Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Das unfassbare vermitteln, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wird sich zu Beginn mit dem Kontext des Vorurteils beschäftigen, der in seiner Konsequenz zu Stammtischparolen führen kann; dies geschieht unter Berücksichtigung für die Gesamtthematik „Genozid“. Um der Aktualität und auch dem Schülerverständnis gerecht zu werden, wird auf aktuelle Stammtischparolen exemplarisch Bezug genommen. Die Arbeit versucht dann eine Brücke zwischen der Vergangenheit (1918-1932) und den gegenwärtigen Stammtischparolen zu bauen, Indem die Arbeit den Holocaust im Familiengedächtnis betrachtet und kurz auf aktuelle politische Entwicklungen eingeht. Schließen wird die Thematik mit der Vorstellung einiger Unterrichtssequenzen. Die angesprochenen Punkte haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, schon deshalb nicht weil bei der Literaturauswahl auch nur ein verschwindend geringer Teil berücksichtigt werden konnte, da die Fülle an Literatur sehr groß ist. Ziel war es für den Moment festzustellen, welche Stammtischparolen in der Gesellschaft präsent sind, wie sie sich halten konnten und auf welche Art und Weise es Schülern gelingen kann diese zu entkräften und darüber hinaus kritisch mit diesen in Medien umzugehen.