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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Hamm, Veranstaltung: Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Einsatz von Spielfilmen im Unterricht spaltet im 21. Jahrhundert noch immer die Kollegien deutscher Schulen. Dass die Schüler Kompetenzen im Umgang mit literarischen Texten erwerben sollen, steht außer Frage, im Bezug auf audiovisuelle Texte, die von Kindern und Jugendlichen bereits seit Jahrzehnten quantitativ häufiger rezipiert werden als gedruckte Texte, scheint dieser Kompetenzerwerb jedoch sekundär. Ob als Verfilmung eines vorher behandelten Romans oder als erläuternde Reportage zu einem Sachthema: Nach meinen Erfahrungen wird das Medium im Schulalltag sehr einseitig eingesetzt. Im Fach Deutsch wird nahezu ausschließlich analytisch und somit rezeptiv mit dem Medium gearbeitet. In aktuellen Schulbüchern wie beispielsweise „Texte, Themen und Strukturen“ (NRW) aus dem Cornelsen-Verlag finden sich qualitativ hochwertige Materialien zu diesem Bereich. Der Produktionsprozess wird jedoch fast komplett ausgeklammert . Auf dieses Missverhältnis geht die vorliegende Arbeit ein. Aufgrund der problematischen Integration in den Regelunterricht, bedingt durch die Komplexität des Themas sowie die curricularen Vorgaben des Faches, ist das vorliegende Konzept für eine Arbeitsgemeinschaft (AG) vorgesehen. Fil¬¬me sind audiovisuelle Texte und ein legitimer Gegenstand vieler Schulfächer. Insbesondere für den Deutschunterricht lässt sich im Umgang mit dem Medium eine Vielzahl an gewinnbringenden Einsatzmöglichkeiten bestimmen. Das produktive Arbeiten mit audiovisuellen Texten ist sowohl im Fach Deutsch als auch im Schulalltag jedoch kaum vorhanden. Das Gymnasium zielt auf eine allgemeine Bildung der Schüler ab und darf dabei „das Massenmedium Film [...] nicht ausklammern, weil es schwierig zu handhaben ist“ (vgl. Hildebrand, 2006: 46). Das vor¬liegende Konzept soll zu einer handlungs- und produktionsorientierten Auseinandersetzung mit dem Medium Film am Gymnasium beitragen. Dabei soll das bislang unausgewogene Verhältnis zwischen Analyse und Produktion verbessert werden. Da die Lage an anderen Schulen vermutlich ähnlich ist, wird dezidiert auf eine Übertragbarkeit des Konzepts Wert gelegt. Mit dieser Arbeit möchte ich einen Beitrag zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie zum Schulprogramm meiner Ausbildungsschule liefern. Die Idee zum vorliegenden Konzept entstand primär durch die Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistik), Veranstaltung: Texte zur Komik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden die zwei literarischen Werke von Georg Büchner und Heinrich von Kleist, denen die beiden Figuren entnommen sind, um die es in dieser Hausarbeit hauptsächlich geht. Büchners Leonce und Lena (um 18361) ist ebenso wie Kleists Der zerbrochne Krug (um 18062) als Lustspiel klassifiziert. Die beiden komischen Figuren Valerio (Leonce und Lena) und Dorfrichter Adam (Der zerbrochne Krug) sind jedoch Grund verschieden. Ich möchte herausarbeiten, in welchen Aspekten der Komik sich die beiden Figuren unterscheiden und herausfinden, ob vielleicht doch Gemeinsamkeiten bestehen. Um das Phänomen Komik greifbarer zu machen, wird im zweiten Kapitel der Begriff näher definiert. Außerdem werden einige relevante Theorien zur Komik vorgestellt, die die Aussage des Hauptteils meiner Arbeit unterstützen sollen. Ein besonderes Augenmerk im theoretischen Teil gilt es auf die Figurenkomik zu legen, da diese besonders wichtig für die spätere Analyse ist. Im dritten Kapitel werden Adam und Valerio anhand von ausgewählten Textbeispielen miteinander verglichen. Dieser Vergleich ist in sprachliche und formelle Verfahren der Komik unterteilt, um die Gegenüberstellung strukturierter darstellen zu können. Im ersten Teil werden Sprach- und Dialogkomik, Wortspiele, sowie der Gebrauch von Intertexten und Sprichwörtern analysiert. Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit Verwechslungskomik, Situationskomik und abschließend mit Typenkomik. Die beiden Figuren werden jeweils in den einzelnen Kategorien auf ihre komischen Merkmale analysiert und anschließend bilanzierend gegenübergestellt.
