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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit dient dem Zweck, die Grundprinzipien der Pädagogik Maria Montessoris darzustellen und diese auf ihre Aktualität hin kritisch zu überprüfen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil werden die Grundgedanken der montessorischen Pädagogik dargestellt. Auf deren Grundlage wird es im zweiten Teil um die Aktualität derselben in der heutigen Zeit gehen. Im dritten Teil werden die Hauptkritikpunkte an der Montessori-Pädagogik beleuchtet. Eingeleitet wird der erste Teil mit einer Biographie Montessoris. Schon hier wird deutlich, welche Entwicklung ihre pädagogischen Ideen durchlaufen haben. Die darauf folgende Schilderung im Kapitel 2.2 konzentriert sich auf die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik. Angesetzt wird dabei im Kapitel 2.2.1 bei ihren anthropologisch-pädagogischen Grundlagen, die den Ausgangspunkt für das weitere Verständnis dieser Arbeit bilden. In diesem Abschnitt werden zentrale Schlüsselbegriffe ihrer Entwicklungspsychologie dargestellt. In den anschließenden Kapiteln 2.2.2 bis 2.2.4 wird es um die vorbereitete Umgebung, die Lehrerrolle innerhalb der montessorischen Pädagogik und um die von Montessori entwickelten Entwicklungsmaterialien gehen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Montessori-Material gelegt, da dieses einen bedeutsamen Stellenwert in der Montessori-Pädagogik einnimmt. Alle Materialien werden anhand eines Beispiels exemplarisch vorgestellt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird es im dritten Kapitel um die Aktualität der Montessori-Pädagogik gehen. Dabei werden zuerst in Kapitel 3.1 die Gründe für die heutige Montessori-Renaissance dargelegt. Anschließend wird die Pädagogik in Kapitel 3.2 auf ihre Relevanz hin innerhalb der Richtlinien für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen überprüft. Ferner wird ihre Bedeutung in der heutigen Schulpädagogik in Kapitel 3.3 unter Berücksichtigung der heutigen veränderten Bedeutung von Kindheit und Schule näher beleuchtet. Weiterhin wird in Kapitel 3.4 dargelegt, wie die montessorische Methode in den Regelunterricht integriert werden kann. Der dritte Teil konzentriert sich in Kapitel 4 auf die Kritik an der Montessori-Pädagogik. Dabei stehen in Kapitel 4.1 zunächst Montessoris anthropologisch-pädagogischen Grundlagen in der Kritik. Der Fokus liegt hier auf der üblichen Kritik des Naturalismus, Individualismus und Intellektualismus. Die Kapitel 4.2. und 4.3 werden sich dann mit der Kritik an der Lehrerrolle und der Aktualität auseinandersetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Grundprobleme der Kontaktlinguistik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorbemerkungen In den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung laut Eva Neuland sehr intensiv mit den Zusammenhängen von Gesellschaft und Sprache beschäftigt. Speziell in Großbritannien und in der Bundesrepublik entstanden Arbeiten, die das Problem der Beziehung von Spracherwerb und sozialen Schichten aufgreifen. In diesen Arbeiten ging man allgemein von der Tatsache aus, dass Kinder aus Arbeiterschichten schlechtere Schulerfolge aufweisen als ihre Altersgenossen aus höheren Gesellschaftsschichten und dass das schichtenspezifische Sprachverhalten eine wichtige Rolle beim Scheitern dieser Kinder spielt.1 Ein wichtiger Vertreter dieses Problembereichs ist der Engländer Basil Bernstein. Er vertritt die Theorie, dass die Unterschicht und die Mittelschicht zwei voneinander verschiedene Sprachen einer gemeinsamen Kultursprache benutzen. Dieser Unterschied liegt nach Bernstein in den schichtspezifischen Sozialbeziehungen begründet. Verschiedene soziale Strukturen schaffen auch verschiedene linguistische Codes. Diese linguistischen Codes bestimmen spezifische Prinzipien der Auswahl aus der gemeinsamen Kultursprache, die beim Individuum ein Planungsverfahren in Gang setzen, das bei der Vorbereitung der Sprachweise leitend wird. Das Erlernen einer Sprechweise bedeutet folglich, dass dem Individuum beim Sprechen und beim Zuhören die Identität seiner sozialen Struktur aufgezwungen wird.2 Im folgenden Absatz soll die Erklärung des Begriffs „soziale Strukturen“ analysiert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Bildungswissenschaften), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem politischen Zusammenbruch des Kaiserreichs im Jahre 1918 versuchten drei in Opposition stehende Parteien ihre politischen Kräfte vollkommen zu entfalten, indem sie jeweils versuchten, die Eliten des Kaiserreichs in Bereichen wie Wirtschaft, Kirche und auch im Bildungswesen zu entmachten. So entstand eine Neuordnung des gegliederten Schulwesens nach dem Ende der Kaiserzeit im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung. Pädagogische Experten forderten u.a. den Ausbau des Schulwesens durch eine neue Einheitsschule und die Trennung von Kirche und Staat. Diese Neuordnung unterschied sich in vielen Punkten von der Struktur der Schulen im Kaiserreich. Dennoch kam es trotz dieser neuen Ideen nicht zu einer völligen Umstrukturierung des Schulwesens, da es u. a. zwischen den Parteien zu keiner allgemeinen Einigung kam und sie es daher nicht schafften, die Eliten des Kaiserreichs zu entmachten. So entstand schließlich der Weimarer Schulkompromiss. In dieser Arbeit möchte ich die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses erläutern und analysieren. Dazu werde ich mich im zweiten Kapitel auszugsweise mit den Artikeln der Weimarer Verfassung von 1919 befassen, die für die Strukturierung von Bildung und Schule von Bedeutung sind. Auf der Grundlage dieser Artikel wird es im dritten Abschnitt um die wesentlichen Regelungen des Schulkompromisses gehen, u.a. um die Frage, inwieweit das gegliederte Schulwesen tatsächlich umstrukturiert wurde. Im vierten Kapitel werde ich herausarbeiten, welche Ideen des Schulkompromisses für den Aufbau des gegliederten Schulwesens von Bedeutung sind. Haben manche Strukturen vielleicht noch bis heute Bestand? Besitzt unser heutiges Schulsystem noch Ideen des Weimarer Schulkompromisses? Auch diese Fragen versuche ich in diesem Kapitel zu beantworten. Im fünften und letzten Abschnitt werde ich schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit kurz herausstellen. Meine Arbeit hat folglich die Funktion, die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses darzustellen und anhand dieser Grundlage festzustellen, welche Bedeutung dieser für den Aufbau des Schulwesens bis in die heutige Zeit besitzt. Um die Strukturen des Weimarer Schulkompromisses zu verstehen, ist es zwingend notwendig, die Artikel zu der Gestaltung von Bildung und Schule im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung von 1919 darzulegen, nämlich die Artikel 142 bis 150.
Die vorliegende Einführung erscheint in einer 3., durchgesehenen und verbesserten Auflage. Sie vermittelt den Studierenden die wesentlichen Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen, die für den erfolgreichen Abschluss des mediävistisch-germanistischen Grundstudiums erforderlich sind. Dieser Band kann sowohl als Arbeitsbuch eines entsprechenden Grundkurses als auch für das Selbststudium verwendet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Lois Lowry wurde 1937 als Tochter eines Zahnarztes der US - Armee in Hawaii geboren. Bedingt durch seinen Job war die Familie sehr viel auf Reisen. Lois Lowry lebte unter anderem in New York und Pennsylvania und besuchte die Junior High School in Tokio. Bereits mit 19 Jahren, heiratete sie und war im Alter von 26 Jahren Mutter von 4 Kindern. Erst mit über 30 begann sie Literatur und Fotographie zu studieren und als Autorin tätig zu werden. Heute lebt sie abwechselnd in Boston und einem kleinen Ort in New Hampshire. Lois Lowry sagt über sich selbst, sie habe schon sehr früh lesen gelernt und ihre Freizeit lieber mit Büchern als auf dem Sportplatz mit anderen Kindern verbracht. Aus diesen Umständen heraus habe sich, ihrer eigenen Aussage zu Folge, ihr frühes und ausgeprägtes Gefühl für Sprache entwickelt. Häufig wurde sie zum Thema oder der Aussage ihrer eigenen Bücher befragt, mit der Antwort, dass all ihre Romane zweifelsohne einen tieferen Hintergrund – eine Botschaft haben - doch sei es keineswegs der Fall, dass sie sich als Autorin vor dem Schreiben überlege, was das folgende Buch dem Leser mit auf den Weg geben solle. Die Bedeutung entstünde, so Lowry, aus der Geschichte selbst – und das eigentliche und wichtigste Ziel ihrer Arbeit sei, Geschichten zu erzählen1. In Amerika erschien Lois Lowrys Jugendbuch „The Giver“ bereits 1993. Hochgelobt wurde es mit dem wichtigsten Jugendbuchpreis, der Newbery Medal ausgezeichnet. In Deutschland kam es 1994 unter dem Titel „Der Hüter der Erinnerung“ auf den Markt.2 3 1 Vgl.: http://www.randomhouse.com/teachers/authors/lowr.html 2 Vgl.: http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/KJL/ 3 Vgl.: Lowry, Lois: „Hüter der Erinnerungen“; aus dem Amerikanischen von Anne Braun; Loewe; Bindlach 1994; Klappentext
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählung Astrid Lindgrens ́Pippi Langstrumpf ́ ist 1945 in schwedischer und 1949 in deutscher Sprache erschienen. 1950 folgte ́Pippi geht an Bord ́ und 1951 ́Pippi in Taka- Tuka-Land ́. Pippi Langstrumpf wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt1 und ist „eines der berühmtesten Kinderbücher der Welt.“2 Die drei ́Pippi Langstrumpf ́-Bände „haben sich [...] zu einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur des 20. Jahrhunderts entwickelt. Sie gehören sowohl zu den Longsellern als auch zu den Bestsellern und sind nach wie vor äußerst beliebt bei den jungen Leserinnen und Lesern.“3 Astrid Lindgren rückt eine Kinderfigur in den Mittelpunkt des Buches, die den Mut hat, ihr Leben eigenständig zu steuern. Sie stellt eine Person mit ungewöhnlichen Eigenschaften dar und tut das, wovon Kinder nur träumen. Die Autorin vermischt in den Erzählungen eine kindliche Fantasiewelt mit realistischem Hintergrund. Anliegen dieser Arbeit ist es, das Besondere des Buches herauszustellen und zu zeigen, dass es eines der beliebtesten Kinderbücher der Welt ist. Dabei wird auf die unterschiedlichen Charaktere der drei Hauptpersonen eingegangen, das Fantastische und Außergewöhnliche bei Pippi Langstrumpf verdeutlicht und eine didaktische Untersuchung durchgeführt.
Dieses Nachschlagewerk erklärt die deutsche Grammatik auf verständliche Weise und richtet sich insbesondere an Schüler bis zur 10. Klasse sowie an Lernende von Deutsch als Fremdsprache. Die Grammatikregeln sind übersichtlich dargestellt und mit illustrierten Beispielen versehen. Verschiedene Übersichten und ein Glossar bringen das Wichtigste auf den Punkt. Mit Hinweisen auf Umgangssprache und Schriftsprache wird verdeutlicht, warum bestimmte Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch in geschriebenen Texten nicht verwendet werden sollten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit gehe ich der Frage nach, wie Charlotte Roches Erstlingsroman "Feuchtgebiete" in der medialen Öffentlichkeit aufgenommen wurde. Handelt es sich bei dem Werk um einen Literaturskandal?
