Núria Añó (Lleida, 10. Februar 1973) studierte Romanistik (Katalanisch) und Germanistik. Sie ist als katalanische Autorin und Übersetzerin tätig und hält bei diversen Kolloquien und Kongressen Vorträge über ihre Werke, den literarischen Schöpfungsprozess, die Filmkunst, verschiedene Städte oder über andere Autoren wie Elfriede Jelinek, Patricia Highsmith, Salka Viertel, Alexandre Dumas Jr., Franz Werfel oder Karen Blixen. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Universitäten und Foren ausgestellt, unter anderem an der Universität Lleida (UdL), der Universität Tunis, der Universität Jaén (UJA), der Internationalen Universität Andalusien (UNIA), beim Spanischen Nationalen Forschungsrat (CSIC-Madrid), in der Sysmän Kirjasto Bibliothek in Finnland, in der Shanghai Writers Association (SWA), an der Fudan-Universität, der Pädagogischen Universität Ostchina, im literarischen Raum Sinan Mansion, in den Cervantes-Instituten von Shanghai und Krakau, beim Conrad Festival, im Massolit Books & Coffee und in der Baza Literatur-Bar in Polen. Añó hielt zudem verschiedene Vorträge in Bibliotheken und Bildungseinrichtungen und sie ist bei internationalen Wettbewerben als Jurymitglied anzutreffen. Ihre Romane, Erzählungen und Texte wurden in verschiedenen Sprachen übersetzt und publiziert, unter anderem ins Spanische, Französische, Englische, Italienische, Deutsche, Polnische, Chinesische, Lettische, Portugiesische, Niederländische und Griechische. Ihr erster Roman Els nens de l'Elisa (Omicron, 2006) wurde einer der drei Finalisten für den XXIV. Ramon-Llull-Preis der katalanischen Literatur. Es folgten L'escriptora morta ([Die tote Schriftstellerin ], Omicron, 2008), Núvols baixos ([Tiefe Wolken ], Omicron, 2009) und La mirada del fill ([Der Blick des Sohnes ], Abadia, 2012). Die Biographie über das Leben der jüdischen Drehbuchautorin Salka Viertel