Durch eigene Erfahrungen im Schulbetrieb habe ich festgestellt, dass eine hohe Nachfrage nach einem unterrichtlichen Angebot besteht, dass sich mit der Produktion von Filmen beschäftigt. Die Resonanz der teilnehmenden Schüler und meine bislang gewonnen Erkenntnisse haben mich in meinem Vorhaben bestätigt, dieses Thema auch in der Zukunft weiterzuverfolgen. Das Konzept stellt einen Beitrag zur ganzheitlichen Nutzung von Filmen im Rahmen einer AG oder im Deutschunterricht dar und soll dazu beitragen, dem Ungleichgewicht zwischen Filmanalyse und Filmproduktion entgegenzuwirken. Sicherlich lässt sich das beschriebene Verhältnis nicht einfach verändern, mit den vorgestellten Bausteinen lässt sich jedoch in Form einer AG oder integriert in den normalen Deutschunterricht ein erster Schritt hin zu einer handlungs- und produktionsorientierten Filmpädagogik schaffen. Einzelne Aspekte des Konzepts lassen sich gut im Regelunterricht durchführen. In der eigenen Praxis habe ich beispielsweise das Verfahren des Trailerschneidens mit Erfolg angewendet. Die produktionsorientierten Arbeiten zu Perspektiven und Einstellungen lassen sich ebenfalls relativ einfach im Deutschunterricht realisieren. Das Verfassen von Rezensionen eignet sich ebenso für den Einsatz im Regelunterricht. Einzelne Bausteine können auch in den letzen Wochen eines Schuljahres eingesetzt werden, wenn die curriculare Obligatorik bereits absolviert wurde. Die produktive Aueinandersetzung mit dem Medium stellt meist eine motivierende Aufgabe für die Schüler dar. Insgesamt besteht das Konzept aus acht Bausteinen, die sich variabel umsetzen lassen. Das Konzept ist nicht auf den Deutschunterricht oder die Schule beschränkt, auch andere Fächer oder Einrichtungen können es gewinnbringend einsetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Tourismus und regionale Sportkulturen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Im Sommersemester 2008 haben wir im Rahmen des Seminars „Tourismus und regionale Sportkulturen in Europa“ verschiedene eigenständige Sportarten und Ausdifferenzierungen von bekannten Sportarten kennengelernt, die in einem engen Bezug zu der Region stehen, in der sie praktiziert und als Kultur gepflegt werden. Der Begriff Kultur bezeichnet in Wissenschaft und Alltagssprache sehr unterschiedliche Phänomene und ist stets in Zusammenhang mit Zivilisation zu erörtern. Tylor beschrieb Kultur bereits 1870 „als das komplette Ganze, das Wissen, Überzeugungen, Kunst, Gesetzte, Moral, Tradition und jede andere Fertigkeit und Gewohnheit einschließt, die Menschen einer Gesellschaft erwerben“ (Nünning, 2005: 106f). In einer weit gefassten Definition kann unter Kultur somit alles verstanden werden, was vom Menschen gemacht ist (Nünning, 2005: 107f). Unter den einschränkenden Begriff ‚Sportkultur‘ fallen also alle kulturellen Phänomene und Praktiken, die mit Bewegung, Spiel und Sport zu tun haben. Wir haben uns in diesem Zusammenhang mit der Tourist Trophy auf der Isle of Man beschäftigt, einem in dieser Form einzigartigen Motorradrennen mit langer Tradition. In der vorliegenden Hausarbeit möchten wir die Besonderheiten der Tourist Trophy darstellen. Dazu befassen wir uns zunächst mit der Insel Man und ihren Besonderheiten, um danach besonders die Geschichte der Tourist Trophy darzustellen. Im zweiten Teil befassen wir uns mit der Mythologie, die sich um das „gefährlichste Rennen der Welt“ (Limmert, 1985: 158) entwickelt hat. Außerdem stellen wir den Zusammenhang des Tourismus und der Tourist Trophy auf der Isle of Man dar, um abschließend eine Einordnung der Tourist Trophy in das Schema der regionalen Sportkulturen vorzunehmen, welches wir im Seminar kennengelernt haben.