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der neunziger Jahre hat das Internet als Informations- und Kommunikationsmittel einen enormen Zuwachs erfahren. Heutzutage ist jedem Nutzer der elektronische Austausch von Informationen und Nachrichten möglich. Seit der Etablierung des Smartphones ist dieser Informations- und Nachrichtenaustausch nicht einmal mehr an den Computer gebunden. Das Smartphone wird immer mehr zu einer multifunktionalen Kommunikationszentrale, die es dem Verbraucher ermöglicht, unabhängig vom Ort jederzeit Daten zu erhalten. So lösen die angebotenen Internetdienste wie Chats, Diskussionsforen oder E-Mails klassische Mitteilungsträger wie den Brief nahezu gänzlich ab. Die Entstehung und Nutzung der, durch das Smartphone eröffneten, neuen Kommunikationsformen, führen zu einem neuen Forschungsfeld für die Sprachwissenschaft. Gerade der Chat stellt ein notwendiges Verständigungsmittel für den Mitteilungsaustausch dar. Als die Service-Leistungen der Smartphones, die heute zur Selbstverständlichkeit geworden sind, 2002 noch vage Visionen waren, prognostizierte Freyermuth, dass das Internet zu einem ‚Evernet‘ werden würde und die permanente Vernetzung und die ‚Immer-an-Kommunikation‘ zum Regelfall. Diese Prognose ist zur heutigen Realität geworden. Insbesondere für Jugendliche ist die Nutzung von Chats und Instant-Messengern nicht mehr wegzudenken. Eine besonders tragende Rolle spielt dabei die Applikation ‚WhatsApp‘ (Eine Form des Chats für Smartphones). Binnen vier Jahren hat WhatsApp rund 450 Millionen aktive Nutzer gewonnen, Tendenz stark steigend. Der WhatsApp Gründer Jan Koum berichtet davon, dass täglich fast eine Millionen Nutzer hinzukommen. Durch derartige Zahlen wird deutlich: Ein Großteil der Kommunikation findet heute über das Internet statt. Das Schreiben hat durch die Medien einen neuen Status bekommen. Dies hat, wie sich bereits vermuten lässt, auch Auswirkungen auf unseren Schreibstil. Es wurde bereits hinreichend festgestellt, dass sich in den computerbasierten Kommunikationsformen des Internets tatsächlich ein neuer Schreibstil etabliert hat, der viele Elemente beinhaltet, die als ‚konzeptionell Mündlich‘ einzuordnen wären.
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1+ bzw. 15, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es den Inhalt von Umberto Ecos Novelle "Der Name der Rose" wiederzugeben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die Arbeit, ebenso wie das Buch, in sieben Tage unterteilt. Außerdem wird eine Textstellenanalyse und allgemeine Interpretation vorgenommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Paderborn (für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Schriftlich oder mündlich? – Kommunikation in den digitalen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die sprachliche Kommunikation in digitalen Medien mit ihrer einhergehenden Veränderung durchaus hohen Stellenwert bei den Germanisten und Sprachwissenschaftlern einnimmt, zeigt schon die Tatsache, dass eben diese seit nunmehr zwanzig Jahren immer wieder Tatbestand verschiedener Forschungs- und Untersuchungsansätze ist. Im Verlauf dieser Arbeit soll nun auf den verschiedenen Sprachgebrauch zweier unterschiedlicher Kommunikationsmittel näher eingegangen werden. Als Untersuchungsgegenstände liegen hierbei zum einen das Medium der E-Mail und zum anderen das verschiedener Messenger Programme zugrunde. Die Wahl der E-Mail ist damit zu begründen, dass diese seit nun mehr rund zwanzig Jahren einen stetigen Begleiter im Alltag und Arbeitsbereich einer großen Bevölkerungsanzahl darstellt und somit auch die Veränderung der Sprache in den digitalen Kommunikationsmitteln, quasi seit Beginn dieser, mit beeinflusst hat. Als Vergleichsobjekt zur E-Mail sollen in dieser Arbeit zwei verschiedene Messenger Programme untersucht und verglichen werden. Zum einen soll hierbei der Sprachgebrauch in dem Programm WhatsApp analysiert und zum anderen sollen Facebook Nachrichten genauer beleuchtet werden. Die Auswahl der Messenger Programme ist darauf zurückzuführen, dass diese sich erst seit wenigen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreuen, verstärkt genutzt werden und gleichwohl ein eher jüngeres Kommunikationsmittel darstellen. Da die Kommunikation per Messenger Programm eher dem privaten Bereich zuzuordnen ist, sollen auch vornehmlich private E-Mails untersucht werden. Beide Kommunikationsformen sind graphisch realisiert und da der Fokus in dieser Arbeit auf der privaten Konversation zwischen Gesprächsparteien liegen soll, kann auch davon ausgegangen werden, dass sowohl die E-Mail als auch die Messenger Programme eine Tendenz zur konzeptionellen Mündlichkeit aufweisen.
This book is made for beginners of German language both for Children as well as other language people.
Each alphabet is given with its phonetic sound and picture example.
Try it today and learn a new language.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprache und Sexualität, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einiger Zeit ist in zahlreichen Magazinen wie der „Coupé“, „Praline“, „Wochen- end“ oder selbst der „Bild-Zeitung“ der Begriff Sexualität kein Tabuthema mehr, über welches aufgrund der Gefahr von Anstößigkeiten nicht geschrieben werden darf. Fernsehen, Buchautoren, ja selbst der Hörfunk stehen dem bis vor kurzer Zeit noch brisanten Thema, welches höchstens in privater, stiller Umgebung hinter den eigenen vier Wänden angesprochen wurde, mittlerweile offen und aufgeschlossen gegenüber. Vielfach wurde dies von Sprachwissenschaftlern erkannt und zum Anlass genommen, ihre Forschungen auch auf dieses Gebiet auszuweiten und zu konzentrieren. Im heutigen Informationszeitalter ist es daher unabdingbar, den Forscherdrang überdies auf neuartige Kommunikationsmöglichkeiten zu lenken. Eine wohl unbestreitbar revolutionäre Entwicklung stellt hierbei das Internet mit seinen zahlreichen Kommunikationsplattformen dar. Besonders hervorzuheben sind dabei die verschiedenartigen Chats, mit denen das Internet dem Nutzer aufwartet. Der Begriff „chat“ ist dem Englischen entlehnt und steht für „plaudern“ bzw. „schwatzen“. Früher geschah dies über den so genannten IRC (internet relay chat), welcher den Usern (Nutzern) jedoch ein umfangreiches Wissen über notwendige Befehlseingaben abverlangte und den Einsatz einer chatspezifischen Software (Telnet) forderte. Mit der Entwicklung neuartiger Webchats wurde dieser Nachteil beseitigt: Die User surfen über das Internet eine zentrale Chatseite an, bei der sie sich anmelden und unter fiktiven Namen einer Art Konferenzschaltung beitreten, deren einzelne Chaträume (Channel) meist durch ein zentrales Oberthema vorab charakterisiert sind. So finden sich bestimmte Themenchannel wie z.B. Jugendchannel im Sinne von „Teen-Spirit“ oder „Schueler“ und Channel für fremdsprachige Chatter wie „Europa“ oder „Bizim-Kanal“ wieder. Für diese Arbeit soll der Blick einzig und allein auf den erotischen Channeln liegen. Hierbei stellt der Webchat „Chatcity“ eine überaus geeignete Kommunikationsplattform dar, da er alle möglichen Unterhaltungsthemen in einem Chat vereinigt und somit ein breites Userspektrum bietet, an dem Untersuchungen bequem vorgenommen werden können. Zentrales Untersuchungsthema sollen dabei die Möglichkeiten sein, die sich den Usern für eine erotische bzw. sexual-verbale Kommunikation bieten; aber auch Schwierigkeiten der Onlinekommunikation sollen gleichfalls erörtert und vorgestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Germanistik), Veranstaltung: Prosodie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrer Arbeit „Deutsche Wortprosodie: Abschwächungs- und Tilgungsvorgänge“ von 1997 stellt Sylvia C. Löhken ein umfassendes Modell vor, welches anhand einer eigenen Weiterentwicklung der Optimalitätstheorie versucht, Lautwandelphänomene in den Sprachstufen des Deutschen zu erfassen. Neben der Akzentverschiebung im Althochdeutschen und Vokalabschwächungen in den Stufen des Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen behandelt die Autorin Phänomene der Vokaltilgung im Übergang vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen. Diese Arbeit greift die Ergebnisse ihres constraintbasierten Ansatzes auf, um sich dem Phänomen der Varianz auf der Sprachstufe des aktuellen Umgangsdeutsches bzw. seiner „regionalen“ Sonderformen innerhalb der Neuen Medien – insbesondere innerhalb des Internets und vergleichbarer digitaler Dienste (Email, SMS, LARP) – zu beschäftigen, insoweit sie Tilgungen des Schwa-Lautes betreffen. Es stehen diejenigen „optionalen“ Schwa-Tilgungen im Zentrum des Interesses, welche eine Verkürzung des Stammorphems mit sich bringen; außerdem auch diejenigen innerhalb der ersten Person Indikativ von Verben. Gerade das zuletzt angesprochene Phänomen spielt auch eine entscheidende Rolle in den üblich gewordenen „Comicwörtern wie *freu*, *grins*, *schmoll*“, welche im Deutschen auf den Gebrauch durch Erika Fuchs in den Mickey-Mouse-Heften zurückgeführt werden
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,15, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Lothar-Günther Buchheims Das Boot, 1973 erschienen, ist zunächst als Roman gekennzeichnet, d. h. ein Kernbereich, in den das Buch einzuordnen und in dem es zu behandeln ist, ist die Kriegsprosa nach 1945, und zwar in der Hauptsache die deutsche Kriegsprosa nach 1945. Einen weiteren Bereich der Literatur, in den Das Boot aufgrund seiner speziellen Thematik fällt, stellt die sog. ‚U-Boot-Literatur’ dar. Die Bandbreite ist enorm. Sie reicht von historiographischen und technisch-wissenschaftlichen Arbeiten (maritimer Fachliteratur) bis zu populärwissenschaftlichen Büchern und erstreckt sich bis in die ‚Niederungen’ der sog. ‚Landserhefte’. Die Bedeutung von Buchheims Boot für diesen Literaturbereich wird ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit sein. Zunächst soll in einem knappen Exkurs die Frage geklärt werden, ob Das Boot als erster Teil einer angeblichen Trilogie, gewissermaßen isoliert von den anderen beiden Teilen, untersucht werden kann. Dann soll kurz auf die grundsätzlichen Probleme bei der Kategorisierung in Kriegsliteratur bzw. Anti-Kriegsliteratur eingegangen werden. In einem nächsten Schritt wird Das Boot dann mit der Kriegsprosa nach 1945 in Zusammenhang gebracht. Dazu sollen Motive, Hauptströmungen und Kontinuitäten innerhalb dieses thematischen Teilbereichs herausgestellt und der Roman auf Entsprechungen bzw. Divergenzen untersucht werden. In diesem Rahmen wird auch auf die wesentlichen Unterschiede der west- und ostdeutschen Kriegsprosa in dieser durch den Systemgegensatz, den ‚Kalten Krieg’, geprägten Ära eingegangen werden. Außerdem sollen die Hauptkritikpunkte, mit denen sich Das Boot immer wieder konfrontiert sieht, erörtert werden. Ein weiteres Kapitel wird sich mit der Gattungsfrage des Romans beschäftigen, die bislang in der Forschung noch nicht hinreichend beantwortet wurde. Der Fokus wird sich dabei auf dokumentarische Literatur im weiteren und den ‚Dokumentarroman’ im engeren Sinne richten. