Eines Tages taucht Kutte am Imbisswagen auf, ein aufgewecktes Bürschchen, 12 Jahre alt, und hungrig! Wo er herkommt? Seine Eltern? Er weicht aus. „Aha, Heimkind, ausgerissen!“ kombiniert Oma sofort. Als es dunkel wird, nimmt sie ihn kurzerhand mit nach Hause. Magda und Margot begegnen Kutte zuerst misstrauisch. Aber sein offenes Wesen zerstreut bald ihre Bedenken. Kutte scheint sich wohl zufühlen in dem „Weiberhaushalt“! Und dann stellt sich heraus, dass er doch Eltern hat - „klar jeder Mensch hat doch´n Vater!“ – und sehr vernünftige obendrein, die für den gelegentlichen „Drang in die Weite“ ihres Sprösslings volles Verständnis haben. Der Vater ist zwar nicht gerade Direktor, wie die Färbers angenommen haben, aber doch ein großes Tier beim Elektrizitätswerk. Gerne will er den Damen helfen, einen Stromanschluss für den Imbisswagen zu bekommen. „Danke, Oma! Und wenn ich in Schottland bin, schreib ich Dir´ne Karte!“