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Computerspiele haben sich seit ihrer Genese vor etwa 60 Jahren enorm weiterentwickelt und ausdifferenziert. Aus anfangs relativ simplen zweidimensionalen Spielen hat sich im Laufe der Zeit eine breite Vielfalt an Spielkonzepten, Inhalten und ästhetischen Inszenierungstechniken herausgebildet. Dabei emanzipierte sich das Computerspiel von einem elektronischen Spielzeug zu einem eigenständigen Medium. Die oft verwendete Definition des Spiels als zweckfreie Beschäftigung, wie sie von dem niederländischen Ludologen Johan Huizinga (2009: 16ff.) seit 1938 geprägt wird, trifft auf das Medium Computerspiel nicht vollkommen zu. Computerspiele können beispielsweise auch zu Trainings- oder Schulungszwecken eingesetzt werden oder einen ernsten Inhalt transportieren. Dies wird im weiteren Verlauf der Arbeit noch näher ausgeführt. Spiele und die Beschäftigung mit ihnen gehören ohne Frage zur Kultur. Allerdings scheint dies nur für Spielformen wie dem Theaterspiel, dem Sportspiel, dem Brettspiel, dem Wortspiel etc. zu gelten. Bei digitalen Spielen, also Computerspielen, wurde in Deutschland lange debattiert, ob man diese offiziell als Kulturgut titulieren darf. Sicherlich lässt sich der Terminus Kultur2 auf verschiedene Weisen mit Bedeutung füllen. Zudem ist anzunehmen, dass die Personen, denen der Gedanke von Computerspielen als offiziell anerkanntes Kulturgut missfällt, einen an dem streitbaren Begriff der „Hochkultur“ angelehnten Kulturbegriff verwenden. Besonders von älteren Generationen, die auf keine eigenen Erfahrungen mit Computerspielen zurückgreifen können, werden diese oft als schlecht oder minderwertig verurteilt, so der Medienpädagoge Prof. Dr. Winfried Kaminski (2008: 86). Dabei sind Computerspiele genauso kreative Kulturprodukte wie Bücher, Theaterstücke oder Filme. In dem Medium lassen sich Gesamtkunstwerke verwirklichen, wie sie bereits Richard Wagner mit seinen Opern inszenieren wollte. Zum Beispiel können Literatur, Film, bildende Kunst, Musik und Wissenschaft in einem für sich stehenden Werk verschmelzen. Auch den Einzug in Museen und Ausstellungen haben einige Werke des jungen Mediums bereits vollzogen. Computerspiele wurden erst im August 2008 offiziell vom deutschen Kulturrat aufgenommen. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sagt in seiner Rede zur erstmaligen Verleihung des Deutschen Computerspielpreises im März 2009, dass man technologische Entwicklungen und...
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufbauen von Medienkompetenz im Bereich audiovisueller Texte ist meiner Ansicht nach eine wichtige Aufgabe, die immer noch stark vernachlässigt wird. Laut der „ICILS“-Studie 2014 befindet sich Deutschland in Sachen Medienbildung international auf den hintersten Plätzen (vgl. mpfs, 2015: 42). Dabei sind Lebensbereiche, in denen Medien keine Rolle mehr spielen, quasi nonexistent. Die Schule zielt auf eine allgemeine Bildung der Schüler ab und darf dabei „das Massenmedium Film [...] nicht ausklammern, weil es schwierig zu handhaben ist“ (vgl. Hildebrand, 2006: 46). Das vorliegende Konzept soll zu einer handlungs- und produktionsorientierten Auseinandersetzung mit dem Medium Film an weiterführenden Schulen beitragen. Auf eine Übertragbarkeit des Projekts auf andere Schulen oder Einrichtungen wird ausdrücklich Wert gelegt. Das Thema ‚Basketball‘ ist ebenfalls rein exemplarisch gewählt. Im Studium wird sukzessive vermehrt mit dem Medium Film gearbeitet. In allen drei Fächern (Deutsch, Sport und Pädagogik), die ich studiert habe, bin ich sowohl analytisch als auch produktionsorientiert mit dem Medium konfrontiert worden. Außerdem haben sich die Rahmenbedingungen für die Herstellung eines Films in den letzen Jahren stark vereinfacht: Durch kostenlose Film-Software und eine fast lückenlose Ausstattung mit Kameras und Computern hat nahezu jeder Schüler die Möglichkeit, kreativ und analytisch zu arbeiten. Die Arbeit ist so geschrieben, dass sie eine Hilfestellung für Lehrer oder andere Interessierte darstellt, die einen Einstieg in das Produzieren und Publizieren von Tutorial-Videos suchen. Außerdem soll sie einen Beitrag dazu leisten, Medien gewinnbringend in Unterricht und Schule zu verankern. Der Aufbau der Arbeit ist so konzipiert, dass im Anschluss an die Einleitung kurz auf Film- und Medienbildung in der Schule sowie das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen eingegangen wird. Anschließend wird die für die Arbeit zentrale Gattung der „Tutorial-Videos“ näher erläutert, bevor auf das ebenfalls verwendete Videoportal „YouTube“ eingegangen wird. