Der Autor Jürgen Greiner ist Vater eines zwischenzeitlich erwachsenen, non-verbalen Sohns mit Autismus. Seit über 20 Jahren betreibt er eine Spurensuche in Sachen Autismus, weil es immer wieder vereinzelte Meldungen gab, dass Kinder die Symptome des Autismus wieder verloren haben. Er war Mitglied der Redaktion der Zeitschrift „WIR ELTERN von Kindern mit Autismus“, von der bis zum Jahr 2003 insgesamt 13 Ausgaben veröffentlicht wurden. Danach veröffentlichte er seine Fundstücke immer wieder im Internet, vor allem auf seiner Website „Autismusportal“.
Aufgrund der immer mehr werdenden Berichte über Heilung der Symptome, die man beim Autismus kennt, hat sich der Autor auf die Spurensuche gemacht und hat dabei die bereits seit vielen Jahren gesammelten Erkenntnisse neu bewertet, um sie mit den Behauptungen der Eltern, die von Heilung berichten, aber auch mit neuen Erkenntnissen abzugleichen. Das dabei entstandene Buch erläutert in leicht verständlicher Form die einzelnen Indizien, die bisher gefunden werden konnten und führt sie zu einem Bild zusammen, welches besagt, dass es etliche Wege zur Genesung gibt.
Der Autor spricht bewusst nicht von Heilung, sondern von Genesung, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass selbst bei älteren Betroffenen Fortschritte möglich erscheinen, die bisher für unmöglich gehalten worden sind. Der Autor, welcher als Hauptkommissar beruflich ein Spurensucher ist, hat seine Spurensuche im Stile eines Kriminalisten verfasst, der einzelne Spuren sucht, benennt und gegebenenfalls auch bewertet. Das in diesem Buch dargestellte Ergebnis ist das, dass es zwar bestimmte Ziele gibt, die angestrebt und erreicht werden sollten, aber dass es dorthin durchaus verschiedene Wege geben kann.