Adele und das Geheimnis des Pharaos

2010 • 102 Minuten

Über diesen Film

Paris, 1912. Adèle ist klug, charmant und überaus abenteuerlustig. Als ebenso leidenschaftliche wie furchtlose Reporterin und Hobby-Archäologin schreckt sie vor keiner Gefahr und Herausforderung zurück. Weder vor düsteren Pharaonengräbern, finsteren Gegenspielern, mürrischen Kamelen, geheimnisvollen Mumien, schüchternen Verehrern und erst recht nicht vor einem leibhaftigen Flugsaurier. Dieser ist gerade aus einem Millionen Jahre alten Ei im Naturkundemuseum entschlüpft und stellt ganz Paris auf den Kopf. Für Adèle jedoch kein Grund zur Beunruhigung. Und während sie sich aufmacht, auch diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, gerät sie prompt in eine Fülle weiterer halsbrecherischer wie atemberaubender Abenteuer. (Originaltitel - Les aventures extraordinaires d'Adèle Blanc-Sec) © 2007 Universum Film GmbH

Bewertungen und Rezensionen

Abenteuerfilme gibt es viele, und so denke ich ist die Messlatte bei diesem Film vor allem, ob es gelungen ist, die schaurig-skurrile Welt aus den Comics von Jacques Tardi auf die Leinwand zu bringen. Dies ist meiner Meinung nach leider nur zum Teil gelungen. Während die Umgebung und viele der Nebenrollen den Stil und die Verschrobenheit von Tardis Zeichnungen sehr gut treffen, passt leider die Hauptfigur nicht richtig zu meinem Bild von Adele. Ich kann nicht genau beschreiben, was es ist, aber die Hauptdarstellerin ist einfach zu glatt, zu hübsch, zu modern, als dass es auf die Protagonistin der Comics passen würde. Kein schlechter Film, aber eben auch nicht sehr einprägsam. Schade.

Der Erzähler am Anfang verwirrt nur und ist irgendwie...überflüssig. Danach ging der Film bis zum Ende hin gut und spannend weiter. Mit viel Charme und Witz. Eine sehr originelle Story. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil! Ich hoffe nur, das es ihn auch geben wird und sie nicht jämmerlich ertrinkt... Für das Ende würde ich am liebsten 0 Sterne geben! Das schlechteste Ende, das ich jemals gesehen habe!

Mein einer Stern gilt nicht dem Film, sondern der Tatsache, dass ich ihn mir unter Ubuntu-Linux nicht ansehen kann! Ich habe an Google Play das gleiche Geld bezahlt wie ein Windowsbenutzer, bekomme aber nicht die gleichen Rechte eingeräumt. Soll ich mir das Werk vielleicht auf meiner beleuchteten Briefmarke, dem Nexus 4 ansehen?! Pfui Google! Mehr Linux Unterstützung ist dringend erforderlich. Vor allem zu einer Zeit, in der Android-Linux auf dem Vormarsch ist und Microsoft am sterben.