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich dann mit der Stellung, die Das Boot innerhalb der U-Boot-Literatur einnimmt. Dabei soll neben der heftigen Debatte, die der Roman auslöste, auch beleuchtet werden, inwieweit das Werk Buchheims im Schatten seines Autors bzw. dessen Ruf steht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Intermedialität, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1985 erschien der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind. Von der Presse hoch gelobt, war er jahrelang auf Bestsellerlisten (nicht nur in Deutschland) zu finden. Er wurde in 46 Sprachen übersetzt und mit über 15 Millionen Exemplaren verkauft. Solch ein erfolgreiches Buch schrie förmlich danach verfilmt zu werden. Doch eigentlich entspricht Grenouille so gar nicht dem typischen Kinohelden. Süskind wehrte sich lange Zeit sein Drehbuch frei zu geben. Ridley Scott, Tim Burton, Steven Spielberg zeigten neben Bernd Eichinger Interesse an der Verfilmung. Allerdings hoffte der Autor, Gerüchten zufolge darauf, dass Stanley Kubrick seinen Roman verfilmen würde. 2001 erhält Eichinger endlich die Rechte an „Das Parfum“. Es heißt sie haben ihn 10 Millionen Euro gekostet. Aufgrund der Beliebtheit des Romans, wurde die Verfilmung des Stoffes ungeduldig erwartet. Ich werde nun im Folgenden die Romanvorlage in einigen Punkten mit der Verfilmung vergleichen und auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Buches eingehen (Darstellung der Gerüche, des Protagonisten usw.). Des Weiteren möchte ich mich mit einigen Filmrezensionen beschäftigen, um am Ende ein eigenes Resümee bezüglich der filmischen Welt des Grenouille aus den gewonnen Erkenntnissen ziehen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der von Astrid Lindgren verfasste Roman „Die Brüder Löwenherz“, anhand diverser Kennzeichen nach Michael Titzmann, dahingehend analysiert werden, inwiefern es sich bei der Geschichte um eine Initiationsgeschichte im Sinne der Definition handelt. Der Strukturalist und Wissenschaftler Michael Titzmann bildete dazu eine Definition heraus, die auf der Theorie von van Genneps basiert. In Hinblick auf Erzähltexte der Goethezeit und unter Einbezug Genneps Theorien etabliert Michael Titzmann den Begriff „Initiationsgeschichte“. Dabei hat Titzmann „Erzählmuster vorgeschlagen, die strukturell einer Initiation gleichen.“ Damit der Prozess der Initiation in Anlehnung an Titzmann als erfolgreich gilt, müssen drei Schritte im Roman stattfinden. Die erste Phase zeichnet sich durch eine Ablösung von einem sozialen Ausgangssystems aus. Ein soziales Ausgangssystem im Roman kann beispielsweise die Herkunftsfamilie darstellen. Im zweiten Schritt findet die Phase des Experimentierens statt, wobei hier „der Initiand jedoch der Gefahr des Scheiterns ausgesetzt“ ist und der Initiand gleichzeitig entweder eine Selbstfindung oder einen Selbstverlust erlebt. Der Endzustand und somit die letzte Phase in einer Initiationsgeschichte bildet die soziale Reintegration, nachdem sich der Initiand „kurzzeitig in einen außersozialen Zustand“ begeben hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Intermedialität, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser vergleichenden Analyse soll es darum gehen, aufzuzeigen auf welche Weise eine komplexe Romanstruktur mit filmischen Mitteln umgesetzt werden kann. Hierbei sollen Inhalt, dabei besonders Personen und Namen, Erzählsituation und Intermedialität berücksichtigt werden. Innerhalb dieser Analyse wird sich zeigen, inwiefern Roman Polanski sich an die Romanvorlage Arturo Perez-Revertes gehalten hat und welche Mittel der Umsetzung er verwendet hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Historische Imagination und Geschichtsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder- und Jugendliteratur zur Epoche des Nationalsozialismus hat ein immenses Ausmaß angenommen und wird in der Schule oft zur Gestaltung einer Unterrichtseinheit genutzt. Vor allem wird dort auf den Jugendroman Damals war es Friedrich von Hans Peter Richter zurückgegriffen, der schon als Klassiker für den Geschichtsunterricht angesehen werden kann. Doch wird ein genauerer Blick auf diesen Jugendroman geworfen, so wird schnell ersichtlich, dass auch dieser Mängel vorzuweisen hat. Diese Defizite beziehen sich nicht nur auf kleinere Aspekte, wie beispielsweise eine tadelnswerte Identifikationsmöglichkeit für beide Geschlechter, sondern interessanterweise auf die Darstellung der Juden, die einen zentralen Aspekt für die Thematisierung des Nationalsozialismus darstellt. Der Auslöser dieser Arbeit war vor allem die Kritik von Wermke , der u.a. den Umgang mit antisemitischen Stereotypen in dem Roman thematisiert. Dies wurde allerdings nur kurz angeschnitten und auf eine Beschreibung von Stereotypen oder einer Illustration der Judendarstellung im Drittem Reich wurde gänzlich verzichtet. Diese Gesichtspunkte sollen in dieser Arbeit weiter ausgebaut werden. So sollte vorab die Frage geklärt werden, was überhaupt ein Vorurteil und Stereotyp ist und welche Gefahren diese mit sich bringen. Daraufhin sollte die Frage thematisiert werden, ob die Darstellungen der Juden bzw. des Stereotyps Jude in der NS-Propaganda Parallelen mit der in Damals war Friedrich vorweisen. Ebenfalls sollte der Frage nachgegangen werden, wie sich diese Mängel des Romans im Schulunterricht beheben lassen können. [...] Neben diesen genannten Aspekten, stechen vor allem die Aussagen des Lehrer Neudorfs – er ist kein Sympathisant der NSDAP – hervor. [...] Die Erzählung wird von Neudorf fortgesetzt und er erklärt den Schülern, dass die Juden geldgierig sein müssen, denn im Laufe ihrer Geschichte wurden sie auf fürchterlichste Weise beraubt und enteignet, so dass ihnen bewusst wurde, „[...] dass Geld das einzige Mittel ist, mit dem sie sich notfalls Leben und Unversehrtheit erkaufen können.“ Durch diese Textpassage vermittelt Richter eine weitere negative Eigenschaft und zwar Geldgier.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einführungsseminar Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt Kleists Drama "Die Hermannsschlacht" vor dem politischen Hintergrund seiner Entstehung anhand der Motive Insurrektion (bewaffneter Volksaufstand, Propaganda und Partikularismus.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Literatur zwischen den Weltkriegen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Um meine Geschichte zu erzählen, muss ich weit vorn anfangen. Ich müsste, wäre es möglich, noch viel weiter zurückgehen, bis in die allerersten Jahre meiner Kindheit und noch über sie hinaus in die Ferne meiner Herkunft zurück.“ Diesem Zitat liegt der tiefe Sinn des Romans zugrunde. Der Autor gibt dem Leser den ersten Einblick in die Geschichte der Hauptfigur des Textes, indem er den Rezipienten in die Chronologie seines eigenen Lebens involviert. Darüber hinaus verweist er auf die Einflüsse, die sowohl auf ihn als auch auf seinen Ahnen gewirkt haben. Bei der Interpretation des vorliegenden Textes und zeitgleicher Auseinandersetzung mit Hesses Biographie wird deutlich, dass viele Parallelen zwischen der Romanfigur Emil Sinclair und dem Autor existieren. Hesse versteht es, einen literarischen Text derart in autobiographischer Form darzustellen, dass der Leser den Eindruck bekommen kann, es handele sich selbst um eine Autobiographie. Eben diese Relationen zwischen Leben des Autors und seinem Werk „Demian“ werden in dieser Arbeit erörtert. Beginnend mit dem Übergang von Kindheit zu Jugend stellt Hesse eine Person dar, die in einem Zwiespalt zwischen innerer und äußerer Welt befindet. Die Geschichte von Emil Sinclair ist ein intimer literarischer Text, dessen Intention es ist, auf autobiographischer Ebene Hesses Kindheitsgefühle zum Ausdruck zu bringen. Die autobiografische Natur des Werkes beweist uns der Autor, indem er schreibt: „Wir können einander verstehen; aber deuten kann jeder nur sich selbst.“ Mit „Demian“ wendet sich Hesse seiner Kindheit zu, manifestiert in der Jugend der Romanfigur Emil Sinclair. Die in diesem Zusammenhang dargestellten Personen gehören ausschließlich zur inneren Welt der Hauptfigur. Als primäre Hauptfigur der äußeren Welt wird Pistorius dargestellt, der wiederum, die Biographie Hesses berücksichtigend, mit einer Person aus Hesses Leben zu vergleichen ist, nämlich Hesses Psychotherapeut Dr.Lang. „Alle anderen Figuren des Romans sind im Sinne von Jung nur Archetypen“, Symbole, die uns helfen, das Gesamte zu verstehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Das Titanic-Archiv, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie galt als unsinkbar und doch ist das für unmöglich gehaltene geschehen. Am 15. April 1912 ist die Titanic nach einer Kollision mit einem Eisberg, circa 30 Seemeilen von Neufundland entfernt, gesunken. 1517 Menschen sollen bei einem der größten Seefahrtkatastrophen aller Zeiten ihr Leben gelassen haben. Auch fast 99 Jahre später sorgt das Titanic-Unglück immer mal wieder für Gesprächsstoff. Oft wurde sich in all’ den Jahren diesem Thema angenommen. Die Titanic ist zu einem Medienmythos geworden. Es wurde viel über sie geschrieben und zahlreiche Filme wurden gedreht. Die bekannteste Verfilmung ist wohl die von Regisseur James Cameron aus dem Jahre 1997, die nicht nur elf Oscars einheimste, sondern auch der jüngeren Generation das Unglück ins Bewusstsein rief. Die vorliegende Seminararbeit wird sich mit der Frage der Schuld beschäftigen. Wer oder was ist für den Zusammenstoß mit dem Eisberg und die hohe Opferzahl verantwortlich? Etwa die Reederei White Star Line, weil sie, wie vermutet wird, einen neuen Rekord auf der Strecke zwischen Southampton und New York aufstellen wollte? Oder vielleicht der Kapitän Smith, weil er in der Notsituation falsch handelte? Waren vielleicht zu wenig Rettungsboote an Bord? Wenn ja, warum? Die Frage der Schuld nahm auch in den zeitgenössischen Presseberichten eine nicht unbedeutende Stellung ein. In der vorliegenden Arbeit werden Presseberichte der beiden österreichischen Zeitungen “Neue Freie Presse” und “Prager Tagblatt” untersucht. Die Leitfrage lautet: Wie versuchen die jeweiligen Medien die Frage der Schuld zu klären? Untersucht werden die Berichte zwischen dem 15. April 1912 und dem 22. April 1912, also direkt die Woche nach dem Unglück. Eine ausgedehnte Untersuchung des Unglücks hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattgefunden, so dass schon jetzt gesagt werden kann, dass keine Aussage über den wahren Schuldigen gemacht werden kann. Vielmehr setzt die Seminararbeit einen Schwerpunkt auf die Frage wie mit der Frage der Schuld umgegangen wird. Was werden für Erklärungen gesucht und wie plausibel sind diese? Auf welche Quellen stützen sich die Journalisten? Die Arbeit beginnt mit einer genauen Vorstellung der beiden untersuchten Tageszeitungen. Es folgt eine Einteilung in drei Kategorien in die man die Frage der Schuld einteilen könnte. In einem nächsten Kapitel werden die beiden Zeitungen auf diese Kategorien hin untersucht. Ein Fazit fasst die gewonnen Ergebnisse zusammen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Kriminalroman