Die Musketiere

Als D'Artagnan endlich auf die Musketiere stößt, fordert er Athos zum Duell, denn er hält ihn für den Mörder seines Vaters. Doch der kann den jungen Heißsporn von seiner Unschuld überzeugen, und gemeinsam machen sie sich daran, den verschollenen Capitaine Cornet zu finden.

Der Aufrührer Vadim sitzt zwar im Kerker, aber es ist bekannt dass seine Leute genug Schießpulver haben, um ein angedrohtes Attentat auf den König durchführen zu können. Um herauszufinden, wo die Pulverfässer gelagert sind, wird D'Artagnan bei einem Duell verhaftet, angeblich zum Tode verurteilt und zu Vadim in die Zelle gesperrt.

Die Musketiere haben Befehl, Émile Bonnaire in Le Havre festzunehmen und nach Paris zum König zu bringen. Doch schnell wird es zu einer schwierigen Aufgabe für die Musketiere, ihren Gefangenen zu schützen.

Der Herzog von Savoyen weilt am Hof des Königs, um einen lang ersehnten Vertrag zwischen Savoyen und Frankreich abzuschließen, in dem sich Savoyen endlich und offiziell auf die Seite Frankreichs stellen soll. Doch den Beziehungen gar nicht dienlich ist es, als schon bei der ersten Begegnung ein Schuss auf den Herzog abgegeben wird...

Porthos hat kräftig Geburtstag gefeiert, und als er erwacht liegt er auf der Strasse, neben ihm ein toter junger Mann, und schon wird Porthos als Mörder zum Tode verurteilt…

Aramis and D’Artagnan haben den Auftrag, ein junge Frau und ihr Baby aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Paris in den Palast zu bringen. Aber Unbekannte sind ihnen zuvor gekommen und haben das Baby entführt.

Bei dem Versuch der Königin eine Petition zu übergeben, wird eine junge Frau getötet. In der Petition wurde mehr Bildung für die Frauen gefordert. Dahinter steckt Ninon, eine Comtesse, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Position der Frauen durch bessere Erziehung zu stärken.

Die Rivalität zwischen der Roten Garde und den Musketieren ist mal wieder voll ausgebrochen. Der König ordnet einen Zweikampf an. Die beiden Besten sollen gegeneinander antreten und als Stellvertreter die Frage ein für allemal klären.

Von den Musketieren begleitet macht sich die Hofgesellschaft auf zur Jagd. Doch es kommt zu einem Überfall. Unsere Freunde verbarrikadieren sich mit der Königin in einem nahegelegenen Kloster. Die resoluten Nonnen helfen ihnen tatkräftig im Kampf gegen die Angreifer, die der Königin nach dem Leben trachten.

Während Graf Mellendorf immer noch im Kerker seiner drohenden Hinrichtung entgegensieht, versuchen Treville und seine Musketiere in einer groß angelegten Intrige die Machenschaften Richelieus und Miladys ans Licht zu bringen.

Kardinal Richelieu ist tot. Ein Thronfolger wird geboren und ein neuer Gegenspieler taucht auf.

Der König wird entführt. Lady de Winter verhilft ihm zur Flucht und gewinnt so seine Gunst.

Constanze rettet den Dauphin, und die Musketiere befreien die Tochter eines spanischen Generals.

Eine Prophetin hetzt Frankreich gegen Spanien auf. Rochefort lässt Perales ermorden und entmachtet Treville.

Athos wird von seiner Vergangenheit eingeholt, und seine Schwägerin Catherine will sich an Milady rächen.

Ein Astronom zwingt den König zum tödlichen Spiel. Milady fällt in Ungnade, Rochefort gewinnt.

Eine falsche Prinzessin ist eine Attentäterin, Bonacieux stirbt, und Rochefort wird Minister.

Porthos trifft seinen Vater, Constance steht zu D'Artagnan und Rochfort erpresst die Königin.

Anna fällt in Ungnade, auf den König wird ein Giftanschlag verübt. Rocheforts Rechnung scheint aufzugehen.

Der König unterzeichnet das Todesurteil für die Königin. Es gelingt den Musketieren, Rochefort als Spion zu entlarven.

