voraussetzungen werden, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung, die Schwierigkeiten und die neue Sichtweise des BFH zum Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung gegenüber dem Rechtsinstitut des Sonderbetriebsvermögens beschrieben. Außerdem wird auf auserwählte Fragen bezüglich der laufenden Besteuerung und der Problematik einer - oft ungewollten - Beendigung der Betriebsaufspaltung eingegangen. Durch die neue Rechtsprechung ergeben sich vielfältige gesellschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten und steuerliche Konsequenzen für den Unternehmer und die Beratungspraxis. Diese, für die Praxis relevanten Vorteile - z.B. bei Veräußerungen von Mitunternehmeranteilen, Umwandlungen oder Erbauseinandersetzungen - aber bisweilen auch Risiken - z.B. für Nur-Besitz-Gesellschafter oder freiberuflich tätige Personengesellschaften - werden dargestellt und analysiert. Schließlich werden sich, durch die aktuelle Rechtsprechung, ergebene kontroverse Rechtsfragen erläutert und diskutiert, bevor die Arbeit mit einem persönlichen Kommentar endet. Im Anschluß der Bearbeitung findet sich, neben eines vertiefenden Anhangs mit Beispielsfällen, sowie der Literaturliste, ein ausführliches Entscheidungsregister. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: A.Einleitung1 B.Die Betriebsaufspaltung 1 I.Begriff der Betriebsaufspaltung.1 1.Echte Betriebsaufspaltung1 a)Besitz- und Betriebsgesellschaft 1 b)Produktions- und Vertriebsgesellschaft 2 2.Unechte Betriebsaufspaltung 2 3.Umgekehrte Betriebsaufspaltung 2 4.Kapitalistische Betriebsaufspaltung 2 5.Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung 3 II.Motive für eine Betriebsaufspaltung [...]
Nur wer sich große Ziele setzt, erreicht sie auch! Wer glaubt, die einzigen Garanten zum großen Erfolg sind Talent, Intelligenz oder einfach nur Zufall, der irrt. Berühmte Persönlichkeiten und angesehene Unternehmensgründer –so unterschiedlich sie auch sein mögen – haben alle eine entscheidende Sache gemeinsam: Sie streben von Anfang an nach Großem! Rainer Zitelmann beweist in der, nun im Redline Verlag erscheinenden, überarbeiteten Neuauflage seines Buches, dass Leute wie Arnold Schwarzenegger, Jim Rogers oder Coco Chanel alle von Anfang an hoch hinaus wollten und es deshalb auch geschafft haben. Ein spannendes Buch, das nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist und nach dessen Lektüre sich dem Leser völlig neue Zukunftsmöglichkeiten eröffnen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: "keine", Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ein- und Verkaufen über das Internet wird immer beliebter. In unserer globalisierten Welt erfreuen sich Internet-Auktionen einer hohen Beliebtheit. Aktuellen Studien zufolge wird im Jahr 2012, welches durch die Eurokrise und den Spätfolgen der Wirtschaftskrise bestimmt ist, der Online-Umsatz weiter steigen. Es prognostiziert die Statista GmbH für 2012 einen Anstieg um 13 % von 26,1 Milliarden Euro auf 29,5 Milliarden Euro.1 Alleine der Weltmarkführer eBay registrierte im August 2012 mehr als 16 Millionen aktive Nutzer und 5,4 Millionen aktive private Verkäufer in Deutschland2 und steigerte seine Umsätze für 2011 auf weltweit 11,65 Milliarden US Dollar3. Circa 41 % sind auf „C2C“-Umsätze zurückzuführen. Einführung in die Problemstellung Vor der digitalen Revolution war der Verkauf von privaten Gegenständen und Sammlerstücken eine Ausnahme und erfolgte vorwiegend über Flohmärkte oder Zeitungsannoncen. Mit der Reduktion des Zeit- und Organisationsaufwandes hat sich die Angebotsaktivität invers entwickelt. Durch das Internet ist es volkstümlich geworden nicht benötigte Gegenstände zur Auktion zu geben. Internet-Auktionsplattformen wurden zu einfachen Instrumenten um schnell viele Marktteilnehmer zu erreichen und gleichzeitig seine Anonymität mit kuriosen Nutzernamen zu wahren....
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zunehmend globalisierten Welt agieren mehr und mehr Unternehmen über die nationalen Grenzen hinweg. Damit geht auch eine steuerliche Internationalisierung einher. Die Frage welche Form des Auslandsengagements gewählt werden sollte, gewinnt dadurch zunehmend an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen Formen der grenzüberschreitenden Tätigkeit im Outbound-Fall darzustellen und die grundlegenden Konsequenzen für die laufende Besteuerung zu erläutern. Ein Outbound Fall liegt vor, wenn ein in Deutschland (im Folgenden: Inland, Ansässigkeitsstaat) unbeschränkt Steuerpflichtiger im Ausland (Quellenstaat) tätig wird und dadurch steuerrechtliche Konsequenzen ausgelöst werden. Es wird auf grundlegende ertragssteuerliche Aspekte eingegangen. Die Höhe der Steuerbelastung ist in einzelnen Staaten unterschiedlich, weshalb von einem internationalen Steuergefälle gesprochen wird. Wenn ein gleicher Sachverhalt in einzelnen Ländern unterschiedliche steuerliche Konsequenzen auslöst, bieten sich potentielle Steuerarbitragemöglichkeiten. Unterschiede können auf Unternehmensebene zur Minimierung der Abgabenlast genutzt werden, wobei auch die Steuererhebungsintensität und die Verlässlichkeit der Steuergesetzgebung zu beachten ist. Im Gegensatz dazu ist das Ziel der unterschiedlichen Steuerhoheiten ihr jeweiliges Steuersubstrat zu sichern. Aus diesem Konflikt kann sich der doppelte Zugriff auf das gleiche Steuersubstrat und damit eine sog. „Doppelbesteuerung“ ergeben. Die Entstehung und Vermeidung einer solchen wird im Folgenden für den Nicht.DBA.Fall und den DBA-Fall dargestellt. Zusätzlich wird auf die Verlustbehandlung eingegangen. Dabei wird das OECD.MA 2010 zugrunde gelegt. Dafür erfolgt zunächst eine knappe Einführung in das internationale Steuerrecht und die Charakterisierung möglicher Markteintrittsformen.
