Geschichte in PC-Spielen. Authentizität und Lerneffekte

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Historisierende Puppenhäuschen, Zinn- und Plastiksoldaten verschiedenster Epochen, Ritterburgen von Playmobil oder Brettspiele mit historischem Sujet: Die Vergangenheit spielerisch zu begreifen, ist so alt wie das Interesse für Geschichte. So verwundert es nicht, dass sich Geschichtsspiele auch innerhalb des PC-Markts fest etabliert haben, insbesondere in den vergangenen Jahren. 2006 erschienen 134 Historienspiele, im Zeitraum von 2003-2009 entfielen 38 % des Spielemarkts auf Games mit historischen Inhalten. Was versteht man aber überhaupt unter historischen Computerspielen? Eine gute Definition liefert der Literaturhistoriker und Informatiker Carl Heinze: „Ein Computerspiel ist ein historisches Computerspiel, wenn eine funktional relevante Menge seiner Spielelemente auf Bedeutungen verweist, die durch einen historische Diskurs konstruiert wurden und die dem kollektiven historischen Wissen zugehörig sind.“ Diese Begriffsbestimmung lässt einen weitgefassten Begriff von historischen PC-Spielen zu und dementsprechend fächert sich auch die Bandbreite von Spielen, welche die Vergangenheit als Thema haben. Es überwiegen vier Genres, nämlich Adventures, Action-Spiele, militärische Konfliktsimulationen und Wirtschaftssimulationen. Die historischen Spiele decken alle Epochen der Menschheitsgeschichte ab; größter Beliebtheit bei den Gamern erfreut sich der Zweite Weltkrieg, worauf ich später exemplarisch näher eingehen werde.

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