und literarische Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Morde in Agatha Christies Zehn Kleine Negerlein geschehen, wie so häufig im pointierten Rätselroman1, auf einer einsamen Insel: Nigger Island. Die zehn Personen, eingeladen von Mr./Mrs. U.N. Owen (Mr. Unknown, also Mr Unbekannt), bilden nicht nur durch ihre Vergangenheit eine isolierte Gruppe2. Sie werden von ihrem Gastgeber beschuldigt, Menschen getötet zu haben, er kündigt ihren Tod an. Die Protagonisten werden im Roman nur oberflächlich beschrieben, man bekommt kein genaues Bild von ihnen, sie bleiben dem Leser fremd. Sie sind also eher als Gruppe wichtig, nicht als Individuum. Somit bekommt der Leser, genau wie die übrigen Figuren den Eindruck: jeder könnte der Mörder sein, jeder ist verdächtig! Doch es gibt einige Auffälligkeiten in diesem Roman, Christie hält sich nicht an die Regeln. Im Folgenden soll anhand von Peter Nussers Werk „Der Kriminalroman“ dargelegt werden, wie ein typischer Detektivroman aufgebaut ist. Anschließend soll der Roman Zehn Kleine Negerlein auf diese Kriterien hin geprüft und untersucht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Helmut Qualtinger, Sprache: Deutsch, Abstract: Helmut Qualtinger, der österreichische Menschenimitator, und Serdar Somuncu, ein deutscher Schauspieler und Kabarettist türkischer Herkunft, haben sich in ihrer ganz eigenen Weise mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt und ließen die deutsche Öffentlichkeit daran teilhaben. Beide begaben sich mit Hitlers Autobiographie „Mein Kampf“ auf Lesereise durch Deutschland und Europa. Qualtinger wohl aus einem inneren Bedürfnis heraus, Somuncu eher durch Zufall. Beachtenswert erscheint in diesem Zusammenhang auch der persönliche und historische Kontext der Künstler zu sein. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Künstler im Umgang mit diesem brisanten Thema aufzuzeigen und deren Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu untersuchen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Keine Note, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das folgende Arbeitspapier stellt "Die Klavierspielerin" von Elfriede Jelinek in den literarischen Kontext der Postmoderne. Mag allein das Dargestellte nicht als spezifisch postmodern gelten, kann aber auf der sprachlichen und erzählerischen Ebene der Zusammenhang gezogen werden zu einer Literatur, die nicht mehr der Moderne zugeordnet werden kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Fiktion, Mimesis, Mythos, Poesie. Grundbegriffe und Grundfragen der Literaturwissenschaft, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist die Frage, ob es ein universelles Muster für den Weg des Protagonisten gibt, nach dem gelungene Geschichten funktionieren. Dabei werde ich mich an Christopher Vogelers Buch “Die Odyssee des Drehbuchschreibens”, das diese These vertritt, halten und sie an Hand von zwei Werken überprüfen. Vogeler geht davon aus, dieses universelle Muster gefunden zu haben, das sich daraus ergibt, dass der gelungene Held einer Geschichte sowohl in den überlieferten Mythen als auch in modernen Geschichten immer dieselben Entwicklungsschritte durchmachen muss. Da dieses Muster sich auch in der realen Welt wiederhole, gelinge so auch eine stärkere Identifikation mit dem Helden. Vogeler stützt sich bei seiner These auf den Mythenforscher Joseph Campbell, der die großen Religionen, Märchen, Mythen und Bräuche auf ihre Gemeinsamkeiten hin untersucht hat. Wenn Vogeler Recht hat, muss seine Theorie sich auch auf die großen Werke der Literatur beziehen lassen können, deshalb soll seine These auch an einem Klassiker der Dramenliteratur, Schillers “Wilhelm Tell“, überprüft werden. Gleichzeitig werde ich “Sling Blade” von Billy Bob Thornton, ein modernes Drehbuch, auf Vogelers These hin untersuchen, um den Vergleich abzurunden. Beide Beispiele behandeln das Motiv des Tyrannenmordes. Auch die Verschiedenheit der Gattungen ist nur vordergründig, wenn man dem Lesen den Vorrang vor der Inszenierung gibt. Zunächst gehe ich deshalb in einem Exkurs über die Verwandtschaft von Drehbuch und Drama sowie gesondert auf die Poetik ein, da sich seine Anforderungen an die Tragödie zum größten Teil auch auf Drehbücher übertragen lassen. Daraufhin interpretiere ich die einzelnen Szenen der beiden Werke im Hinblick auf die Übereinstimmung mit den jeweiligen Etappen der Reise des Helden nach Vogeler. Dabei geht es nicht um eine vollständige Interpretation, sondern darum, herauszufinden, inwieweit Vogelers Theorie auf zwei scheinbar völlig weit auseinanderliegende Werke zutrifft. Dabei werde ich mich auf das “Zweite(s) Buch: Die Etappen der Reise” konzentrieren und untersuchen, inwieweit Karl Childers und Wilhelm Tell den “Weg des Helden“ vollziehen.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Ich habe mich für die Geschichte des doppelten Lottchens von Erich Kästner entschieden, da ich bereits als Kind Kästners Romane wie: Emil und die Detektive, Pünktchen und Anton oder Das doppelte Lottchen sehr gemocht und geradezu verschlungen habe. Besonders an dieser Geschichte gefällt mir heute, dass Erich Kästner mit den damaligen Konventionen gebrochen hat und einen für die damalige Zeit untraditionellen Familienroman geschrieben hat. In dieser Arbeit möchte ich das Buch Das doppelte Lottchen von 1949 mit dem Film Charlie & Louise von 1994 vergleichen. Ich habe mich für die Film-Adaption von 1994 entschieden, da sich in den knapp 50 Jahren von 1949 bis 1994 eine immenser gesellschaftlicher Umbruch vollzogen hat, speziell hinsichtlich des Familienbildes und der Rolle der Frau innerhalb der Familie. So ergibt sich die Leitfrage dieser Arbeit: „Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der Familie im Film von der Darstellung der Familie in Erich Kästners Roman?“ Zunächst werde ich kurz den Inhalt von Buch und Film wiedergeben, woraufhin ich im Hauptteil meiner Arbeit Buch und Film miteinander vergleichen und die Unterschiede in der Darstellung der Familien herausarbeiten werde. Besonderes Augenmerk bei diesem Vergleich werde ich auf den Wandel der Familienbilder in den 50er bis 90er Jahren legen und mögliche Ursachen und Hintergründe für eine abweichende Darstellung aufweisen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Siegen (Germanistik), Veranstaltung: Einführung in das Mittelhochdeutsche, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Begriffsklärung Ursprünglich bezeichnet der Begriff Minne das im Feudalismus übliche gegenseitige Treueverhältnis zwischen Lehnsherrn und Lehnsmann. Das Land ist im Besitz des Adels, der schwerttragenden Herrenschicht, und wird von untergebenen Bauern bewirtschaftet. Da nur der Adel das Recht hat, Waffen zu tragen, sind die Bauern auf den Schutz der Lehnsherren angewiesen. Im Gegenzug haben die Vasallen Abgaben zu leisten und müssen dem jeweiligen adligen Grundherrn die Treue schwören. Im 12. Jahrhundert wird Minne auch zur Bezeichnung für das Liebesverhältnis zwischen Ritter und Dame. Es wird zwischen der Hohen Minne und der Niederen Minne unterschieden. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Arten der Minne ist die soziale Stellung sowie das Verhalten der Frau. In der Hohen Minne steht die Frau auf einer sozial höheren Stufe als der sie umwerbende Ritter und wird von diesem idealisiert. Charakteristisch für diese höfische Auffassung der Minne ist die "Ferne zur Frau" , denn die Dame gibt dem Werben des Ritters nicht nach. Da sie sich verweigert und der Werbende keine Möglichkeit hat, die Dame für sich zu gewinnen, wird die Minne für ihn zum Selbstzweck. Der Ritter hält trotz der Unerreichbarkeit der Dame an seiner Minne fest. Durch den steten Minnedienst erlangt der Ritter höfische Qualitäten. Die sich verweigernde Frau übt einen sittlichen Einfluss auf den Ritter aus, so dass dieser im Sinne der höfischen Kultur geläutert wird. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Mannheim (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Einführung in die Erzähltheorie, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Comic ist eine „Gattung visuell-verbalen Erzählens“. Wie in narrativen Texten wird also auch in diesem Medium Geschehen in einer bestimmten Form erzählerisch vermittelt. Doch wie sieht diese erzählerische Vermittlung genau aus? Dies wird die vorliegende Hausarbeit klären, denn sie untersucht die Art der erzählerischen Vermittlung im Comic Metamorphosis von Robert Crumb und David Zane Mairowitz. Dazu ist die Arbeit in zwei Teile gegliedert: Im ersten Abschnitt untersuche ich zunächst mit welchen narrativen Mitteln es der Comic schafft, die Erzählung Die Verwandlung von Franz Kafka zu vermitteln. Zu diesem Zweck wird das spezielle Zeicheninventar des Comics hinsichtlich der Informationsvergabe durch das Bild, den Text und andere Codes analysiert. Diesem Bereich der Untersuchung liegt das von Marianne Krichel entworfene Analyseraster der Gattungsmerkmale des Comics aus ihrem Buch Erzählerische Vermittlung im Comic am Beispiel des amerikanischen Zeitungscomics 'Calvin and Hobbes' zugrunde. Im zweiten Teil der Arbeit vergleiche ich schließlich die Struktur der erzählerischen Vermittlung zwischen dem Erzähltext der Verwandlung und seiner Comicadaption hinsichtlich der Erzählsituation, Fokalisierung und Zeit. Dabei wird zugleich auf die Frage eingegangen, welche erzähltheoretischen Probleme sich in der Comicumsetzung des narrativen Textes zeigen. „Comics sind [...] ein eigenständiges Kommunikationsmittel und verfügen über ein eigenes Zeichensystem.“ Deshalb wird in diesem Kapitel zunächst das Zeicheninventar des Metamorphosis-Comics dargestellt, um seine medialen Eigenschaften der erzählerischen Vermittlung zu veranschaulichen. Der wohl auffälligste Unterschied des Comics zum Erzähltext ist die Informationsvergabe durch das Bild. „Die Informationsvergabe durch das Bild eines Comics erfolgt über die grafischen (visuellen) Elemente Bildanordnung, Bildkomposition, Zeichenstil, Darstellung der Situation und der Figuren.“ Im Falle der Comicversion der Metamorphosis stellt sich die graphische Gestaltung nach diesen Kriterien folgendermaßen dar:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: 9/11. Poetologie des Datums, Sprache: Deutsch, Abstract: Autoren wie David Wyatt („And the war came“), Frédéric Beigbeder („Windows on the world“) oder Jonathan Safran Foer haben sich dem Thema des 11. Septembers, der „Mutter aller Ereignisse“ mit einiger Distanz literarisch genähert. Weniger distanziert, weil viel näher am Geschehen produzierten sich etwa Kathrin Röggla („really ground zero“), Richard Picciotto („Unter Einsatz meines Lebens“) oder Else Buschheuer. Folgend soll es um die Literaturtheorie New Hitoricism gehen, um die Frage, ob sich bei einer Gegenüberstellung eines literarischen Textes und außerliterarischen Texten oder Dokumenten eine neue Verortung des Kunstwerkes einstellt. Worum handelt es sich bei dieser Literaturtheorie und was ist ihr Ziel? Lässt sie sich auf einen Roman wie den von Foer anwenden? Wie wird der 11. September in den verschiedenen Texten verarbeitet?