Inhaltsangabe: Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVIII A.Problemstellung1 B.Grundlegung2 I.Gläubigerschutz versus Kapitalmarktmarktinformation2 1.Rechtsgrundlagen der Rechnungslegungsvorschriften in Deutschland und den USA2 2.Vergleichende Darstellung zentraler deutscher und US-amerikanischer Rechnungslegungsgrundsätze4 II.Anforderungen der SEC an die Rechnungslegung ausländischer Emittenten - Funktion und Inanspruchnahmemöglichkeiten des Form 20-F6 C.Das Listing von Daimler-Benz an der New York Stock Exchange8 I.Der Daimler-Benz Konzern im Überblick8 II.Listingmotive von Daimler-Benz9 III.Der Weg zum Listing10 IV.Das Verhandlungsergebnis von Daimler-Benz mit der SEC11 1.Darstellung11 2.Bewertung des Verhandlungsergebnisses durch Daimler-Benz12 3.Kritik der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft am Verhandlungsergebnis13 D.Berichterstattungserfordernisse im Annual Report on Form 20-F und im Geschäftsbericht von Daimler-Benz im Vergleich14 I.Überblick.14 II.Allgemeine Berichterstattungserfordernisse15 III.Spezielle Berichterstattungserfordernisse19 1.Bestandteile des US-amerikanischen und deutschen Konzernabschlusses19 a)Consolidated Statement of Income / Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung19 b)Consolidated Balance Sheet /Konzernbilanz21 c)Consolidated Statement of Cash Flows23 d)Consolidated Statement of Changes in Stockholders Equity25 e)Notes to Consolidated Financial Statements / Konzernanhang26 2.Der Konzernlagebericht als ergänzendes Informationsinstrument28 IV.Die Bedeutung des Konzernabschlusses in den USA und in Deutschland28 E.Die Überleitung von Konzern- Jahresergebnis und Eigenkapital auf US-GAAP als Kernbestandteil des Form 20-F30 I.Anpassung ausgewählter Positionen aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen HGB und US-GAAP30 1. Appropriated Retained Earnings (zweckgebundene Rücklagen: Rückstellungen und Bewertungsmaßnahmen)30 2.Langfristige Fertigung32 3.Goodwill und Unternehmenszugänge33 4.Pensionsrückstellungen35 5.Währungsumrechnung37 6.Währungssicherungsgeschäfte38 7.Wertpapiere39 8.Latente Steuern40 II.Zwischenergebnis42 III.Gründe für die starken Abweichungen zwischen HGB- und US-GAAP Jahresergebnis von Daimler-Benz - dargestellt am Beispiel 199344 F.Diskussion und Ausblick47 I.Das Listing von Daimler-Benz als Präzedenzfall47 1.Konsequenzen für deutsche Konzerne47 2.Konsequenzen für die deutsche [...]
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: International Accounting, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25.11.2011 verkündete die manroland AG die größte Firmenpleite der vergangenen zwei Jahre in Deutschland. Die drohende Zahlungsunfähigkeit des renommierten Druckriesen war trotz der finanziell angespannten Branchensituation ein Schock. Die Altgesellschafter MAN SE und ALLIANZ SE verweigerten zu diesem Zeitpunkt weitere vor allem finanzielle Unterstützung der manroland AG. Die Branche kämpft seit mehreren Jahren mit rückläufigen Umsätzen v.a. auf Grund technologischer Entwicklungen. Der geplante Verkauf bzw. die Fusion mit dem größten Wettbewerber, der Heidelberger Druckmaschinen AG, und ein geplanter Börsengang platzten vor mehreren Jahren. Als Hauptgrund der Insolvenz führte die Unternehmensleitung die Finanzkrise und die damit verbundenen Folgen an. Besteht für externe Stakeholder die Notwendigkeit, Informationen über die wirtschaftliche Lage der manroland AG zu generieren, so bietet der Jahresabschluss dazu grundsätzlich die Möglichkeit. Um aber ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der manroland AG zu erhalten, reicht es nicht aus, allein den Jahresabschluss zu betrachten. Es ist vielmehr notwendig, die Jahresabschlüsse zu zerlegen, die Informationen umzusortieren und verschiedene Kennzahlenvergleiche anzustellen, um eine aussagekräftige Bilanzanalyse der manroland AG zu gewährleisten.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die deutsche Wirtschaft ist sehr stark exportorientiert und generiert ihre Stärke im weltweiten Ranking der Industrienationen aus dieser Tatsache. Deshalb muss jedes zukunftsorientierte Unternehmen prüfen, ob es internationale Geschäftsbeziehungen eingehen soll, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Neben der Chance einer Verbesserung der Rentabilität birgt allerdings eine starke Exportorientierung vergleichsweise ein erhöhtes Risiko gegenüber dem Inlandsgeschäft. Es liegt vor allem im Wechselkursrisiko, da aufgrund der Finanzkrise die Volatilität wichtiger Währungen, wie dem EURO, US-Dollar und japanischen Yen, zugenommen hat. Darüber hinaus sind die Entwicklungen dieser Währungen kaum prognostizierbar. Das Unternehmensergebnis von international tätigen Unternehmen wird von Wechselkursschwankungen stark beeinflusst. Deshalb verspüren Unternehmen in den letzten Jahren eine größere Notwendigkeit, das Währungsmanagement in das Tagesgeschäft einzubauen. Zur Absicherung sollte ein Gleichgewicht zwischen einem möglichst umfassenden Schutz und minimalen Kosten für die Absicherung gefunden werden. Das Treasury-Management , das sich unter anderem mit der Sicherung von Wechselkursrisiken beschäftigt, befasst sich außerdem mit den internen Anforderungen eines Unternehmens und muss sie mit den externen Marktveränderungen abstimmen. Dazu zählt z.B. die Analyse der Chancen und Risiken von derivativen Finanzinstrumenten. Darüber hinaus entscheidet das Treasury-Management schließlich welches Sicherungsinstrument am besten geeignet ist. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, für die Lindner Gruppe einen Vorschlag zur optimalen Verbuchung und Bewertung von Finanzinstrumenten nach HGB i.d.F. des BilMoG zu eruieren. Das Cash- und Fremdwährungsmanagement der Lindner Gruppe wird zentral vom Group Treasury betreut, mit dem Ziel, die Risiken aus Wechselkursänderungen zu minimieren. Das Group Treasury ist Bestandteil der 2009 gegründeten Lindner Finanz GmbH, die zuständig für die Erbringung von Finanzdienstleistungen ist. Mit Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern und der weiteren Internationalisierung sind Vertragsabschlüsse in Fremdwährung und die damit verbundenen Fremdwährungsrisiken zum Tagesgeschäft der Lindner Gruppe geworden. Primär werden in der Lindner Gruppe Devisentermingeschäfte mit Laufzeitoption zur Kursabsicherung verwendet. Zusätzlich finden die Instrumente Devisentermingeschäfte [...]