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Umsetzung des Blogs „Sportunterricht-Online.de“, welchen ich ihm Rahmen meiner Prüfung des Zertifikatsstudienganges „Medien und Informationstechnologien in Erziehung, Bildung und Unterricht“ erstellt habe. Abschließend wird das Medienprodukt unter Zunahme einiger Nutzerkommentare reflektiert und bewertet.
Durch eigene Erfahrungen im Schulbetrieb habe ich festgestellt, dass eine hohe Nachfrage nach einem unterrichtlichen Angebot besteht, dass sich mit der Produktion von Filmen besch„ftigt. Die Resonanz der teilnehmenden Schler und meine bislang gewonnen Erkenntnisse haben mich in meinem Vorhaben best„tigt, dieses Thema auch in der Zukunft weiterzuverfolgen. Das Konzept stellt einen Beitrag zur ganzheitlichen Nutzung von Filmen im Rahmen einer AG oder im Deutschunterricht dar und soll dazu beitragen, dem Ungleichgewicht zwischen Filmanalyse und Filmproduktion entgegenzuwirken. Sicherlich l„sst sich das beschriebene Verh„ltnis nicht einfach ver„ndern, mit den vorgestellten Bausteinen l„sst sich jedoch in Form einer AG oder integriert in den normalen Deutschunterricht ein erster Schritt hin zu einer handlungs- und produktionsorientierten Filmp„dagogik schaffen. Einzelne Aspekte des Konzepts lassen sich gut im Regelunterricht durchfhren. In der eigenen Praxis habe ich beispielsweise das Verfahren des Trailerschneidens mit Erfolg angewendet. Die produktionsorientierten Arbeiten zu Perspektiven und Einstellungen lassen sich ebenfalls relativ einfach im Deutschunterricht realisieren. Das Verfassen von Rezensionen eignet sich ebenso fr den Einsatz im Regelunterricht. Einzelne Bausteine k”nnen auch in den letzen Wochen eines Schuljahres eingesetzt werden, wenn die curriculare Obligatorik bereits absolviert wurde. Die produktive Aueinandersetzung mit dem Medium stellt meist eine motivierende Aufgabe fr die Schler dar. Insgesamt besteht das Konzept aus acht Bausteinen, die sich variabel umsetzen lassen. Das Konzept ist nicht auf den Deutschunterricht oder die Schule beschr„nkt, auch andere F„cher oder Einrichtungen k”nnen es gewinnbringend einsetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Sport in Europa, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische Sport steht im 21. Jahrhundert vor neuen Herausforderungen, Problemen und Möglichkeiten. Die Politik, hiermit meine ich insbesondere die der EU, beschäftigt sich mit dem komplexen Thema Sport intensiver als zuvor. Schon seit 1974 verfolgt die EU die Entwicklungen des Sports. Anfänglich jedoch meist nur aus wirtschaftlicher Sicht. Bisher ist der Sport auf EU Ebene nur durch eine Erklärung im Vertrag von Amsterdam berücksichtigt. Diese besagt, dass die gesellschaftliche Bedeutung des Sports anerkannt wird (vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften, 1999a, S. 1). Im noch nicht ratifizierten Lissabon- Vertrag werden der europäischen Politik erstmals Kompetenzen im Bereich des Sports zugewiesen. Besonders in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Integration will die EU künftig mehr auf die Möglichkeiten, die der Sport bietet, eingehen (vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Zugriff am 22.09.2008 unter http://europa.eu/ lisbon_treaty /glance/better_life/ index_de.htm). Am 11. Juli 2007 hat die Europäische Kommission (KOM) mit dem Weißbuch Sport ihre erste umfassende Initiative im Sportsektor veröffentlicht. Zuvor gab es diverse Berichte der