4 Jahre später.
Aramis hat sich in ein Kloster zurückgezogen und kümmert sich dort um die Waisenkinder.
Die anderen drei Musketiere kämpfen an der Front, die ganz in der Nähe des Klosters verläuft und so können die Kinder das Kampfgeschehen auf dem Schlachtfeld beobachten, auch wenn Aramis das gar nicht gut findet. Besonders der junge Luc will das Geschehen dort draußen beobachten. Er schwärmt von den Heldentaten der Musketiere, ohne zu ahnen, dass Aramis die Geschichten, die er von den Musketieren erzählt, selbst erlebt hat.
An der Front warten die Musketiere vergeblich auf einen Nachschubwagen mit Pulver für die Kanonen. Und nur mit allergrößtem Einsatz sorgen die tapferen Kämpfer dafür, dass die Schlacht nicht verloren geht.
Eine Bande unter dem Kommando Grimauds hat den Pulverwagen in ihre Gewalt gebracht und verschanzt sich nun in dem Kloster. Grimaud will das Pulver an Spanier verkaufen, die an der Grenze warten.
überlassen, der als Gouverneur von Paris nun auch Kommandant der Roten Garde ist, und der direkte Gegenspieler des neu ernannten Ministers Treville.
Den Musketieren gelingt es die Mönche und Kinder aus dem Kloster zu befreien. Aramis entschließt sich wieder zu den Musketieren zurückzukehren, und Minister Treville beordert die Musketiere zum Einsatz in Paris, wo D'Artagnan sofort zu seiner Frau Constance eilt, die immer noch so tatkräftig ist wie eh und je.

Das neue Paris platzt aus allen Nähten und immer wieder kommt es zu Engpässen in der Versorgung mit Nahrungsmitteln.
Der Herzog von Beaufort beliefert das Viertel Saint Antonine mit Getreide, und als sein Kronspeicher ausgeraubt wird, spitzt sich die Lage dramatisch zu. Es kommt in dem Viertel zu gewaltsamen Ausschreitungen und der Verdacht fällt auf die Bewohner einer Flüchtlingssiedlung. Zusammen mit den Kadetten der Musketiere hilft D'Artagnan den Flüchtlingen, und wird deswegen zusammen mit Hubert, einer Art Bürgermeister der Flüchtlingssiedlung von der Roten Garde verhaftet. Allle Gefangenen sollen nach dem Willen von Feron am nächsten morgen gehängt werden. Feron steckt selbst hinter dem Diebstahl des Getreides. Er will zusammen mit Beaufort den Preis dafür in die Höhe treiben. Beaufort ist in finanziellen Schwierigkeiten und muss sich deshalb auf das Spiel einlassen, auch wenn es ihm sehr widerstrebt mit Grimaud, den er als gemeinen Pöbel empfindet, gemeinsame Sache zu machen.
Marcheaux der Hauptmann der Roten Garde hat ein persönliches Interesse an der Verhaftung D' Artagnans, denn er hat ein Auge auf Constance geworfen.Doch auch dem Gouverneur von Paris sind Grenzen gesetzt, und er ist auf den Richtspruch des Magistrats angewiesen, doch der will eindeutige Beweise sehen.
Minister Treville sorgt dafür, dass D' Artagnan am nächsten Morgen entlassen wird. Aber Hubert ist in der Nacht ist gestorben. Sylvie, seine attraktive Tochter, will sein Werk fortführen und weiß sich der Hilfe der Musketiere zu versichern. Vor allem Aramis kann ihrem Charme nur schwer widerstehen.
Vereint gelingt es ihnen, das gestohlene Getreide wieder zu beschaffen und die Dunklen Machenschaften zu entlarven. Aber die wahren Schuldigen, die Intiganten aus den oberen Kreisen, kommen ungeschoren davon.

Gaston, ein Bruder des Königs, lebt seit Jahren im Exil. Die Musketiere erhalten den Auftrag ihn an den Hof des Königs zurück zu geleiten.
Unterwegs kommt es bei einem Aufenthalt in einer Taverne, in der vor allem altgediente Soldaten verkehren, zu einem Tumult, bei dem Gaston drei Männer tötet. Aber dabei wird Gaston auch seine Börse gestohlen, die aber nicht Geld enthält, sondern Briefe an seinen Schwager, den Herzog von Lothringen, und andere Verbündete, die einen Sturz des Königs planen.
Gaston wird von Ludwig zum Erstaunen aller am Hofe freundlichst aufgenommen. Keiner weiß, was der König nur Treville anvertraut hat, er ist schwer krank und hat nur noch wenige Monate zu leben. Deshalb möchte er sich vor allem um den Dauphin kümmern und sieht in seinem Bruder seinen rechtmäßigen Nachfolger.
Gaston muss unbedingt die Briefe wiederbekommen. Zur gleichen Zeit fordern aber die Soldaten in der Taverne eine öffentliche Entschuldigung Gastons für den Mord an ihren drei Kameraden. Die Situation eskaliert, als Porthos und Treville von den Soldaten als Geiseln genommen werden, und die Soldaten mit einem Angriff auf den Palast des Königs drohen.
Feron ist bereit mit der Roten Garde die Taverne zu erstürmen, das Schicksal der Geiseln ist ihm egal. Doch die Musketiere versuchen natürlich zunächst ihre Freunde zu befreien. Obendrein haben sie Verständnis für die Situation der Veteranen und schlagen auf die Seite des Tavernen-Wirtes Christophe, der die Aufständischen anführt. Christophe ahnt nicht, dass es seine Frau Josephine war, die Gaston die Börse entwendet hat. Sie finanziert seit Jahren den Betrieb des unwirtschaftlichen Gasthauses durch gelegentliche Diebstähle. Nur mit den Briefen kann sie nichts anfangen, und übergibt sie D' Artagnan. Obwohl der König geneigt ist, Gaston zu vergeben, besteht Feron darauf, ihn in der Bastille einzukerkern.