Dieses Buch stellt die ideale Ergänzung zum Lehrbuch „Mathematik für BWL-Bachelor“ dar. Es enthält mehr als 200 sorgsam zusammengestellte Übungsaufgaben mit ansteigender Schwierigkeit sowie ausführliche Lösungen.
Einleitend werden zu jedem Themenkomplex des Lehrbuches typische Musteraufgaben vorgerechnet, denen verwandte Aufgaben folgen.
Nach der Beschäftigung mit formal-mathematischen Aufgaben erfolgt anschließend die behutsame Heranführung an Anwendungen in der Betriebswirtschaftslehre.
Einleitend werden zu jedem Themenkomplex des Lehrbuches typische Musteraufgaben vorgerechnet, denen verwandte Aufgaben folgen.
Nach der Beschäftigung mit formal-mathematischen Aufgaben erfolgt anschließend die behutsame Heranführung an Anwendungen in der Betriebswirtschaftslehre.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit befasst sich in der Einleitung mit der Definition der wichtigsten Begriffe in der Stiftungsthematik (Stifter, Begünstigter, Errichtung einer Stiftung, Stiftungserklärung, -urkunde, sowie den Organen und deren Aufgaben). Weiters werden die Prüfung, die Beendigung und der Widerruf einer Privatstiftung beleuchtet. In der weiteren Folge werden die Problemstellung von Private Placements sowie von ausländischen Investmentfonds diskutiert. Der Autor hat in diesem Zusammenhang seine mehrjährige Erfahrung aus der Praxis (Portfoliomanagement) verarbeitet. Änderungen in den Bereichen der steuerneutralen Kapitalrückstellungen sowie der Zuwendungen an (Letzt-)Begünstigte werden ebenso beschrieben wie die Übernahme von Belastungen in Privatstiftungen. Die betrieblich veranlaßte Privatstiftung bzw die steuerlichen Änderungen bei Kapitalerträgen werden detailliert ausgeführt und stellen eine gute Übersicht der Änderungen aufgrund des StruktAnpG 1996 dar. Im letzten Kapitel werden die ertragssteuerlichen Aspekte von Liegenschaften in Privatstiftungen beschrieben (z.B. Zuwendungen an und aus Privat- bzw Betriebsvermögen oder die laufende Ertragsbesteuerung der Privatstiftung) Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis2 1.Grundsätzliches zur Privatstiftung5 1.1Geschichte der Privatstiftung5 1.2PSG 19936 1.3Name der Privatstiftung6 1.4Stifter7 1.5Stiftungsvermögen8 1.6Begünstigter9 1.7Gründungsprüfung bzw. Errichtung & Entstehung einer Privatstiftung10 1.8Stiftungserklärung11 1.9Stiftungsurkunde bzw. -zusatzurkunde11 1.10Organe der Privatstiftung bzw. deren Aufgaben12 1.10.1obligatorische Organe der Privatstiftung12 1.10.2fakultative Organe der Privatstiftung13 1.11Rechnungslegung bzw. Prüfung der Privatstiftung14 1.11.1Rechnungslegung14 1.11.2Prüfung15 1.12Beendigung einer Privatstiftung16 1.13Widerruf einer Privatstiftung17 2.Gesetztechnische Veränderungen18 3.Die Gläserne Stiftung 19 3.1Steuerrechtliche Anerkennung einer Privatstiftung19 3.2Eigennützige Privatstiftungen20 3.3Zuwendungsfruchtgenuß an Anteilen an inl. Kapitalgesellschaften21 4.Private Placements22 5.Ausländische Investmentfonds24 5.1Besteuerung von Kapitalerträgen aus inländischen Investmentfonds24 5.2Besteuerung von Kapitalerträgen aus ausländischen Investmentfonds25 5.3 Ausländische Kapitalerträge nach dem Erlaß zum StruktAnpG 199626 5.4Detaillierte Betrachtung der einzelnen Arten von [...]
Inhaltsangabe:Einleitung: Stock Options verkörpern für den Inhaber das Recht, zu einem festgesetzten Zeitpunkt oder während einer festgesetzten Frist eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem vorher bestimmten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen. Die Ausübung dieser Option ist dann sinnvoll, wenn der Marktpreis der Aktie zum Ausübungszeitpunkt über dem Ausübungspreis liegt. Wird die Option bis Fristende nicht ausgeübt, so verfällt sie. Als Gegenleistung für die Einräumung der Chance auf den begünstigten Bezug der Aktien erhält der Verkäufer der Option (Stillhalter) vom Käufer eine Optionsprämie. Stock Options, im deutschen Sprachgebrauch als Aktienoptionen bekannt, stellen einen Teil der erfolgsbezogenen, variablen Vergütung dar. Die Übersetzung des englischen Begriffs „stock option plan“ in „Aktienoptionsplan“ ist jedoch insofern unglücklich, als der Begriff der Aktienoption den Charakter der aus dem angloamerikanischen Bereich stammenden „stock options“ nur unvollkommen wiedergibt. Gleichwohl ist die Bezeichnung allgemein üblich. Aus Gründen der Einfachheit werden daher auch in der vorliegenden Arbeit Begriffe „stock options“ und „Aktienoptionen“ synonym verwandt. Im Ausland ist man mit der Einführung von Stock Option-Plänen schon seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich. In den USA wurden diese bereits Ende der 60er Jahre bei jungen innovativen Unternehmen eingeführt, um fähige Führungskräfte zu gewinnen. In den letzten Jahrzehnten wurden von der US-Regierung solche Modelle steuerlich begünstig, die den Erwerb von Aktienoptionen für alle Unternehmensmitarbeiter vorsahen. Im Jahr 1997 verfügten in den USA etwa 80% der 500 größten Unternehmen über Stock Option-Pläne. Heutzutage entlohnen schätzungs-weise 2000 US-amerikanische Gesellschaften, darunter z.B. Microsoft, Merck & Co. und Pepsi & Co sowie einige Technologieunternehmen der New Economy alle Mitarbeiter auch in Stock Options. In Großbritannien und Frankreich sind Stock Options mittlerweile ebenfalls weit verbreitet. Seit 1995 wurden diese in ca. 41% der größten englischen Unternehmen für die oberen Führungsebenen eingeführt, während in Frankreich 95% der Firmen mit einer Bilanzsumme von über 1Mrd. Francs über Stock Option-Pläne positiv entschieden haben. In Großbritannien und Frankreich werden Stock Options insbesondere bei der Sanierung eingesetzt und bei der Einführung eines neuen – noch kapitalschwachen – Unternehmens. Aber auch in Deutschland machen immer mehr Unternehmen von [...]