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Deutsche Sprache), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die fantastische Kinder- und Jugendliteratur ist eine stark motivbestimmte Literatur. Bestimmte Motive und Elemente – beispielsweise Hexen, Zauberer, magische Requisiten, die Reise – kehren ständig und in unterschiedlicher Kombination in den Werken wieder. Die vorliegende Ausarbeitung greift das Motiv der Hexe auf und stellt dieses anhand der Kinderbücher Die kleine Hexe von Otfried Preußler und Die Hexe Lilli von Knister dar. Gerade Hexen sind, ebenso wie Zauberer, geläufige Figuren in der fantastischen Kinder- und Jugendliteratur. Dabei wird das Motiv der Hexe regelmäßig mit magischen Requisiten kombiniert. Dazu zählen beispielsweise der Zauberstab
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissens), Veranstaltung: Mehrdeutigkeiten im Wortschatz und in der Grammatik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob man bestimmte Witze lustig findet und darüber lachen kann, ist subjektiv und sei hier dahingestellt, aber eines haben viele Witze gemeinsam: sie basieren auf dem Spiel mit der Sprache und der verschiedenen Bedeutung einzelner Wörter. (1) Was ist die Steigerung von leer? Antwort: Lehrer! In Beispiel (1) regt der Witz, der in diesem Fall mündlich vorgetragen werden sollte, deshalb zum Schmunzeln an, weil mit der identischen Lautung von leerer und Lehrer gespielt wird und eine gewisse Übertragung der Bedeutung des Adjektivs leer auf den Beruf des Lehrers initiiert werden soll. In der Sprache entspricht eine Sprachform nicht immer auch genau einer Bedeutung. Hätte jeder Begriff, jede Vorstellung und jede Bedeutungsnuance eine lautliche Entsprechung, wäre das Erlernen einer Sprache praktisch nicht zu bewältigen. 1 Nicht selten kommt es durch diese Unschärfe der Wortbedeutung in mündlicher oder schriftlicher Kommunikation zu Missverständnissen. Abhängig vom sprachlichen und nicht-sprachlichen Kontext müssen die Kommunikationspartner sich die Bedeutungen häufig selbst erschließen. Die Ursache dafür liegt vor allem in der Unbestimmtheit, die im Wortschatz einer Sprache auftritt. Eine von drei Formen der Unbestimmtheit ist neben Vagheit und Kontextabhängigkeit die Mehrdeutigkeit. 2 Dieses interessante Phänomen im deutschen Wortschatz in seinen Formen soll in dieser Hausarbeit diskutiert werden. Zunächst wird versucht eine Unterscheidung der zwei bekanntesten Arten von Mehrdeutigkeit in der traditionellen Lexikologie vorzunehmen: Welche Merkmale können dazu dienen Homonymie und Polysemie voneinander abzugrenzen? Wie werden beide Formen in Wörterbüchern dargestellt? Zentraler Gegenstand dieser Hausarbeit soll jedoch das spezielle Phänomen der Homophonie sein, welches Wörter mit identischer Lautung, aber unterschiedlicher Schreibweise umfasst (siehe Beispiel (1)). Welche Definitionen des Begriffs „Homophonie“ lassen sich in der einschlägigen Literatur finden und welche Ursachen für die Entstehung der verschiedenen Schreibweise werden angegeben? Abschließend dazu möchte ich einige ausgewählte Beispiele dieser Erscheinung ausführlicher erläutern. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text befasst sich mit der Frage, ob Siegfried, eine Gestalt aus dem Nibelungenlied, das Idealbild eines Helden sei. Dazu werden für- und gegensprechende Argumente aus dem Text gegenübergestellt und verglichen.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Verwendung jugendsprachlicher Sprechweisen in ausgewählten Musiktexten, die allesamt aus der Hip-Hop-Kultur stammen, zu analysieren. In einem Eingangskapitel wird ein Überblick über den allgemeinen Forschungsstand gegeben, in dem zunächst die Jugendsprachforschung näher beleuchtet wird. Es soll die Behauptung gestützt werden, dass es keine homogene Jugendsprache gibt. Außerdem soll versucht werden, Raptexte in vorliegende wissenschaftliche Gefüge einzuordnen. Des Weiteren soll gezeigt werden, dass Hip-Hop den Subkulturen zuzuordnen ist, wofür der Begriff Subkultur bzw. Szene definiert und von dem Terminus der Kultur abgegrenzt werden wird. Das darauffolgende Kapitel enthält einen geschichtlichen Abriss der wohl weltweit erfolgreichsten Musikrichtung, wobei zunächst die Anfänge und Ursprünge näher beleuchtet werden sollen, um dieses Phänomen besser verstehen zu können. Dabei soll am Ende die Annahme bestätigt werden, dass Hip-Hop mehr als nur eine Musikrichtung ist. Im zweiten Teil soll der Einfluss des Hip-Hops in Deutschland näher betrachtet werden. Somit sollen in diesem dritten Kapitel allgemeine Fragen wie die Folgenden geklärt werden: Was ist Hip-Hop? Wo liegen seine Ursprünge? Wie hat er sich entwickelt? Und wie äußert er sich im deutschen Rap? Als Grundlage für die später anschließende empirische Untersuchung soll weiterhin eine umfassende Systematik jugendsprachlicher Merkmale gegeben werden, die die besondere Kommunikationsweise von Jugendlichen von denen der Erwachsenen abgrenzt. Es sollen neben dem jugendtypischen Wortschatz und den viel kritisierten Vulgarismen linguistische Besonderheiten wie die Verwendung von Anglizismen, Hyperbolisierungen, Lautwörtern und Partikeln aufgearbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird Bezug auf namenhafte Sprachforscher wie Eva Neuland, Helmut Henne und Jannis Androutsopoulos genommen. Diese linguistischen Charakteristika sollen dann an insgesamt sieben Liedtexten verschiedener Interpreten des Hip-Hop, die chronologisch aufsteigend geordnet sind, untersucht werden. Dabei soll am Ende das Ergebnis stehen, dass die kommerziell erfolgreichen Gruppen eine leicht verständliche Umgangssprache mit vielen sprechsprachlichen Elementen wählen, während die sogenannten „Gangsta-Rapper“ provozierend auch vulgäre und diskriminierende Ausdrücke verwenden. Es kann demnach von der Annahme ausgegangen werden, „dass ein Rapsong, je radio- und großmarktfähiger er sein soll, auch ...
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Marcel Reich-Ranicki als Literaturkritiker und Autobiograph: Arbeit an einem Porträt, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki wurde aber in den letzten Jahren gleich mehrmals umgebracht – fiktiv, versteht sich. In verschiedenen Romanen malten sich Schriftsteller wie Martin Walser, Bodo Kirchhoff, Peter Handke und andere den Tod des bekannten Kritikers aus. Die Gründe für diese literarisch umgesetzten Fantasie-vorstellungen sind vermutlich Reaktionen auf schlechte Kritiken Marcel Reich-Ranickis. In der folgenden Arbeit werde ich anhand ausgewählter Werke analysieren, wie einige literarische Figuren Reich-Ranicki ähneln oder ihm sogar gezielt nach-konstruiert wurden. Dabei geht es insbesondere um Martin Walsers Tod eines Kritikers (2002), Bodo Kirchhoffs Schundroman (2002), Günter Grass’ Aus dem Tagebuch einer Schnecke (1998) und Peter Handkes Die Lehre der Sainte-Victoire (1980). Darüber hinaus streife ich in Ausschnitten Christa Reinigs Die Frau im Brunnen (1983) und Martin Walsers Ohne einander (1993). Außerdem befasse ich mich mit Aussagen der Autoren Rolf Dieter Brinkmanns und Helmut Heißenbüttels über den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Logik des Behauptens, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit behandelt Kent Bachs1 Aufsatz „Context ex machina“. In diesem Aufsatz verteidigt Kent Bach die klassische beziehungsweise traditionelle Bild der Semantik-Pragmatik-Unterscheidung gegen nicht näher spezifizierte Kritik2, die offenbar eine traditionell vorgenommene Unterscheidung der Felder Semantik und Pragmatik mangels klarer Abgrenzung ablehnt. Zu diesem Zweck formuliert Bach zehn Thesen, in denen er seine Argumente darlegt. Nach einer kurzen und verkürzten Begriffsdarstellung der Semantik und Pragmatik werden in dieser Arbeit die Argumente Bachs zunächst dargestellt und anschließend einer begründeten Bewertung unterzogen. Die Vorgehensweise dieser Arbeit ist die textimmanente Bearbeitung von Bachs Aufsatz, weshalb auf Sekundärliteratur – abgesehen von Punkt I – verzichtet wird. Genau auf diesen Aufsatz Bachs bezogene Sekundärliteratur scheint aber ohnehin nicht zu existieren, ebenso wenig wie eine deutsche Übersetzung von „Context ex machina“, weshalb alle Begriffe vom Verfasser eigenhändig ins Deutsche übertragen werden, inklusive der möglicherweise daraus entstehenden Probleme. 1 Tätig am Institut für Philosophie der San Francisco State University, Kalifornien, USA 2 Bach erwähnt auf Seite 2 den Kontextualismus und die Wahrheitsbedingte Pragmatik
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar II), Veranstaltung: Prosa der Romantik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] nach Italien, nach Italien! rief ich voller Vergnügen aus, und rannte, ohne an die verschiedenen Wege zu denken, auf der Straße fort, die mir eben vor die Füße kam. – voller Ungestüm zieht es Eichendorffs Taugenichts nach Italien. Joseph von Eichendorff ist selbst nie in Italien gewesen – „[...] dennoch hat interessanterweise seine bekannteste Erzählung ‘Aus dem Leben eines Taugenichts’ von 1826 das romantische Italienbild geprägt wie kaum ein anderer Text, [...] Warum zieht es den Taugenichts ausgerechnet nach Italien und dort insbesondere nach Rom [...]? Eichendorff ist nicht der erste und einzige Dichter, der Italien als Schauplatz seiner Dichtung wählt. Vielmehr reiht sie sich eine lange Tradition literarischer Italienbilder ein, die ungefähr mit Goethe beginnt und bis in die Gegenwart hinein anhält. Die Darstellung und Symbolik Italiens nimmt dabei in der deutschen Dichtung eine wichtige „literaturhistorische Konstante“ ein. Wie äußert sich diese bei Eichendorff? Wie gestaltet ein Dichter sprachlich eine Gegend, eine Landschaft, die er selbst noch nie bereist hat? Wie lässt er seinen Protagonisten Land und Leute erfahren? Welche Bedeutung hat Italien und seine Darstellung in Hinblick auf den gesamten Text? Die folgende Arbeit möchte diesen Fragen auf den Grund gehen und hierzu das Italienbild in Eichendorffs Erzählung „Aus dem Leben eines Taugenichts“ untersuchen. Dazu sollen im ersten Teil der Arbeit einschlägige Textstellen auf die Darstellung des Italienbildes hin untersucht und analysiert werden. Erste Deutungen werden an dieser Stelle weitestgehend immanent erfolgen. Im zweiten Teil der Arbeit sollen unter Einbezug der Forschungsliteratur verschiedene Bedeutungsaspekte Italiens herausgearbeitet werden. Die Frage nach dem Italienbild Eichendorffs bildet den Abschluss der Untersuchung.