Die Schwester des Königs ist zu Besuch: Henrietta Maria, Königin von England. Auf dem Weg in den Louvre sind ihr kostbare Diamanten gestohlen worden, die sie in Frankreich verkaufen wollte. England braucht Geld, um die drohenden Unruhen niederzuschlagen.
Auf der Suche nach dem Dieb werden die Musketiere schnell fündig: Émile Bonnaire, ein alter Bekannter. Vor sechs Jahren haben sie ihn auf ein Schiff nach Spanien verfrachtet, doch wie sich rausstellt, ist er sofort über Bord gesprungen und nach England geflohen, wo er die letzten fünf Jahre verbracht hat. Und nun hat er zusammen mit seiner Frau, die Kronjuwelen geklaut und sofort an verschiedene Käufer verkauft.
Während sich die Musketiere aufmachen um die Diamanten wieder zu beschaffen, hält Feron den holländischen Finanzier Van Laar solange hin, in dem er ihn in die Freuden des Pariser Nachtlebens einführt. Gleichzeit lässt er sich ein gewaltiges Darlehen geben, angeblich im Namen des Königs.
Schnell haben die Musketiere die meisten Diamanten wieder, nur der edelste der Steine, ein blauer Diamant fehlt noch. Den hat ein reicher Edelmann, Saint Pierre für seine Verlobte Pauline als Hochzeitsgeschenk gekauft. Der Zufall will es, dass Aramis Pauline seit seinen Jugendtagen kennt: sie sind gemeinsam in einem Bordell aufgewachsen. Dieses kleine Geheimnis hat Pauline ihrem Mann verschwiegen und wird von dem Stallburschen erpresst. Die Musketiere erhalten den Diamanten, doch Pauline tötet den Erpresser und verfällt dem Wahnsinn.

Revolte der Gefangenen im Chatelet, sie fliehen auf die Strassen von Paris. Seltsamerweise reagiert die Rote Garde nahezu gar nicht und es bleibt den Musketieren überlassen, die Männer wieder einzufangen. Sie erhalten Order die Gefangenen nicht vor dem Mittagsläuten ins Chatelet zurückzubringen.
Dahinter steckt ein Komplott von Grimaud und Fernon, die versuchen an die Goldreserven des Königs zu gelangen, die unter dem Chatelet in einer Kammer gelagert sind, die aber durch eine schwere Tür verschlossen ist. Nur der Schlosser Joubert kann da helfen.
Die beiden brauchen dringend Geld, um eine Armee zu finanzieren, die Gaston, den Bruders des Königs, an die Macht bringen soll.
Es ist der 6. Geburtstag des Dauphins. Der König will ihn ganz groß feiern, denn er fürchtet, dass dies der letzte ist, den er noch erleben wird. Er ist todkrank, auch wenn es niemand weiß.
Die prunkvolle Feier hat ihren Preis. Feron hat sich bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen und dazu bei einem holländischen Finanzier im Namen des Königs ein Darlehen aufgenommen. Als dieser, da die Zinsen nicht bezahlt werden, droht, sich an den König zu wenden, muss Feron ihn aus dem Weg räumen. Diesmal erledigt er das persönlich.
Unter den entflohenen Gefangenen ist auch Borel, der Stimmen in seinem Kopf hört, die ihm einreden er sei der wahre König von Frankreich, und Ludwig nur ein Hochstapler, der sich im Palast eingeschlichen hat.
D' Artagnan hat Mitleid mit ihm und bringt ihn in ein Kloster, statt ins Gefängnis zurück. Als er wenig später erfährt, dass Borel zu Gewalttaten neigt, ist es zu spät. Borel hat die Klosterschwestern getötet, ist in den Palast eingedrungen und hat dort die Königin in seine Gewalt gebracht. In letzter Sekunde können die Musketiere Borel erschießen.