Inhaltsangabe:Einleitung: Da zur Gewährleistung einer gleichmäßigen, gerechten und möglichst einfachen Besteuerung im deutschen Steuerrecht die sog. wirtschaftliche Betrachtungsweise bei der Beurteilung von Tatbeständen maßgeblich ist, können Sachverhalte auftreten, bei denen Wirtschaftsgüter nicht dem (zivil-) rechtlichen Eigentümer, sondern dem sog. wirtschaftlichen Eigentümer zugerechnet werden. Die Abgrenzung des wirtschaftlichen Eigentums bildet dabei einen Problembereich, welcher bis zum heutigen Tage diskutiert wird. Die steuerbilanzielle Erfassung von Wertpapierpensionsgeschäften oder die Zurechnung von Leasinggegenständen sind zwei Beispiele aus der aktuellen Diskussion. Diese Geschäfte werden überwiegend von Steuerpflichtigen getätigt, die zur Einkünfteermittlung im Bereich der Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer als Gewerbebetreibende eine Steuerbilanz erstellen und somit ihren Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich - als Regelfall im geltenden Recht - ermitteln. Dabei bestimmt sich der Periodengewinn des Unternehmens aus der Differenz des Reinvermögens am Ende und am Anfang der Periode. Aufgrund der gebotenen Kürze konzentriert sich diese Arbeit auf diese Gewinnermittlungsmethode, bei welcher die steuerbilanzielle Zurechnung von Wirtschaftsgütern über eine etwaige Realisierung von Bewertungsreserven entscheidet. Gemäß dem Realisationsprinzip sind Gewinne am Abschlussstichtag nur dann zu berücksichtigen, wenn diese als realisiert anzusehen sind, was generell das Vorliegen eines Umsatzaktes am Markt erfordert. Für die Realisierung eines steuerlichen Veräußerungsgewinns ist z.B. nicht der Vertragsabschluß (z.B. eines Kaufvertrages), sondern die Vertragserfüllung durch die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums auf den Käufer maßgeblich. Insbesondere bei komplexen Geschäftsvorfällen, an denen mehrere Parteien beteiligt sind, kann es durch individuelle Vertragsgestaltung zu Problemen bei der Zurechnung von Wirtschaftsgütern kommen. Im Entwurf einer Stellungnahme zur Rechnungslegung vom 01.07.2004 befasst sich das Institut Deutscher Wirtschaftsprüfer (IDW) mit Einzelfragen zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums und dessen Konsequenzen für die Gewinnrealisierung nach HGB. Da für eine Gewinnrealisierung bei Veräußerungsvorgängen prinzipiell der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums vorausgesetzt wird, zeigt dieser Entwurf exemplarisch Problemfelder beim Übergang des wirtschaftlichen Eigentums auf und entwickelt [...]
Inhaltsangabe:Einleitung: Home-Bias mit diesem Begriff wird im Rahmen des verhaltenswissenschaftlichen Ansatzes der Kapitalmarkttheorie, dem Behavioral Finance, eine Verhaltensanomalie bei Kapitalanlegern bezeichnet, welche die Neigung von Investoren zu einer Übergewichtung heimischer Aktien in ihren Portfolios beschreibt. Diese Tatsache steht damit im Gegensatz zu den sowohl theoretisch als auch empirisch belegten Erkenntnissen der finanzwirtschaftlichen Forschung, dass eine breite länderübergreifende Diversifikation die Vermögensanlage in Aktien hinsichtlich des Verhältnisses von Ertrag und Risiko optimiert. Zweifelsohne lässt sich diese Aussage auch auf andere Anlageklassen wie beispielsweise festverzinsliche Wertpapiere übertragen. Damit steht ein Investor, der den Aspekt einer internationalen Streuung seines Vermögens berücksichtigt, über kurz oder lang vor dem Problem der Besteuerung dieser Kapitalanlagen. Fraglich und somit Ziel der Untersuchung ist es nun, insbesondere die einkommensteuerliche Behandlung von grenz-überschreitenden Kapitalanlagen aus der Sicht eines Privatanlegers zu betrachten. Dazu werden im ersten Kapitel zunächst schwerpunktmäßig die Thematik der Doppelbesteuerung bei internationalen Transaktionen sowie die damit verbundenen Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Milderung einer Doppelbesteuerung dargestellt. Das zweite Kapitel behandelt die Grundlagen der Besteuerung von Kapitalanlagen, wobei sowohl auf die derzeitige als auch die zukünftige Rechtslage ab 2009 eingegangen wird. Die Modellierung von Steuerbelastungsvergleichen zwischen in- und ausländischen Kapitalerträgen erfolgt im dritten Kapitel. Hierbei werden zum einen allgemeingültige Aussagen über eine steuerliche Vorteilhaftigkeit oder Benachteiligung grenzüberschreitender Kapitalerträge im Kontrast zu inländischen Kapitalerträgen hergeleitet. Zum anderen verfolgt der Abschnitt das Ziel, die erhaltenen Aussagen durch konkrete Berechnungen anhand von Fallbeispielen zu unterlegen. Gegenstand des vierten Kapitels ist die Erläuterung der Besteuerung bestimmter grenzüberschreitender Anlageformen bei Privatanlegern. Im fünften Kapitel beschließt die Studie mit einem Schlusswort. Die weiteren Ausführungen beziehen sich generell auf die in Kapitel IV dargestellten Anlageformen. Damit unterbleibt insbesondere eine Betrachtung von Zertifikaten, Finanzinnovationen, Lebens- und Rentenversicherungen sowie die Behandlung von Kapitalanlagen in Fremdwährungen. Keine Erläuterung in [...]