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der historische Roman gehört zu den epochetypischen Kunstformen des 19. Jahrhunderts, die in ganz Europa ein Massenpublikum ansprach und begeisterte. Von der Geschichtswissenschaft und ihrem steten Streben nach Gelehrsamkeit und Objektivität als unhistorisch gebrandmarkt, bewegt sich der historische Roman in einer Grauzone zwischen Fiktionalität und geschichtlicher Wahrheit. Die vorliegende Dissertation Quo vadis? - Untersuchungen zur Antike im historischen Roman beschäftigt sich mit eben diesem Spannungsverhältnis von Wissenschaft und Kunst, indem es die Funktion und Verwendungsmöglichkeiten der Antike im historischen Roman seit Walter Scott analysiert. Im Zentrum der Arbeit steht die Untersuchung exemplarischer Romane, durch die verschiedene Tendenzen in der Verwendung historischer Stoffe in der Literatur aufgezeigt werden konnten: Felix Dahns Ein Kampf um Rom, Edward Bulwer-Lyttons The Last Days of Pompeii, Robert Harris Pompeii (2003), Lion Feuchtwangers Der falsche Nero, Bertold Brechts Romanfragment Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar und schließlich Robert Graves Ich, Claudius, Kaiser und Gott stehen beispielhaft für die zahlreichen historischen Romane, die seit 1814 geschrieben worden sind. Ein eigenes Kapitel erhält der Jesus-Roman, eine Unterart des historischen Romans, der sich mit dem Leben und Wirken Jesu beschäftigt. Am Beispiel Lewis Wallaces Ben-Hur, Henryk Sienkiewicz' Quo vadis?, Dostojewskis Der Idiot und Georg Hauptmanns Der Narr in Christo Emanuel Quint werden wichtige Entwicklungslinien des Jesus-Romans aufgezeit. Die Analyse der historischen Antikenromane hat schließlich gezeigt, dass sich trotz der Heterogenität der Gattung einige Tendenzen und Gemeinsamkeiten feststellen lassen: Geprägt wurden die Entstehung der Romane, die Wahl des Stoffes und die Art seiner Verarbeitung von den politischen Veränderungen, vor allem jedoch von der gesellschaftlichen Entwicklung des Menschen seit dem 19. Jahrhundert. Im Unterschied zum Historiker sucht der Schriftsteller in seinem Werk nicht nach einem objektivem Geschichtsbild, sondern nutzt die Antike zu einem bestimmten Zweck. Ob als Metapher für die Moderne, bloßes Kostüm oder Mittel zur Korrektur der Überlieferung – die Antike bietet als Reservoir literarischer Stoffe eine nahezu unbegrenzte Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Proseminar, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kerr definiert den Begriff Satire in seinem Werk „Die Diktatur des Hausknechts“ gleich selbst: „Die Satire soll, [...] scharf treffen; belichten; vergegenwärtigen; − und Menschen beglücken: durch Wahrheitskraft; durch Abbildung der Unanständigkeit; durch verschärfte Wiedergabe des Seienden. Durch Überlegenheit über den Dreck.“ (Kerr 1934, S. 41f.) Kerrs eigene Gedichte an seinem Anspruch an die Satire zu messen, ist somit ein logisches und interessantes Ziel. Kerr lässt Satire allerdings nicht nur in seinen Gedichten auf den Leser wirken, sondern arbeitet auch im Prosateil mit diesem „gattungsübergreifenden Verfahren“ (Reallexikon 2003, Bd. 3, S. 355). Dieser Prosateil kann hier grundsätzlich nicht berücksichtigt werden und fliesst nur dort in die Gedichtsanalysen ein, wo ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Ebenso wenig können alle Gedichte ausführlich analysiert und die historischen Zusammenhänge erschlossen werden. Trotzdem sollen neben den ‚Hauptgedichten’ „Sie rüsten.“, „Diese Zeit.“ und „Hitler 1934. Der Anführer spricht.“ auch andere Gedichte in die Analyse und vor allem ins Fazit mit einbezogen werden, wobei die Gedichte vor 1930 ganz ausser Acht gelassen werden. Nebst dieser quantitativen Einschränkung sollen noch einige Erklärungen zum methodischen Vorgehen und zu der thematischen Gliederung gegeben werden. Grundsätzlich ist hierfür festzuhalten, dass sich Kerrs Satire auf eine vorhandene Realität beziehen muss, vor allem, wenn er nicht gegen seine eigene Bedingung, die „Wahrheitskraft“, verstossen möchte. Somit ist Kerrs Satire stets Reaktion. Bevor man Kerrs Satire mit seiner Definition vergleichen kann, muss Klarheit über diese Aktion bestehen. Dieser Bezug zur Aktion wird als ordnendes Prinzip verwendet. Die Gliederung dieser Arbeit stützt sich deswegen auf die Satire-Definition aus dem Brockhaus: „Die Literaturgattung, die durch Spott, Ironie, Übertreibung bestimmte Personen, Anschauungen, Ereignisse oder Zustände kritisieren oder lächerlich machen will.“ (Brockhaus 2000, „Satire“). Aus diesen Zielobjekten der Satire habe ich die Bereiche „Personen“ und „Zustände“ ausgewählt, da sich Kerr in seinen Gedichten sehr oft mit den Themen „Hitler“ und „Weimarer Republik“ auseinandersetzt. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Hartmann von Aue - Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter liegt im Trend. Dies gilt nicht nur für die berittenen Kunststoff-Helden aus der Bauklotzindustrie oder Prinzessinnenromantik in Zeichentrickserien, sondern insbesondere für die Literatur. Neben, den bei Kindern beliebten Sachbüchern über Rüstungen, Schwerter und Burgen sowie den chronischen Bestsellern aus dem Genre des historischen Romans, gehen auch immer mehr Prosawerke mit mittelalterlichem Hintergrund für ein junges Publikum über die Ladentheke. Ein erwähnenswertes Werk in diesem Zusammenhang ist „Iwein Löwenritter“ von Felicitas Hoppe aus dem Jahr 2008. Das erste Kinderbuch der bekannten und vielfach preisgekrönten Autorin basiert auf der Handlung eines der bekanntesten und bedeutendsten Versromane des Spätmittelalters – dem „Iwein“ nach Hartmann von Aue. Hoppe bringt ihr ganzes Können auf, um den Übersetzungsschwierigkeiten vom Mittelhochdeutschen ins Neuhochdeutsche zu trotzen und dem schwer zugänglichen Stoff seinen Weg in die Kinderzimmer zu ebnen. Kenner der mittelalterlichen Artusromane bemerken schnell, dass die Autorin einen Spagat zwischen inhaltlicher Nähe zum Original und kindgerechter Modernisierung des Sprachstils wagt. Die folgende Arbeit widmet sich in diesem Zusammenhang der Frage, ob es Felicitas Hoppe gelungen ist, den antiquierten Stoff des Versromans aus dem Mittelalter in die Neuzeit zu transportieren und ihm sowohl aus inhaltlichen als auch sprachlichen Aspekten eine Daseinsberechtigung in der Jugendliteratur des 21. Jahrhunderts zu verleihen. Vereinfacht ausgedrückt lautet die Frage, ob mit „Iwein Löwenritter“ ein innovatives Kinderbuch oder eine ideenlose Vereinfachung der Geschichte geschaffen wude.
Das Werk Adalbert Stifters scheint von der Bemühung gezeichnet zu sein, moderne Subjektivität an vormoderne Konzepte binden zu wollen. Dekonstruktive Lektüren entfalten die These, gegenläufig zu dieser Intention seien hierbei moderne Textformen entstanden. In diesen Studien hingegen wird die Reflexivität der Stifterschen Texte unter den Begriff der Ironie gefasst, und diese bezieht sich kritisch auf die scheiternden Konzepte der vorbildlich anmutenden Protagonisten. Das ironische Erzählverfahren bildet in seiner Disparatheit einen reflektierten Integrationspunkt der Texte. Historisch wird dieser Begriff von Ironie hergeleitet aus einer Rezeption der (Früh-) Romantik und Jean Pauls. Finden sich in den frühen Werken noch Ironiesignale, so scheinen sie im späteren Werk verschwunden, nicht aber weil es Ironie nicht mehr gäbe, sondern weil sie radikalisiert wurde. Bislang ungeahnte komische Effekte entstehen durch die subtile Suspension des scheinbar Verbindlichen. Skepsis, die neben der antiken Tradition auch als ein Moment der frühromantisch-progressiven Ironie zu begreifen ist, kennzeichnet die Texte insofern, als sie mit einer ‚Schlussdissonanz‘ enden, die weder einem Überschwang der Einbildungskraft noch überlieferten Diskursen noch trauen mag.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Germanistik), Veranstaltung: Der junge Bertolt Brecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen ersten Stücken, beginnend beim 1918 verfaßten „Baal“ und nach dem durch die Aufgabenstellung vorgegebenen Fokus um die Zeit der „Maßnahme“ von 1930 endend, durchläuft Bertolt Brecht eine gewisse Entwicklung, in der sein Verhältnis zu konventionellen bzw. traditionellen Moralvorstellungen sowie Moral oder Amoral überhaupt eine wesentliche Rolle spielt. Meine Arbeit läßt sich dabei in zwei wesentliche Hauptteile gliedern. Zuerst soll eine historisch-reflektierende Entwicklung der Moralvorstellungen bis in die Weimarer Republik nachgezeichnet werden. Da die Betonung vor allem auf moralkritischen oder amoralischen Ideen liegen soll, gilt es, diesen Teil mit einer theoretischen Betrachtung der Moral zu beginnen, aber ohne differenziert auf die verschiedenen Ethiken und Philosopheme einzugehen, wie sie jenes Ideal prägten bzw. heute noch in den moralischen Diskursen relevant sind. Statt dessen erscheint es sinnvoll, daraufhin die Person Friedrich Nietzsche und insbesondere seine Moralkritik zu untersuchen, welche als wichtigste Grundlage für Amoralismen der 1920er Jahre angesehen werden kann. Abschließend soll ein exemplarischer Überblick gegeben werden zu den diversen „Bewegungen“, welche in der angesprochenen Zeit nebeneinander existierten. Hinsichtlich moralkritischer, amoralischer oder antimoralischer Tendenzen soll sich die Aufmerksamkeit dabei insbesondere auf Dadaismus, Surrealismus, Futurismus und Naturalismus richten. Der zweite Teil wendet sich der Person Brecht textimmanent und in Grenzen auch biographisch zu. Die dabei erfolgende Untergliederung orientiert sich allerdings nicht chronologisch, da die aufzuzeigenden Aspekte sich nicht wirklich auf einen Zeitraum festlegen lassen. Zunächst steht dabei die Sicht der Welt bzw. der Gesellschaft als „Bestiarium“ im Mittelpunkt, verbunden mit naturalistischen bzw. vitalistischen Vorstellungen Brechts. Danach soll die bei Brecht durch Auseinandersetzung mit dem Marxismus entstandene revolutionäre Idee als Antipode veranschaulicht werden – insbesondere mit Bezügen zur „heiligen Johanna der Schlachthöfe“ (1929/30) und der „Maßnahme“. Letztlich müssen diese in gewisser Weise einander gegenüberstehenden Aspekte in Beziehung zueinander gebracht werden über die als Brücke dienende Rückführung auf den „armen B.B.“ (1921).