Kommission und anderen Institutionen, die sich mit Teilaspekten des Sports beschäftigten. Im zweiten Kapitel möchte ich daher zwei Dokumente (Das Europäische Sportmodell und den Helsinki Bericht) der EU Kommission kurz vorstellen, die als Vorläufer des Weißbuchs von 2007 gesehen werden können. Darauf aufbauend, wird im dritten Kapitel das Weißbuch Sport inhaltlich dargestellt. Gleichzeitig wird ein Blick auf die Intentionen der Kommission geworfen. Abschließend sollen im vierten Kapitel die Reaktionen, die das Weißbuch Sport bei diversen Verbänden und Organisationen hervorgerufen hat, anhand von drei ausgewählten Beispielen (DOSB, CEP und FIFA) analysiert und verglichen werden. Ein besonderes Augenmerk gilt es auf die rechtlichen Aspekte, wie Autonomie des Sportbereichs, Arbeitsrecht und Vereinbarkeit der Sportstrukturen mit dem gültigen Wettbewerbsrecht zu legen. Die größten Kritikpunkte sollen herausgestellt und bewertet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistik), Veranstaltung: Mediävistik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit sind die Medien des Mittelalters, dabei insbesondere die frühen Druckmedien, wie Einblattdrucke. Außerdem wird der Übergang von Mündlichkeit zur Schriftlichkeit behandelt und ein Einblick in das „Marktplatztheater“ der Stadt gegeben. Schon im Mittelalter hat man über große Entfernungen miteinander kommunizieren können, auch wurde das Wissen schon gespeichert und archiviert. Nachrichten wurden genauso verbreitet, wie der neueste „Klatsch und Tratsch“. Medien wurden damals schon zu vielerlei Zwecken eingesetzt, sie dienten der Unterhaltung, Werbung und wurden damals schon von den Menschen zu Propagandazwecken missbraucht. Medien werden im Groben in drei große Bereiche untergliedert : a.) Primärmedien: Menschmedien b.) Sekundärmedien: Druckmedien c.) Tertiärmedien: Elektronische Medien Bei den Menschmedien ist der Mensch selbst das zentrale Medium. Er speichert in seinem Gedächtnis zum Beispiel ein Schauspiel ab und führt dies auf einer Bühne dem Publikum vor. Bis 1400 haben die Menschmedien nach und nach ihre Dominanz eingebüßt und wurden von anderen, neueren Medien überlagert oder ersetzt. Typische Sekundärmedien sind Bücher, Zeitungen und diverse Druckarten. Einblattdrucke und Flugblätter, auf die ich später noch intensiver eingehen möchte, zählen ebenfalls zu den Sekundärmedien. Vollständigkeitshalber seien auch die Tertiärmedien erwähnt, die aber für meine Arbeit nicht weiter relevant sind, weil es sich hierbei um elektronische Medien, wie zum Beispiel Fernsehen, Kino oder Radio handelt, die zur Zeit des Mittelalters noch nicht existierten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Zur Bedeutung des Mediums Sprache im Sport und Sportunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Art und Weise wie der Sportlehrer mit dem Medium Sprache arbeitet, stellt für die erfolgreiche Umsetzung seines Unterrichtsvorhabens einen sehr wichtigen Faktor dar. Der Lehrer muss die oft komplizierten Bewegungsaufträge für alle Schüler und Schülerinnen1 verständlich formulieren. Die Räumlichkeiten in denen der Sportunterricht generell stattfindet, man denke zum Beispiel an ein Schwimmbad oder eine Mehrfachhalle in der diverse Klassen den Geräuschpegel konstant hochhalten, erfordern oft kurze und dennoch sehr präzise Anweisungen von Seiten des Lehrers. In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit allgemeinen Prinzipien der Verbalinstruktion im Sportunterricht. Es sollen allgemeine Probleme der Kommunikation im Sportunterricht aufgezeigt werden. Anschließend sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man diese Probleme beseitigt oder erst gar nicht aufkommen lässt. Einige wichtige Ansätze zur besseren Nutzung des Mediums Sprache werden vorgestellt. Unter dem weiten Begriff ‚Medium‘ verstehe ich in dieser Arbeit soviel wie ‚Informationsträger‘ zwischen dem Lehrer auf der einen und den SuS auf der anderen Seite der Kommunikation (Sender-Empfänger Model2).