Hat es Sie auch erwischt? Wird von Ihnen erwartet, dass Sie in Ihrem Unternehmen Social Media "machen"? Wir alle kennen die perfekten, lustigen Bilder und Videos, die über Kanäle wie Youtube und Facebook laufen. Gute Kampagnen, die sich viral millionenfach verbreiten, kosten allerdings viel Geld. Kann Social-Media-Marketing also nur gut sein, wenn man viel Geld zur Verfügung hat? Crossover-Marketing zeigt einen Weg, wie auch mit kleiner Kasse viel in der Online-Welt erreicht werden kann. Schritt für Schritt werden die einzelnen Kanäle beleuchtet und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Alltagsbeispiele mit dem "Chef" zeigen unterhaltsam, wie die Umsetzung in der Realität oftmals aussieht und wie man es besser nicht machen sollte ...
Im Zuge der anhaltenden Schuldenkrise bei den Staatsfinanzen einzelner Mitgliedsländer der Europäischen Union rücken Bemühungen über eine Harmonisierung auf dem Gebiet der direkten Steuern wieder in den Fokus der Politik. Es stellt sich die Frage, ob insbesondere ein gemeinsamer Währungsraum auch ohne eine einheitliche Finanz- und Steuerpolitik funktionieren kann. Nach jahrelanger intensiver Vorbereitung zur Verbesserung der Steuerneutralität im Gemeinschaftsgebiet hat die Europäische Kommission am 16. März 2011 den Mitgliedsstaaten einen Vorschlag zu einer gemeinsamen konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) vorgelegt. Dieser beinhaltet in drei Schritten unter Maßgabe des Quellenprinzips eine einheitliche Bemessungsgrundlage, die anschließende Konsolidierung und die indirekte Formelzerlegung des Gewinns. Durch diese grenzüberschreitende Verrechnung soll eine besonders effiziente Form der steuerlichen Gewinnermittlung in der Europäischen Union geschaffen und die steuerplanerische nachteilige Gestaltung zu einzelnen Mitgliedsstaaten begrenzt werden.
Das Ziel ist es, mit wenigen, aber den richtigen Instrumenten das Unternehmen zum Erfolg zu führen! Doch welche Instrumente funktionieren wirklich in der Praxis? Dieser Ratgeber präsentiert die betriebswirtschaftlichen "Werkzeuge", die sich in der Praxis bewährt haben. Systematisch beschreiben die Autoren zuverlässige Instrumente und Methoden der Unternehmensführung für die entscheidenden Bereiche und Funktionen in einem Unternehmen wie Management, Personalführung, Vertrieb, Rechnungswesen und andere. - Die wichtigsten Strategien der BWL - Gap-, SWOT- und Break-even-Analyse - Deckungsbeitragsrechnung und Rechnungslegung - Benchmarking, Erfolgsrechnung und vieles mehr
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Bremen (Fachbereich Wirtschaft), 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sofern eine Gesellschaft in einer Krise Kapital benötigt und dieses nicht von Dritten, bspw. einer Bank, bereitgestellt wird, steht der Gesellschafter vor der Frage, ob Eigen- oder Fremdkapital zugeführt werden soll. Es gilt der Grundsatz der Finanzierungsfreiheit, d. h. die Gesellschafter trifft kein Gebot zur Zuführung von Eigen- oder Fremdkapital; auch in der Krise der Gesellschaft nicht. Die Gesellschafter sind in ihrer Entscheidung frei, die Gesellschaft in die Liquidation zu führen oder neues Kapital einzubringen, sog. Finanzierungs- Ob. Die Freiheit des Finanzierungs-Wie ist indes eingeschränkt. Wenn sich ein Gesellschafter, z. B. für die Finanzierung durch Fremdkapital entscheidet, ist die Gesellschafterleistung für die Dauer der Krise eigenkapitalgleich gebunden, d. h. Fremdkapital wird wirtschaftlich zu Eigenkapital. Führt ein Gesellschafter der Gesellschaft Eigenkapital zu, ist er entsprechend seines Anteils am Gewinn und Verlust der Gesellschaft sowie am Vermögen beteiligt. Das Eigenkapital erfüllt eine Voraushaftungsfunktion, d. h. es haftet primär für die Verbindlichkeiten und bildet einen Verlustpuffer. Eigenkapital wird grundsätzlich nicht zurückgezahlt. Der Gesellschafter hat aber einen Anspruch auf einen Anteil am Liquidationserlös. Bei der Finanzierung mit Fremdkapital hingegen hat der Gesellschafter einen Anspruch auf Rückzahlung und grundsätzlich auch auf Verzinsung des Betrages. Die Gesellschafterfremdfinanzierung führt zu Vorteilen, weil die Zinsen steuerlich abzugsfähig sind, bei der Gewerbesteuer gem. § 8 Nr. 1 GwStG allerdings nur zu 50%. Im Rahmen der Fremdfinanzierung kommt den Gesellschafterdarlehen eine erhebliche Bedeutung zu, da diese flexibler gestaltbar sind als die Eigenfinanzierung durch Bildung von Stammkapital, Zahlung von Nachschüssen oder gesellschaftsrechtlichen Einlagen. In der Praxis wird einer Not leidenden Gesellschaft häufig kein Eigenkapital zugeführt, da dies zu nachträglichen Anschaffungskosten auf die Beteiligung führt und eine spätere Teilwertabschreibung auf die Beteiligung gem. § 8b Abs. 3 Satz 3 KStG nicht bzw. nach § 3c Abs. 2 Satz 1 EStG nur hälftig steuerlich abziehbar ist. [...]