Feron und Grimaud beschließen die Musketiere
auszuschalten. Mit einem gefälschten Befehl Trevilles locken sie sie zu einem abgelegenen Hof. Doch schon auf dem Weg dorthin, gerät der Plan ins Wanken, als der König selbst Aramis zurück beordert. Der König hat vor, nur von Aramis begleitet, als Pilger verkleidet von Kirche zu Kirche zu ziehen und unerkannt Gutes zu tun. Aber schon bald lockt das Gerücht eines spendablen Wohltäters die Mengen an, und der König muss in den Palast zurückkehren. Doch unterwegs macht er noch Station am Grab seines Vaters in St. Denis.
Inzwischen sind Porthos und D' Artagnan von den Leuten Grimauds umzingelt und bangen um ihr Leben, aber in der letzten Sekunde können sie Athos und Treville retten.
Doch Grimaud gibt nicht auf. Er zwingt Feron nach St. Denis zu fahren, um dort Aramis und den König zu töten.
Der König nützt die Ruhe in der Kirche für eine klärende Aussprache mit Aramis. Armais soll zugeben, dass er mit der Königin geschlafen hat. Trotz ausweichender Antworten erkennt der König die Wahrheit und verbannt Aramis aus seiner Nähe.
Dann steht Feron dem König gegenüber, er zieht schon die Klinge, als der König sich ihm anvertraut und ihn als Vormund für den Dauphin einsetzt. Feron erkennt die Chance, die sich ihm bietet. Aber als er sich von Grimaud trennen will, ersticht ihn Grimaud und macht sich auf, den König selbst zu ermorden. Mit letzter Kraft kann der sterbende Feron Aramis warnen. Die Musketiere retten den König in letzter Minute.

Grimaud hat Paris verlassen, und die Musketiere machen sich auf die Jagd nach ihm. Sie vermuten Ihn in dem kleinen Dorf Eparcy, in dem er aufgewachsen ist. Es ist eine viel umkämpfte Region, und wer dort aufgewachsen ist, hat vermutlich eine Menge durchlitten.
Der König ordnet für seinen verstorbenen Halbbruder Feron ein Staatsbegräbnis an. Zunächst wehrt er sich dagegen, angesichts seiner fortschreitenden Krankheit einen Vormund für den Dauphin zu bestimmen. Doch dann entschließt er sich doch, die Königin und nicht seinen Bruder Gaston dazu zu ernennen.
Die Musketiere kommen in eine eigenartige Siedlung. Hier wohnen nur Frauen, die sich durchaus gegen die feindliche Männerwelt zur Wehr zu setzen vermögen. Doch immer wieder werden sie von Soldaten überfallen, die etwas Bestimmtes zu suchen scheinen. Die Musketiere werden widerwillig für eine Nacht aufgenommen. Besonders die Anführerin der Frauen, Juliette, ist sehr abweisend. Wie sich herausstellt ist sie die Mutter Grimauds, die schweres durchgemacht hat.
Die jüngere und schwangere Elodie dagegen ist zugänglicher. Sie möchte etwas über ihren Mann erfahren, der als Soldat an der Front kämpft. Doch Porthos hat nur eine schlechte Nachricht, ihr Mann ist ziemlich sicher tot. Porthos findet Gefallen an der jungen Frau, hilft ihr das Baby zur Welt zu bringen und bietet ihr sogar an zu bleiben.
Es stellt sich raus, dass die Soldaten einen Goldschatz suchen, Beute, die einst in den Wäldern versteckt worden war. Juliette hatte ihn gefunden, und dazu verwendet, das kleine Dorf als Heimstatt für die Frauen zu bauen, es ist nichts mehr davon übrig.

