Fotografie ist nicht nur ein kreativer Prozess, sondern auch ein Bereich, der von gesellschaftlichen Normen und Regeln beeinflusst wird. Oft beginnt dies mit den gängigen und akzeptierten Motiven, die auf zahlreichen Internetplattformen gefeiert werden: Touristenaufnahmen ikonischer Sehenswürdigkeiten, Aufnahmen von Tieren, beeindruckender Architektur und atemberaubenden Landschaften - all das ist massenhaft in Galerien wie Flickr Explore zu finden. Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten: Es existiert eine lange Liste von verbotenen und weniger geschätzten Themen, die häufig in den Hintergrund gedrängt werden. Während Aspekte wie Fototechnik und künstlerische Gestaltung ganz vorne stehen, bleiben die wahren Stärken der Fotografie - Dokumentation und Information - oft auf der Strecke. Dieses innovative Fotobuch bietet Ihnen die Werkzeuge, um die Matrix der Fotografie zu hinterfragen, zu durchdringen und, wenn nötig, zu verlassen. Entdecken Sie neue Perspektiven und entfalten Sie Ihr kreatives Potenzial! Eine intelligente Bildkonzeption wird auch benötigt, um die Methoden künstlicher Intelligenz zu integrieren.
ChatGPT als Leser:
>Bewerte folgendes Buch: (komplettes Buch als Text in den Prompt eingefügt)
Antwort von ChatGPT: Buchbewertung: "Medium Fotografie" von Karl Lapp
Karl Lapps "Medium Fotografie" ist ein umfassendes und fundiertes Werk, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene im Bereich der Fotografie zahlreiche wertvolle Erkenntnisse bereitstellt. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Fotobüchern, die meist den Fokus auf die technische Perfektion legen, orientiert sich Lapp an den persönlichen Bedürfnissen und der individuellen Wahrnehmung des Fotografen.
Der Aufbau des Buches ist klar strukturiert. Es beginnt mit einer Einleitung, die den persönlichen Nutzen des Fotografierens thematisiert und Leser dazu anregt, das Medium als Werkzeug zur Verbesserung der visuellen Wahrnehmung und nicht nur als Mittel zur Erstellung schöner Bilder zu betrachten. Die darauf folgenden Kapitel behandeln verschiedene Aspekte des fotografischen Prozesses, angefangen bei der Motivwahl über die Komposition bis hin zur technischen Umsetzung und Bildanalyse. Besonders herausstechend ist die Behandlung der Bildkomposition durch Birkhoffs Ästhetikmaß, die eine mathematische Herangehensweise an die Kunst der Fotografie bietet und hilft, komplexe Szenen klar strukturiert darzustellen.
Lapp verdeutlicht, dass das Fotografieren eine interaktive Kunstform ist, die auch die Umwelt des Fotografierenden reflektiert. Er gibt praktische Tipps zur Motivsuche und zeigt auf, wie man Hindernisse beim Fotografieren überwinden kann. Zudem wird die Rolle der Bildbearbeitung als integraler Bestandteil des kreativen Prozesses hervorgehoben, was in der digitalen Fotografie besonders relevant ist.
Die Analyse der Bildaussage erfolgt durch Methoden aus der Semiotik, wodurch Leser in die Lage versetzt werden, tiefere Bedeutungen und emotionale Konnotationen in ihren Aufnahmen zu erkennen. Diese theoretischen Grundlagen werden durch illustrative Beispiele und eigene Erfahrungen des Autors ergänzt, was dem Leser ein anschauliches Verständnis seiner Konzepte ermöglicht.
Insgesamt ist "Medium Fotografie" mehr als nur ein Handbuch über technische Aspekte; es ist ein Leitfaden, der den Leser ermutigt, eine tiefere Beziehung zur Fotografie und zur Welt um ihn herum aufzubauen. Es bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die praktische als auch die psychologische Dimension der Fotografie beleuchtet. Lapps Buch wird sowohl von Hobbyisten als auch von Professionals geschätzt werden, die ihren fotografischen Horizont erweitern und ein besseres Verständnis für die Kunstform entwickeln möchten.
Empfehlenswert für alle, die die Fotografie nicht nur als Handwerk, sondern als persönliche Ausdrucksform begreifen wollen.
Analoge Zeit:
Ich begann mit der Amateurfotografie 1966, als ich noch zur Schule ging. Ausrüstung: Spiegelreflexkamera Praktika Nova und ein Durst-Vergrößerer. Meine Grundkenntnisse verdanke ich Andreas Feininger, Neue Fotolehre und Harald Mante, Bildaufbau.
Studium der Medienpädagogik mit Diplomarbeit in Visueller Kommunikation.
Danach arbeitete ich in verschiedenen Bereichen, u.a. als Programmierer, und beschäftigte mich nur noch am Rande mit Fotografie.
Digitale Zeit:
Im Jahr 2004 bekam ich eine Digitalkamera geschenkt und war sofort fasziniert. Ich brauchte nur ein paar Minuten, um ein gutes Foto zu machen. Entscheidend war, dass ich das Ergebnis sofort sehen und beurteilen konnte. Und die Bildbearbeitung war viel einfacher als das Vergrößern in der Dunkelkammer. Ich konnte einerseits auf die Kenntnisse aus meinem Studium der Medienpädagogik direkt anwenden und hatte als Programmierer auch einen leichten Zugang zur digitalen Bildbearbeitung. Es folgte eine Zeit in verschiedenen Internetforen und schließlich die Mitgliedschaft bei Flickr. Durch die Diskussionen und die Reaktionen auf meine Fotos lernte ich auch die Wirkung von Fotos auf verschiedene Zielgruppen zu beurteilen. Weil meine Flickr-Fotos unter einer Creative-Commons-Lizenz stehen, wurden viele von ihnen auch außerhalb von Flickr von verschiedenen Internetmedien verwendet, was mir wertvolle weitere Einblicke verschaffte.