Die schnell fortschreitende technologische Entwicklung mobiler Endgeräte führt zu einem signifikanten Änderungsprozess im Arbeitsleben. Hochtechnologisierte Mini-Computer wie Smartphone und Tablet, sowie ortsunabhängige Zugangstechnologien verlagern den traditionellen Büroarbeitsplatz an jeden Ort. Infolgedessen ist ein großer Bedarf an neuen oder existierenden Geschäftsanwendungen für diese Gerätetypen vorhanden. Dabei stellen bereits existierende Desktop-Anwendungen die Systemarchitekten und Entwickler vor technische Herausforderungen, da sie für gänzlich andere Plattformen entwickelt wurden. Abhilfe können eine klar strukturierte Software-Architektur und ein modernes Entwicklungs-Framework für Multiplattformanwendungen schaffen. Matthias Schmitz legt dar, wie man vorhandene Desktop Anwendungen mobilisieren kann indem man sie auf iOS-gestützte Endgeräte portiert und konzentriert sich hierbei auf Windows Anwendungen, die mit dem .NET-Framework von Microsoft entwickelt wurden.
Inhaltsangabe:Einleitung: Gesetzgebungsverfahren: Am 2. November 2006 war die Einigung über Eckpunkte der Unternehmensteuerreform 2007/2008 bekannt gegeben worden, der Gesetzentwurf wurde am 14. März 2007 vom Bundeskabinett beschlossen. Das Gesetz wurde am 25. Mai 2007 vom Bundestag verabschiedet. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 6. Juli 2007 zugestimmt. Es soll zum 1. Januar 2008 bzw. im Fall der Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009 in Kraft treten. Die Steuerbelastung der Kapitalgesellschaften sinkt ab 2008 von 38,6% auf 29,8%. Dieser Wert gilt für einen Referenz-Hebesatz von 400 Prozentpunkten bei der Gewerbesteuer. Die tatsächliche Steuerbelastung des Unternehmens kann - je nach Kommune - etwas darüber oder darunter liegen. Personenunternehmen, (Personengesellschaften und Einzelunternehmen) werden durch einen niedrigeren Steuersatz auf einbehaltene Gewinne entlastet, um eine Diskriminierung gegenüber den Kapitalgesellschaften zu vermeiden: Der Steuersatz beträgt dann 28,25% statt des Spitzensteuersatzes von 45% (42% zzgl. 3% Reichensteuer) bei der Einkommensteuer. Insgesamt wird es für die Wirtschaft zu einer Nettoentlastung von 5 Mrd. kommen, die jedoch sehr ungleich verteilt wird: Die Tarifsenkung hilft Kapitalgesellschaften mit viel Eigenkapital und wenig Verbindlichkeiten sowie mit hohen Gewinnen. Auch dauerhaft ertragreiche Personenunternehmen werden erheblich von der Thesaurierungsrücklage profitieren. Dagegen wird es durch die neuen Hinzurechnungen zu Mehrbelastungen, insbesondere bei der Gewerbesteuer, bei Unternehmen kommen, die das Gewerbe in gemieteten Räumen ausüben oder wo Einrichtungen oder der Fuhrpark geleast wird. Einzelmaßnahmen im Überblick: - Senkung des bisherigen Körperschaftsteuersatzes von 25% auf 15%; - Einführung einer Zinsschranke von 30% bei einem Freibetrag von 1 Mio. Euro; - Das bisherige Halbeinkünfteverfahren wird zum Teileinkünfteverfahren; - Wegfall der Bestimmungen zur Gesellschafterfremdfinanzierung; - Thesaurierungsbegünstigung: Sondersteuersatz von 28,25% zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer für einbehaltene Gewinne bei Einzelunternehmern und Mitunternehmern von Personengesellschaften; - Senkung der Gewerbesteuermesszahl von 5% auf 3,5%; - Anhebung des Anrechnungsfaktors der Gewerbesteuer bei der Einkommensteuer von 1,8 auf 3,8 und Begrenzung der Anrechnung auf die tatsächlich gezahlte Gewerbesteuer; - Wegfall des Betriebsausgabenabzugs der Gewerbesteuer; - Wegfall des [...]
Das Übungsbuch bietet eine umfassende Sammlung von Aufgaben und Fallstudien zu den wesentlichen Teilgebieten der Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung. Abgestimmt auf das Lehrbuch „Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung – Einführung für Bachelor-Studierende“ (Wolfgang Becker/Robert Holzmann) unterstützt das ergänzende Übungsbuch die Einübung und Vertiefung der vermittelten Inhalte. Eine ausgewogene Mischung aus Multiple-Choice-Fragen, Text- und fallstudienartigen Aufgaben sowie Lösungen ermöglichen eine effektive Prüfungsvorbereitung.
Mit praxisorientierten Beispielen führt Sie dieses Buch in die Analyse statistischer Daten mit Excel ein. Anhand typischer Wirtschaftsthemen erlernen Sie alles, was man braucht, um eigene statistische Analysen kompetent und erfolgreich durchführen zu können.
Mit den EXCEL-Musterlösungen auf der beiliegenden CD können die Rechenansätze und -gänge der Einführungsaufgaben leicht nachvollzogen werden und selbst erstellte Lösungen der Übungsaufgaben überprüft werden.
Mit den EXCEL-Musterlösungen auf der beiliegenden CD können die Rechenansätze und -gänge der Einführungsaufgaben leicht nachvollzogen werden und selbst erstellte Lösungen der Übungsaufgaben überprüft werden.
Die Kosten- und Leistungsrechnung hat es in sich. Aber wer sich mit dem internen Rechnungswesen beschï¿1⁄2ftigt, kommt an ihr nicht vorbei.
Der Autor nimmt Wortungetï¿1⁄2men wie Plankostenrechnung oder Kostentrï¿1⁄2gerzeitrechnung den Schrecken und fï¿1⁄2hrt Sie in die traditionelle Kostenrechnung mit Betriebsabrechnungsbogen und Kalkulation ein. In diesem Buch finden Sie eine ï¿1⁄2bersicht ï¿1⁄2ber alle Kostenrechnungssysteme bis zum Activity-Based-Costing. Natï¿1⁄2rlich werden auch alle Methoden des Kostenmanagement mit Behavioral Accounting und den Principal-Agent-Modellen vorgestellt.
Der Autor nimmt Wortungetï¿1⁄2men wie Plankostenrechnung oder Kostentrï¿1⁄2gerzeitrechnung den Schrecken und fï¿1⁄2hrt Sie in die traditionelle Kostenrechnung mit Betriebsabrechnungsbogen und Kalkulation ein. In diesem Buch finden Sie eine ï¿1⁄2bersicht ï¿1⁄2ber alle Kostenrechnungssysteme bis zum Activity-Based-Costing. Natï¿1⁄2rlich werden auch alle Methoden des Kostenmanagement mit Behavioral Accounting und den Principal-Agent-Modellen vorgestellt.
