Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Innovation, Neue Medien und Marketing), Veranstaltung: Seminar, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die relativ schlechte wirtschaftliche Situation mit geringen Wachstumsraten in Deutschland und die Orientierung am shareholder value von Unternehmen, wie z.B der Deut-schen Bank haben in vielen Bereichen und Unternehmen zu Kostensenkungsmaßnahmen bzw. Kosteneinsparungen geführt. Dieses äußert sich in der Freisetzung von Personal, aber auch in der Kürzung von Budgets (in den wenigsten Fällen wird das Marketingbudget erhöht). Diese Budgetkürzungen betreffen auch den Marketingbereich in vielen Unternehmen. Des-wegen bestehen erhöhte Anforderungen an die Planung des Marketings, da der Marketingbe-reich in vielen Unternehmungen mit weniger Marketingbudget auskommen muss. Mit den gekürzten Marketingbudgets wollen die Unternehmen, aber den gleichen Effekt z.B. Marktan-teil erhalten, wie mit dem vorherigen. Somit wird für das Marketing bzw. die Marketing- Pla-nung die Allokation des Marketingbudgets immer wichtiger. Zur Allokation des Marketing-budgets gibt es bis dato verschiedene Verfahren. Auf der einen Seite gibt es komplizierte sta-tistische Verfahren, die zu optimalen Allokationen des Marketingbudgets führen und auf der anderen Seite sehr einfache Verfahren, die nicht zu optimalen Allokationen des Marketing-budgets führen. Marketing Manager sind aber oft nicht in der Lage die komplizierten statisti-schen Allokationsverfahren anzuwenden, deswegen hat sich in der Praxis eine Allokation des Marketingbudgets anhand von einfachen Regeln, die nicht zu optimalen Allokationen führen durchgesetzt. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, ob es nicht doch ein Verfahren zur Alloka-tion des Marketingbudgets gibt, dass für Marketing Manager leicht zu handhaben ist und doch zu optimalen Ergebnissen führt.