Finale

1948 • 86 Minuten

Über diesen Film

Im Vorkriegsjahr 1938 verliebt sich der junge, begabte und erfolgreiche Pianist Michael Reimers in Hanne EIlerbrock, Tochter aus gutem Hause. Obwohl ihr Vater, Chef eines bekannten Export-Handelshauses, es gerne sehen würde, wenn Hanna den Jugendfreund Thomas, einen Arzt, heiraten würde, gibt er die Zustimmung zur Hochzeit seiner Tochter mit dem jungen Pianisten. Inzwischen bricht der Krieg aus, und da Michael gegenüber einem Geschäftsfreund Ellerbrocks seine Weltanschauung hinsichtlich Künstlern wie Barlach und Kollwitz nicht zu ändern bereit ist, verliert er die Chance für einen Dozentenplatz in Berlin und wird an die Front geschickt. Dort wird er so schwer verletzt, dass er seine rechte Hand nie wieder wird gebrauchen können. Aus dem Krieg zurückgekehrt, macht er sich zunächst Hoffnung auf eine baldige Genesung. Auch seine Frau und der befreundete Arzt können ihm nicht die Wahrheit sagen. Als er selbst merkt, dass seine rechte Hand steif bleibt, fühlt er sich von seiner Umwelt betrogen und verlässt seine Frau. Erst in der ländlichen Umgebung seines Elternhauses und mit Hilfe der jungen Dorflehrerin erhält er neue Kraft und baut dort einen Jungenchor auf, mit dem er große Dinge vor hat. Schließlich erkennt er, dass seine Frau ihm nur aus Liebe die Wahrheit nicht erzählt hat und kehrt zu ihr zurück...