Im Zeitalter der internationalen Bilanzierung hat das System der Rechnungslegung im Allgemeinen und im Speziellen mit Blick auf Finanzinstrumente eine Detailtiefe angenommen, die man so bisher unter HGB nicht kannte. Zielsetzung des Buches ist es daher, einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dem sich Praktiker in Kreditinstituten und Nicht-Kreditinstituten (u.a. Mittelstand, Kommunen, Stadtwerke) in der komplexen Welt der Rechnungslegung orientieren können, um so zu verstehen, wie sich Finanzinstrumente-Transaktionen auf Bilanz, GuV und Geschäftsbericht auswirken. Dabei können die Leser das Buch in unterschiedlicher Weise nutzen: Außer einem umfassenden Studium der Materie ermöglicht es durch sein Glossar einen schnellen Überblick sowie durch seine detaillierte Gliederung einen gezielten Zugriff auf bestimmte Aspekte. Praxisbeispiele aus Geschäftsberichten, die Darstellung der wesentlichen Gesetzestexte sowie eine Vielzahl nützlicher Links sorgen für eine umfassende und anschauliche Information.
In der Rechnungswesenpraxis sind in den vergangenen Jahren tiefgreifende Veränderungen zu beobachten, wie etwa der Einsatz von Shared Service Centern und Outsourcing sowie die Integration des Rechnungswesens. Diese neuen Trends wurden in der empirischen Forschung bisher kaum umfassend berücksichtigt. Im Rahmen einer großzahligen Befragung deutscher Unternehmen untersucht Anja Kolburg den Verbreitungsgrad neuer Organisations- und Steuerungskonzepte, leitet ein Messmodell der Effizienz des Rechnungswesens ab und analysiert damit die Effizienzwirkung der Konzepte.
1998 erblickte einer der einflussreichsten Internetkonzerne das Licht der Welt. Einer, der nicht nur die IT-Welt eroberte, sondern es obendrein geschafft hat, einen eigenen Begriff zu prägen. Googeln schaffte es sogar in den Duden. Die Suchmaschine ist heute für Millionen Menschen die Anlaufstelle Nummer 1, wenn es um die Beschaffung von Informationen geht. Und von der ersten Stunde an dabei war Google-Mitarbeiter Nr. 59, Douglas Edwards. Mit viel Humor berichtet er von den Anfängen, der ganz eigenen Google-Kultur und seinen ganz persönlichen Erfahrungen in der sehr speziellen Welt eines Internet-Start-ups auf dem Weg zum Global Player. Er beschreibt, wie Larry Page und Sergey Brin mit Eigensinn und einer leichten Arroganz Google dahin brachten, wo Google heute ist und wofür Google steht. Atmen wir quasi die Google-Luft in der Konzernzentrale und begeben uns mit Douglas Edwards auf die Reise durch das Google-Imperium. Dabei erzählt er uns viele persönliche Geschichten darüber, wie es ist, im wohl eigenwilligsten Konzern der Welt zu arbeiten.
„Der Bilanzposten, der derzeit die größte Gefahr für das Vermögen der Aktionäre an ihrem Unternehmen in sich birgt, heißt Goodwill, im Deutschen auch Firmenwert genannt.“ Diese Schlagzeile eines renommierten Wirtschaftsmagazins kann stellvertretend für das aktuelle Pressebild der Rechnungslegung angesehen werden. Dabei wird weiter ausgeführt: „Nach den aktuellen Bilanzierungsregeln lässt sich ohne Übertreiben von einer Goodwill-Blase sprechen, die stetig wächst.“ Um die Brisanz zu verstärken wird darin eine Parallele zu vergangenen Börsenblase geschaffen, um die aktuelle Dringlichkeit zu verdeutlichen. Denn auch vor allem jüngere Unternehmensübernahmen, wie bspw. die prominente Akquisition von WhatsApp Inc. durch Facebook Inc. führen dazu, „dass die Bewertung einer Firma mit einem Internet-Geschäftsmodell häufig zum überwiegenden Teil aus auf Zukunftshoffnungen basierendem Goodwill besteht. Der US-Internetkonzern Facebook bezahlte für die Kurznachrichten-Gesellschaft im vergangenen Jahr 17 Mrd. $. Knapp 90 % davon macht der Goodwill aus [...]“. Demgegenüber entwickelt sich eine rechtliche Aktualität immer auf Grundlage von Veränderungen durch Reformen, die Neuerungen und Streitfragen mit sich bringen. Hierbei gilt die Goodwill-Bilanzierung nach nationalen und internationalen Recht wohl als Präzedenzfall, für eine stetige und umfassende Neugestaltungen, die mit diametralen Meinungen einhergeht. Denn insbesondere in den letzten Jahren hat die bilanzielle Behandlung des Goodwill in der nationalen und internationalen Rechnungslegung eine grundlegende Änderung erfahren. Die gegenwärtige Relevanz der Thematik verdeutlichen auf nationaler Basis die Änderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der Bilanzrichtlinie 2013/34/EU (Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz, kurz BilRUG). Dabei betreffen entscheidende Änderungen die Bilanzierung des Goodwill. Daneben sieht das Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) durch die Bekanntgabe des E-DRS 30, welchem eine gesetzliche GoB-Vermutung zukommt, weitere wesentliche Änderungen in Bezug auf den Goodwill vor. In Bezug auf die internationalen Standards International Financial Reporting Standards (IFRS) hat das International Accounting Standards Board (IASB) im Nachgang der Überprüfung von IFRS 3 (IFRS 3 Post-implementation Review) und den daraus erhaltenen kritischen Stellungnahmen entschlossen, dem Goodwill zwei neuen Forschungsprojekte zu widmen, welche als „high significance“ eingestuft wurden.