Die Königin versucht hinter dem Rücken Ludwigs mit ihrem Bruder, dem König von Spanien, über einen Frieden zu verhandeln. Grimaud hat davon erfahren und lockt mit einem gefälschten Schreiben den Boten der Königin, Aramis, in eine Falle. Marcheaux will gerade gefangene Generale hängen lassen, als das Angebot kommt: Austausch der Generale gegen Aramis. Zähneknirschend muss Marcheaux auf das vom Volke bejubelte Spektakel verzichten, aber es gelingt ihm die Stimmung des Volkes gegen die Königin zu wenden.
Grimaud hat sich mit Gaston und dem Herzog von Lothringen verbündet. Sie setzen alle Mittel in Bewegung, um zu verhindern, dass Anna nach dem Tode Ludwigs zur Regentin ausgerufen werden kann.
Die Musketiere machen sich auf, um Aramis zu befreien. Athos will Grimaud unbedingt endgültig zur Strecke bringen, aber es gelingt ihm nicht.
Bei Treville taucht eine alte Bekannte auf: Milady De Winter. Sie ist wieder mal pleite, und da der König zu krank ist, um sich einer alten Gespielin zu widmen, will sie sich wieder an Athos heranmachen. Treville engagiert sie sofort für einen „Sondereinsatz“
Um die Gunst der Bevölkerung wieder zu gewinnen, lässt die Königin mit Sophies Unterstützung, Flugblätter verteilen, auf dafür geworben wird, dass die Königin Mittel zur Verfügung stellt, damit das Volk Lesen und Schreiben lernen kann.
Doch dann tauchen andere Flugblätter auf. Die Königin wird darauf diffamiert, als „spanische Königin mit ihrem neuen Liebhaber“

Der König ist tot, es lebe der König … doch das Leben des jungen Königs ist von Anbeginn in Gefahr. Der Kampf um die Thronfolge entbrennt. Die erste Überraschung Ludwig hat in seinem Letzten Willen nicht wie erwartet Anna zur Regentin bestimmt, sondern Treville. In diesen unruhigen Zeiten sah der sterbende König seinen Sohn wohl durch einen altgedienten Soldaten besser beschützt. Treville fühlt sich in seiner neuen Rolle gar nicht wohl, er erklärt der empörten Königin seine volle Loyalität und sucht die Unterstützung des Rates. Als erstes löst Treville die Rote Garde auf und gibt Athos den Auftrag, den Dauphin in Paris zu verstecken. Der bringt den jungen König bei Constance und Sophie unter.:
Vor den Toren von Paris zieht eine gewaltige Streitmacht auf. Gaston, Lothringen und Grimaud haben sich verbündet. Gaston will auf den Thron, Lothringen die Unabhängigkeit und Grimaud erhofft sich Geld und Anerkennung. Doch auch in der Stadt herrscht Unruhe. Marcheaux hat die Soldaten der aufgelösten Roten Garde auf die Seite Grimauds gebracht, undsie durchsuchen alle Häuser der Stadt nach dem jungen König.
Treville zieht alle politischen Register, um einen Friedensschluss mit Lothringen herbeizuführen. Und er ist schon fast am Ziel, Lothringen ist bereit den Vertrag zu unterzeichnen, Gastons Doppelspiel entlarvt – da fällt der junge König Grimaud in die Hände. Es kommt zu einem gewaltigen Gefecht. Gaston kann entkommen, Lothringen stirbt und in dem verzweifelten Versuch, den jungen König zu retten, muss auch Treville sein Leben lassen.

Trevilles Begräbnis wird ein feierlicher Staatsakt, der für einen Moment den Kampf um die Nachfolge des Königs in den Hintergrund drängt. Doch Grimaud weiß die Gunst der Stunde zu nützen und wagt einen Angriff auf die trauernden Musketiere.
Die Garnison steht in Flammen, und Grimaud glaubt, dass auch D' Artagnan unter den Opfern ist. Doch er will alle Musketiere tot sehen, und treibt Marcheaux zu einem Angriff, bei dem auch Sylvie in die Hände der ehemaligen Rotgardisten fällt. Sie ist schwanger, hatte aber noch keine Gelegenheit, Athos in ihr kleines Geheimnis einzuweihen. Nur Grimaud weiß Bescheid und zögert nicht auch diese Trumpfkarte auszuspielen um Athos zu erpressen.
Elodie ist aus Ihrem Dorf mit Ihrem Kind nach Paris gekommen und sucht bei Porthos Schutz, der sich anfangs sträubt, aber dann ihrem Charme erliegt.
Doch Grimauds Bande hat nicht nur die Garnison in Brand gesteckt, sondern dabei auch große Pulvervorräte mitgenommen, mit der sie nun ein Attentat auf die Königin und den jungen König planen. In letzter Minute gelingt es den Musketieren den Anschlag zu verhindern.

Die Königin sucht die Liebe ihres Volkes zu gewinnen und weiß wie wertvoll dabei die Unterstützung der Musketiere ist. Sie ernennt Porthos zum General und Aramis zum Nachfolger Trevilles als Erster Minister. Und sie weiß sich auch in der Tagespolitik durchaus zu bewähren. Sie engagiert Mylady De Winter, um ihren Konkurrenten Gaston aus dem Weg zu räumen
So trennen sich die Wege unserer vier Musketiere, alle sind unter der Haube.