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24 Wochen

2016 • 102 Minuten
3,8
10 Rezensionen
83%
Tomatometer
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig
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Über diesen Film

24 Wochen alt ist das Kind bereits, dass im Bauch von Astrid (Julia Jentsch) heranwächst. Die Kabarettistin und ihr Ehemann Markus (Bjarne Mädel) freuen sich sehr auf den Nachwuchs. Doch ein Routine-Arztbesuch bringt das Familienglück ins Wanken. Hier erfährt das Paar nämlich, dass das Baby nicht nur unter dem Downsyndrom leidet, sondern auch noch einen schweren Herzfehler hat. Sie müssen sich nun entscheiden, ob sie das Kind behalten wollen oder sich doch zu einer Spätabtreibung entschließen. Bisher hatte Astrid in ihrem Leben keine Probleme damit, schwierige Entscheidungen zu treffen, aber diese Wahl will sie nicht auf sich nehmen. Darf sie die Existenz des Ungeborenen vorzeitig nach nur 24 Wochen beenden? Wird ihr Kind ein erfülltes Leben führen können, wenn es mit einer dermaßen schweren körperlichen und geistigen Behinderung geboren wird? Familie und Freunde versuchen ihr mit gutgemeinten Ratschlägen zur Seite zu stehen, doch letztendlich ist Astrid es, die die Entscheidung zwischen Leben und Tod auf sich nehmen muss.
Altersfreigabe
FSK-12

Bewertungen und Rezensionen

3,8
10 Rezensionen
Andrea Gose
13. April 2017
Ein sehr schwieriges Thema.... dieser Film hat mehrere Ebenen: Wert eines behinderten Lebens, Belastung der Familie eines behinderten Kindes, Reaktionen der Öffentlichkeit, Karriere, Paarbeziehung Was fehlt ist wie man mit einer solchen Entscheidung lebt, als Frau, die die Entscheidung trifft aber auch als Paar Mir hat der Film sehr gut gefallen... auch wenn man der Komplexität des Themas innerhalb der Länge eines Kinofilms nur schwer gerecht werden kann.
Dessislava Persianova
18. August 2017
Sicherlich ein schwieriges Thema, dennoch finde ich,dass durch die Gesetzgebung die Entscheidung leichter gefallen ist...Das Kind hätte durch eine Operation eine Chance gehabt, die durch die Abtötung genommen wurde.... Auch in der Paarbeziehung konnte man die Konflikte großteils als nicht gelöst sehen.....
Larissa Schraven-Jach
3. August 2019
ser. schön. wa. der Film