Inhaltsangabe: Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Bedeutung und Risiken von FuE3 1.2Systematisierung der FuE-Tätigkeiten4 2.Anforderungen an die FuE-Kostenverrechnung9 2.1Zweistufiger Kalkulationsprozeß9 2.2Berücksichtigung zeitverzögerter Input-Output-Beziehungen12 2.3Variantenspezifische Kostenerfassung14 2.4Anteilsspezifische Kostenerfassung15 3.Projektorientierte Kostenrechnung im FuE-Bereich16 3.1Der FuE-Planungsprozeß16 3.2FuE-Projektkostenplanung und -steuerung durch eine traditionelle Kostenrechnung19 3.2.1Ablauf der FuE-Projektrechnung19 3.2.1.1Kostenartenrechnung19 3.2.1.2Kostenstellenrechnung22 3.2.1.3Kostenträgerrechnung23 3.2.2Wirtschaftlichkeitskontrolle28 3.2.2.1Zielsetzung28 3.2.2.2Abweichungsanalyse29 3.2.3Vollkostenansatz versus Teilkostenansatz32 3.2.4Beurteilung der traditionellen Kostenrechnung im FuE-Bereich33 3.3FuE-Projektkostenplanung und -steuerung durch eine Prozeßkostenrechnung34 3.3.1Bestimmung der Prozesse und Prozeßgrößen34 3.3.2Prozeßorientierte Kalkulation39 3.3.3Wirtschaftlichkeitskontrolle44 3.3.4Beurteilung der Prozesskostenrechnung im FuE-Bereich45 3.3.5FuE-Kostenanteilsverrechnung durch eine Erfahrungsdatenbank46 4.Produktorientierte Kostenrechnung im FuE-Bereich48 4.1FuE-Produktkalkulation48 4.1.1Periodenbezogene Zurechnung49 4.1.2Erzeugnisbezogene Zurechnung51 4.1.2.1Verrechnung über eine Aktivierung von FuE-Kosten52 4.1.2.2Verrechnung mit Hilfe von Prozeßkosteninformationen54 4.2Lebenszyklusorientierte FuE-Ergebnisrechnung58 5.Schlußbetrachtung und Ausblick62 LiteraturverzeichnisVI Ehrenwörtliche ErklärungXV Bei Interesse senden wir Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich die Einleitung und einige Seiten der Studie als Textprobe zu. Bitte fordern Sie die Unterlagen unter agentur@diplom.de, per Fax unter 040-655 99 222 oder telefonisch unter 040-655 99 20 an.
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2005 wurde in einer Studie festgestellt, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft maßgeblich auf deren Innovationstätigkeit basiert, welche sowohl Produktions- als auch Produktivitätssteigerungen mit sich bringt. In Deutschland ist insbes. die Automobilbranche in beiderlei Hinsicht das Rückgrat des verarbeitenden Gewerbes. So war sie bspw. zum einen 2006 mit ca. 20% der bedeutendste Lieferant von Automobil-Exportwaren der gesamten OECD-Länder einschließlich China, Hongkong, sowie Taipeh und zum anderen in hohem Maße am Außenhandelsüberschuss des einstigen Exportweltmeisters beteiligt. Einen besonderen Anteil hierzu trug und trägt das ausgeprägte Segment der Premiumhersteller, wie Audi, BMW und Mercedes, bei. Dieses ist auch größtenteils für den Spitzenplatz des Fahrzeugbaus bzgl. Innovationsausgaben und -intensität im nationalen Branchenvergleich 2008 verantwortlich und wirkt zugleich als wichtiger Impulsgeber von F&E und Innovationen anderer Industriezweige. Da sowohl mehr als die Hälfte des gesamtdeutschen F&E-Zuwachses seit 2005 auf den Automobilbau entfällt und im Umkehrschluss jeder zweite Euro an dessen Umsatz mit Produktneuheiten erzielt wird, kann man behaupten, dass die deutsche Automobilindustrie unmittelbar und untrennbar mit dem Bereich von F&E symbiotisch verbunden ist und vice versa. Entgegen ihres eigenen Selbstverständnisses stellten die Premiumhersteller die sog. Nachhaltigkeit ihrer Produkte und jene der F&E-Bereiche allerdings in der Vergangenheit offenbar hintan. Die Vernachlässigung sowohl der „(...) technologische[n] Zeitenwende im Verkehrsbereich (...)“, als auch der Diversifikation des F&E-Systems auf weitere, nicht dem konventionellen Automobilbau zugehörige Branchen, hat zur Verschlechterung der internationalen (F&E-)Wettbewerbsfähigkeit und einem daraus resultierenden ausgeprägten Nachholbedarf geführt. Diese aktuelle Situation sowie die simultan einhergehende Internationalisierung und Neuordnung von F&E führen zu einem Wendepunkt, der entscheidet, ob Deutschland zum propagierten weltführenden „Leitmarkt Elektromobilität“ werden kann. Nicht nur das F&E-System, sondern auch die Rechnungslegungswerke befinden sich im Umschwung. Nachdem sich bereits 2002 das FASB mit dem amerikanischen US-GAAP-System und das IASB mit den IFRS auf eine Annäherung geeinigt hatten, verschloss sich auch die deutsche Bundesregierung dieser Harmonisierung nicht und zollte mit dem [...]
In Abweichung von der üblichen Darstellungsform wird nachstehend versucht, die doppelte Buchführung (Finanzbuchhaltung) auch in der Lehrmethode auf ihre theoretisch längst fundierten Grundlagen, die Zahlungsvorgänge, und das heißt auf die Einnahmen und Ausgaben, zurückzuführen. Die Notwendigkeit, einen neuen Weg zu beschreiten, ergab sich von der Sache her schon seit der Entwicklung der pagatorischen Buchhaltungs- und Bilanz 1 theorie). Die Gründung und der rasche Ausbau der Wirtschafts akademien bzw. Höheren Wirtschaftsfachschulen im letzten Jahrzehnt lassen nunmehr außerdem aus einer besonderen Unterrichtssituation heraus für die Dozenten an diesen Institutionen eine solchermaßen grundlegend geänderte Auffassung von der Buchführung als Lehrgegenstand einfach als unumgänglich erschei nen. Dazu ist vor allem zu bemerken: Die Studenten an den genannten Einrichtungen - gelegentlich auch an den Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten - haben während der kaufmännischen Ausbildung und in der Praxis einen mehr oder weniger guten Überblick über die Buchungs t e c h n i erhalten, k deren Vermittlung und Übung dort nicht selten ausschließliches Unterrichtsziel war. Für Führungs kräfte in der Wirtschaft kommt es jedoch auf einen viel tieferen Einblick in die Zusammenhänge an, um den sich diese Arbeit deshalb bemüht, obwohl sie nicht mehr als eine Einführung bieten soll.