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,6, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet einen umfassenden Einblick in die veröffentlichten Bücher des Autors Ingo Schulze geben, das heißt, sowohl der Erzählband „33 Augenblicke des Glücks“ als auch der Roman „Simple Storys“ sind Gegenstand dieser Untersuchung. In den Blickwinkel gerückt werden dabei die verschiedenen Verfahrensweisen des Autors hinsichtlich des Redesubjekts, der verschiedenen Erzähltechniken, des Stils und das Spezielle an seiner Art der Geschehensvermittlung. Dabei wird - was für eine wissenschaftliche Arbeit dieser Art unüblich ist – der Inhalt beider Werke wiedergegeben, da es sich zum einen um einen jungen, der Literaturwissenschaft noch eher unbekannten Autor handelt, zum anderen dadurch auch ein direkter Vergleich der beiden Bücher möglich wird. Zum besseren Verständnis und zur Einordnung in bezug auf das Redesubjekt und andere strukturtypologische Fragen wurden Fachtermini aus dem Werk „Erzählliteratur“ von Professor Dietrich Weber verwendet. Auch eigene Anmerkungen des Autors, die er gegenüber der Verfasserin dieser Arbeit in mehreren persönlichen Gesprächen gemacht hat, wurden an den entsprechenden Stellen verarbeitet. Die Person Ingo Schulze wird bei diesen Einblicken in sein Werk natürlich mitberücksichtigt, da die Biographie und persönliche Anekdoten unerläßlich sind für die weitere Zielsetzung dieser Arbeit, die aufzeigen soll, inwieweit der Autor Reales literarisch verarbeitet und in fiktives Geschehen umgewandelt hat. Diese zweite Blickrichtung schließt sich an ein 1997 gehaltenes Seminar von Professor Dietrich Weber mit dem Titel „Fiktion und Dokumentation in der Erzählliteratur“ an, in welchem man sich, ausgehend von den Thesen Bernd W. Seilers in seinem Buch „Die leidigen Tatsachen“, mit der wahrscheinlichen Darstellung von Wirklichkeit beschäftigte. Die Arbeit untersucht demnach zugleich, inwieweit der Autor sich in bezug auf Zeit, Raum, Personen, Markenartikel und Gegenstände an die Realität gehalten hat. Zusätzliche Elemente aus dem Bereich des Nichtfiktionalen werden gesondert dargestellt. Außerdem wird aufgezeigt, inwieweit sich die beiden Bücher ähneln, ob sich eine Entwicklung vom ersten zum zweiten Werk abzeichnet, und inwiefern in diesen ersten beiden Publikationen bereits das Signifikante der literarischen Arbeit Ingo Schulzes auszumachen ist.
Die vorliegenden Beiträge sind zum überwiegenden Teil aus der Arbeit für das Freie Deutsche Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum hervorgegangen. Ohne daß Johann Wolfgang von Goethe stets im Zentrum der Untersuchung stünde, bleiben sie doch alle auf ihn bezogen. Das Spektrum reicht von der Darlegung wesentlicher Voraussetzungen, die zur klassischen Blütezeit führten, über das Umfeld des Goetheschen Jugendwerks bis zur Epoche des »West-östlichen Divan«. Ihr Ziel ist es, ausgehend von der philologischen Rekonstruktion und Interpretation zu größeren geistesgeschichtlichen, motivgeschichtlichen oder lebensgeschichtlichen Zusammenhängen vorzudringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II / Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Zwischen Literatur und Journalismus: Reportage und Feuilleton, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 80er Jahren ist in Deutschland eine Renaissance journalistischen Schreibens zu beobachten, welches in seiner neuartigen Akzentuierung die klassischen Formen des Feuilletons und der Reportage abzulösen scheint. Gravierende Veränderungen in Medientechnologie und –ökomonie während der letzten zwei Jahrzehnte – vor allem die zunehmende Konkurrenz elektronischer Medien im Kampf um die Aufmerksamkeit des Lesers respektive Zuschauers – führten zu einer experimentellen Öffnung der Genres und damit zu ihrer Vermischung und Kreuzung, die „von Bild-Text-Experimenten über Fiktionalisierung, Narrativierung oder Dramatisierung von Reportagen, Kombination von Berichterstattung und Essayistik hin zum Mix aus Tagebuch, Kalendergeschichte und Aphoristik in der Kolumne“ reicht.1 Eine einheitliche Stilrichtung innerhalb dieser „Bastardliteratur“2 ist bei so unterschiedlichen Autoren wie Christoph Dieckmann, Alexander Osang, Matthias Matussek auf der einen, Sibylle Berg, Max Goldt, Diedrich Diederichsen, Wiglaf Droste und Maxim Biller auf der anderen Seite nicht auszumachen, wohl aber eine allgemeinere Tendenz feuilletonistischen Schreibens: die Veränderung hin zu kürzeren Formen und zur Kolumnisierung der Texte. Die Kolumne an sich erlebte vor allem mit dem Aufkommen sogenannter Lifestyle- oder Zeitgeist-Magazine wie Spex, Tempo oder Max einen regelrechten Boom und ist „mittlerweile in seriösen Tageszeitungen ebenso anzutreffen wie in angesehenen Wochenzeitungen“3, wobei die Texte in ihrem Gestus zwischen Kritik und Dialog, Chanson und Parodie, Skizze und Anekdote, Essay und Polemik changieren.4 Maxim Biller als Prototyp eines solchen neuen, stark subjektivistisch geprägten literarischen Journalismus ist vielleicht nicht die „gewichtigste, wohl aber die schrillste Stimme aus der Kohorte der um 1960 geborenen Kolumnisten“.5 Während man deren Artikel inzwischen meist auch als „Best of“- Kollektionen in Buchform nachlesen kann und die literarischjournalistischen Produktionen damit ständig die medialen Grenzen zwischen Zeitung, Zeitschrift und Buch überschreiten, wenden auch die Autoren selbst sich vermehrt dem literarischen Schreiben zu.[...] 1Schütz: Fliegen des Geistes, S.56 2Meyer: Bastardliteratur? Über Reporter, Chronisten und Kolumnisten (Feature) 3Cord Schnibben: Reklamerepublik. Warum Werbung wie Journalismus wird und Journalismus wie Werbung, zitiert nach Schütz: Fliegen des Geistes, S.54 4vgl. Schütz: Tucholskys Erben, S.102 5 Schütz: Fliegen des Geistes, S.67
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Es wird Frieden geben. Es wird Frieden geben, wenn die Menschen es wollen und die Regierung keine andere Wahl mehr hat als es ihnen zu geben. Ich wünschte, ihr könntet die Erde so wie ich sehen. Wenn ihr richtig schauen würdet, würdet ihr merken, dass es nur eine Welt gibt!“ – Superman Dass Schillers Werk „Die Jungfrau von Orleans“ (1801) bis heute nicht an Bedeutung verloren hat, ist uns mehr oder minder bewusst. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, aus welchen Motiven heraus ein so historisches Drama noch immer Menschen anspricht. Eine genaue Antwort darauf zu finden, gestaltet sich schwierig – aber nicht unmöglich. Vielleicht war es die Erfindung von Superman im Jahre 1930, mit der unsere Faszination gegenüber mutigen Menschen ausgedrückt werden sollte, die sich der gesellschaftlichen Konformität entsagen. Neben all seinen außergewöhnlichen Eigenschaften versteht Superman das einzig erstrebenswerte Ziel der Menschheit: Frieden. Vergleicht man seine Erkenntnis mit der von Johanna d’Arc, stellt man fest, dass auch sie letztendlich auf der Suche nach Frieden ist. Ist Johanna d’Arc dementsprechend Mitspieler, also Superwoman? Um diese Frage und die Motive für ihr Handeln zu klären, ist eine nähere Analyse erforderlich, die sich auf den vierten Auftritt des Prologs stützen soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: PS I Einführung in die Analyse von Erzählprosa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Interpretation von Clemens Brentanos „Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl“ setzt sich zum Ziel, gemäß der Definition von „Geschichte“1 sowohl die Begebenheiten als auch die Art des Erzählens durch die narrative Instanz zu untersuchen. Hierbei soll dem Aspekt der Zeit besondere Aufmerksamkeit zukommen, denn dieser wird sich als Bindeglied verschiedener Handlungsstränge und für die Erzählweise prägend erweisen. Die erzähltechnischen Begriffe entstammen der Terminologie Gérard Genettes. 2.1 Zeit als Oberkategorie dieser Erzähltextanalyse - Thesen Die Geschichte bedient sich unterschiedlicher Zeitebenen, die von der Jugend Kaspers und Annerls bis in die Gegenwart des Ich-Erzählers hineinreichen. Da diese eng mit den narrativen Ebenen und daher mit den zugehörigen Erzählern verknüpft sind, wird Zeit zu etwas subjektiv Wahrgenommenem: Mal wird sie nicht beachtet (Ruhe der Alten beim Erzählen), mal könnte ihr keine größere Bedeutung zukommen (Versuch der Rettung Annerls durch den Ich-Erzähler) und gegen Ende zu wird sie sogar aufgehoben, indem sie im Monument erstarrt. Über dieses subjektive Zeitempfinden der Figuren spannt sich ein Netz von Symbolen und Dingsymbolen, welche die Erzählstränge verknüpfen, deren Beitrag zur Auflösung der Problematik dieser Erzählung und des Erzählens an sich jedoch zweifelhaft bleibt. Im Folgenden soll nun überprüft werden, inwieweit sich diese Thesen bewahrheiten. 1 Gerhard Kluge: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl – Text, Materialien, Kommentar, S.52
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: NDL III Textanalyse, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ein Werk von Bertolt Brecht zu interpretieren, ist ohne einen Blick auf sein Leben und sein besonderes politisches Weltbild zu werfen schlecht möglich. Sehr früh schon schärfte sich in dem 1898 in Augsburg geborenen, „wichtigsten deutschen Dramatiker des 20. Jahrhunderts“, das Bewußtsein für Ungerechtigkeiten seiner Zeit. Er, der bourgeoise Fabrikantensohn, wandte sich den unteren Klassen zu, verschloß nicht die Augen vor ihren Lebensverhältnissen, sondern prangerte sie mit einem unvergleichlichen Haß auf die Menschen seines Standes an. Mit sechzehn Jahren saß er auf der Augsburger Sonntagspromenade und pöbelte die vorbeistolzierenden Bürger an, mit siebzehn kombinierte sich diese aufrührerische Art zum ersten mal mit seinem Schreibtalent: Während in fast ganz Europa der Weltkrieg tobte, machte sich Brecht in einem Schulaufsatz offen über den wilhelminischen Heldenkult lächerlich. Dieses Ich festigte sich und wurde um eine von Grund auf pazifistische Haltung ergänzt, als er 1917 in einem Augsburger Lazarett Sanitätsdienst ableisten mußte, und die endgültigen Resultate der Kriegsmaschine vor Augen sah, die Verkrüppelten, Geschundenen und Gebrochenen, die gekommen waren zu sterben, in seiner Stadt und in seinen Armen, fernab der heldenhaften Front. So war es dann nur eine Frage der Zeit, bis Brecht mit den Leuten in Kontakt kam, die in großen Märschen und mit roten Fahnen durch die Städte zogen und die die gleichen Gedanken und Ideen hatten wie er. Im November 1918 wurde er Mitglied des kommunistischen Augsburger Arbeiter- und Soldatenrates. Vier Jahre später, 1922, war sein Wandel zum Agitator perfekt: Sein erstes, „kritisch-engagiertes, linksorientiertes“ Stück ‚Trommeln in der Nacht’ wurde in München uraufgeführt. Ab 1926 erläuterte er in seinen sogenannten ‚Lehrstücken’ die gesellschaftlichen Mißstände der Zeit auf der Grundlage des Marxismus. Jedoch: „Obwohl er mit den revolutionären Zielen der Kommunisten sympathisiert, wird er nie Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands“ Doch vor den braunen Schatten, die Anfang der 30er-Jahre auf Deutschland fielen, konnte sich auch und gerade ein Mann von Brechtscher Einstellung und kultureller Schaffenskraft nicht verstecken. Schon 1931 wird sein Film ‚Kuhle Wampe’ wegen kommunistischer Agitation von der Filmprüfstelle in Berlin verboten, und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde das öffentliche Klima für Brecht noch gefährlicher...
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Siegen (Fakultät I), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Jahres 2010 wurde ein Roman veröffentlicht, der im Feuilleton zunächst überschwänglich gelobt wurde, dann aber Anlass für eine Literaturdebatte war. Der Roman Axolotl Roadkill von Helene Hegemann beherrschte, nachdem Plagiatsvorwürfe im Internet aufgetaucht waren, wochenlang die Feuilletons der deutschen Zeitungen. Dabei wurde die Debatte zunehmend unsachlicher und schärfer, im Internet setzten sich Diffamierungen der erst 17-jährigen Autorin über Monate fort. Was hatte dieser Roman an sich, dass das Feuilleton ihn derart lobte? Was hatte es mit den Plagiatsvorwürfen auf sich, dass derart viele Journalisten, aber auch eher literaturferne Milieus, so gereizt reagierten? Und wie konnte es dazu kommen, dass die Debatte die größte öffentliche Aufmerksamkeit erhielt, die einer Auseinandersetzung über Literatur seit Langem zukam. Die Jugend der Autorin, die Resonanz in Feuilleton und Internet, die Gesetze des Literaturmarktes haben in einzigartiger Weise zusammengewirkt, sodass sich Literatur in großem Maße Aufmerksamkeit verschaffen konnte. Hierzu bedurfte es nach den Gesetzen der Massenmedien allerdings eines Skandals: Für die größtmögliche Aufmerksamkeit musste ein neuer Literaturstar erschaffen und bloß gestellt werden. Diesen Fragen wird diese Arbeit auch nachgehen. Die zentrale Frage wird aber darin bestehen, inwiefern die von Helene Hegemann übernommenen Stellen aus dem Roman Strobo eine erzählerische Funktion haben. Dabei wird auch geklärt werden müssen, ob diese Passagen tatsächlich weite Teile des Romans ausmachen und ob es sich um die wesentlichen Stellen des Romans handelt. Der Roman Hegemanns wäre von Airen geklaut, würde es sich um die wesentlichen Stellen handeln, da somit die Handlung nahezu identisch wäre. Diese im Feuilleton immer wiederholte Behauptung wird einer Textanalyse und einem Textstellenvergleich standhalten müssen. Handelt es sich nicht um wesentliche Stellen, kann nicht im gleichen Maße von Diebstahl geredet werden. Man könnte von Inspiration sprechen. Zuletzt stellt sich die für die Staatsarbeit zentrale Frage, ob Hegemanns Übernahmen im Rahmen der künstlerischen Freiheit stattfinden oder lediglich ein Plagiat sind. Die Beantwortung der Frage hat bereits kontroverse Beiträge hervorgebracht. In dieser Arbeit soll dies auf der fundierten Basis einer Analyse des Romans geschehen.
Das Recht ist eine wesentliche Entstehungsbedingung moderner Literatur. Unter diesem Gesichtspunkt ist Literatur als justitiabel, als Gegenstand der Gerichte und des Rechts zu begreifen. Die Literaturgeschichte ist demnach auch entlang von Verrechtlichungsprozessen zu beschreiben: Die Zensur, das Urheberrecht und das Persönlichkeitsrecht sind dabei nur drei Beispiele aus einer Vielzahl rechtlicher Bestimmungen, die prägenden und nachhaltigen Einfluss auf die Entstehung und Wirkung von Literatur haben.
Im vorliegenden Sammelband gehen Literatur- und Filmwissenschaftler ebenso wie Juristen diesem komplexen Verhältnis nach: In 15 Fallanalysen zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart sowie zum Film und zum Comic stellen sie besonders markante und aufschlussreiche Beispiele für das wechselseitige Bedingungsverhältnis von Literatur und Recht dar. Dabei wird vielfältig erkennbar, dass und wie Literatur in das juristische Gebiet hineinwirkt und dass der juristische Rahmen unabdingbar zum Verständnis literarischer Texte und literatursoziologischer Prozesse ist.
Im vorliegenden Sammelband gehen Literatur- und Filmwissenschaftler ebenso wie Juristen diesem komplexen Verhältnis nach: In 15 Fallanalysen zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart sowie zum Film und zum Comic stellen sie besonders markante und aufschlussreiche Beispiele für das wechselseitige Bedingungsverhältnis von Literatur und Recht dar. Dabei wird vielfältig erkennbar, dass und wie Literatur in das juristische Gebiet hineinwirkt und dass der juristische Rahmen unabdingbar zum Verständnis literarischer Texte und literatursoziologischer Prozesse ist.
Die Studie untersucht auf der Basis der neueren Nationalismus-Forschung das Verhältnis der deutschen romantischen Schriftsteller zum Judentum. Die von Historiographie und Soziologie forcierte Einsicht, dass Nationen keine naturwüchsigen Gebilde sind, sondern als soziale Konstruktionen verstanden werden müssen, wirft auch ein neues Licht auf die in der Literaturwissenschaft oft marginalisierten antijüdischen Äußerungen von Romantikern wie Arnim, Brentano, Arndt oder Adam Müller. Die Denunziation des angeblichen „jüdischen Wesens“ dient den Romantikern dazu, ein positives Gegenbild des „Deutschen“ zu entwickeln. Dies geschieht in Preußen gerade in einer Phase, als die lange unterdrückte jüdische Minderheit durch das Emanzipationsedikt von 1812 endlich eine bessere rechtliche Stellung erhält. Die genannten Autoren sind entschiedene Gegner dieses Prozesses; in essayistischen und fiktionalen Texten versuchen sie, die Unvereinbarkeit des „Deutschen“ mit dem „Jüdischen“ darzulegen und die Bedrohung der deutschen Gemeinschaft durch den jüdischen Eindringling aufzuzeigen. Damit ist also bereits bei den Romantikern im frühen 19. Jahrhundert eine national motivierte Judenfeindschaft und mithin eine antisemitische Gesinnung zu konstatieren.
Der Sammelband „Literatur intermedial“ konzentriert sich auf eine Epoche, die in besonderer Weise von medienästhetischen Paradigmenwechseln geprägt worden ist: die Phase vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ausbruch der Studentenunruhen in den westlichen Demokratien. Bereits in den Anfangsjahren der Weimarer Republik kommt es in Deutschland zu einem kulturellen Modernisierungsschub, der den Film zu einem neuen Leitmedium aufsteigen lässt und die Literatur zu einer programmatischen Neuorientierung zwingt. Zugleich bleiben im Kontext konservativer Strömungen überkommene Medienpräferenzen virulent, wobei man auch hier unverkennbar auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert. Die Jahrzehnte zwischen der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und den westeuropäischen Studentenunruhen werden zumeist als Phasen ohne medienästhetische Innovationen angesehen ‐ eine Fehleinschätzung, wie mehrere Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen können, indem sie vor Augen führen, wie intermediale Schreibweisen und medienästhetische Reflexionen auch zwischen 1933 und 1968 konsequent weiterentwickelt werden. Zwanzig Beiträge zu Werken von Franz Kafka, Thomas Mann, Alfred Döblin, Robert Musil, Gottfried Benn, Paul Celan, Heiner Müller und anderen Autoren erweisen Intermedialität als zentrales Phänomen im Kunstdiskurs des 20. Jahrhunderts und führen zu einer Neubewertung etablierter Werk-, Gattungs- und Epochenmodelle.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut: Abteilung Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Günter Grass. Ausgewählte Romane, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: So alt wie Die Blechtrommel ist die Debatte um die literaturhistoriographische Einordnung des Romandebüts von Günter Grass aus dem Jahr 1959. In Deutschland ein Skandalerfolg erlangte Die Blechtrommel auch in den USA Berühmtheit und stellte für den jungen Autor den internationalen Durchbruch dar. In Folge der rasch erworbenen Meriten des epischen Erstlingswerkes erschienen in Deutschland zahlreiche Artikel, Aufsätze und Dissertationen zur Blechtrommel. Darüber hinaus betraf die Thematik des Romans direkt den Prozeß der kulturellen Selbstverständigung und Identitätsfindung der jungen Bundesrepublik. Unter dem pragmatistisch – restaurativen Geist der Adenauer – Ära und der Betriebsamkeit der Wirtschaftswunderzeit schwelte der Konflikt der unzureichend aufgearbeiteten NS – Vergangenheit. Die Identitätssuche der Bundesrepublik war von schweren sozialpsychologischen Verwerfungen begleitet. Wenn Identität der Kontinuität bedarf, so war eine unkorrumpierte Traditionslinie kaum auszumachen. Auch konnte im Zeichen der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches und der anschließend oberflächlich und auf Geheiß der Siegermächte durchgeführten Entnazifizierungsmaßnahmen kein identitätsstiftender Gründungsmythos der jungen Republik gesehen werden. In dieser ambivalenten kulturhistorischen Situation formierte sich im September 1947 um den Publizisten Hans Werner Richter die Gruppe 47. Dieser lose Verband von Schriftstellern, dem später Günter Grass beitrat, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die neue Literaturszene der Bundesrepublik zu formieren und sich im literarischen Bereich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Die Politisierung der Literatur – die Diskussion über Verantwortungen und Möglichkeiten im Bereich ästhetischer Kunst – drehte sich wesentlich um die Bereiche persönlicher oder kollektiver Schuld vor einem historischen Horizont, dem selbst jede teleologische Heilserwartung abzusprechen war. Die Historismusdebatte zog den wissenschaftlichen und kulturellen Geschichtsbegriff selbst in den Blickpunkt der Kritik. Der Gang der Geschichte und das persönliche Schicksal des Menschen schienen von nicht kontrollierbaren und irrationalen Faktoren abhängig. Kontinuität war nur noch als Verhängnis sichtbar. Die epische Dichtkunst hatte so das Verhältnis von individueller Lebenssphäre und der kollektiven Historie, vor dem Hintergrund einer Auseinandersetzung mit der konkreten katastrophischen Vergangenheit, ästhetisch zu bestimmen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jeder hat sich bereits einen Weblog durchgelesen. Weit weniger haben auch einen eröffnet. Der Weblog ist ein onlinebasiertes Medienformat, welches in den letzten Jahren eine immer größer werdende Anhängerschaft aufweisen kann. Anfangs sollten sie unterdrückte Stimmen an die Öffentlichkeit transportieren, Menschen mit gemeinsamen Interessen näher zusammen bringen und Gegenöffentlichkeiten unterstützen. Mittlerweile haben sich diese Kontexte zu Routinen im Gebrauch der persönlichen Webseiten entwickelt. Jedoch sind die Einsatzzwecke immer kreativer und differenzierter geworden. Selbst die Blogging-Plattformen haben sich verändert. Mittlerweile existieren neben den traditionellen Weblogs auch Microbloggs, wie z.B. Twitter. In dieser Form ist es üblich, nur kurze telegrammartige Mitteilungen online zu stellen. Allerdings wird in dieser Arbeit nicht näher auf diese Art eingegangen. Grundsätzliche Bestandteile eines Weblogs sind die Einträge, die sogenannten „Posts“, welche neben Text auch Bilder, Videos, Links usw. einbeziehen können. Für die Dynamik ist, auf Seiten des Autors, die regelmäßige Ak-tualisierung des Weblogs und, auf Seiten der Leser, das Kommentieren der einzelnen Einträge ausschlaggebend. Die Steuerung der Privatsphäre stellt ein uni-verselles sowie kulturübergreifendes Bedürfnis da, welches inter- sowie intrakulturell variieren kann. Demnach schließt sich daraus, dass auch unter den Nutzern der Social Media unterschied-liche Bedürfnisse nach Privatsphäre und Bereitschaften zur Selbstenthüllung existieren. Ob zum einen dieses Bedürfnis nach Privatsphäre und zum anderen die Bereitschaft zur Selbstenthüllung grundsätzlich mit der Nutzungshäufigkeit des Web 2.0 korreliert oder ob individuelle Ausprägungen bestehen, soll in dieser Arbeit geklärt werden.