cMate-AFS Convention
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AFS - Internationales Übereinkommen zur Kontrolle schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen, 2001
Das Übereinkommen verbietet die Verwendung schädlicher zinnorganischer Verbindungen in Antifouling-Anstrichen auf Schiffen und führt einen Mechanismus ein, um die potenzielle zukünftige Verwendung anderer schädlicher Substanzen in Antifouling-Systemen zu verhindern.
Antifouling-Farben werden verwendet, um den Boden von Schiffen zu beschichten, um zu verhindern, dass Meereslebewesen wie Algen und Weichtiere sich am Rumpf festsetzen – wodurch das Schiff langsamer wird und der Kraftstoffverbrauch steigt.
In den frühen Tagen der Segelschiffe wurden Kalk und später Arsen zur Beschichtung von Schiffsrümpfen verwendet, bis die moderne chemische Industrie wirksame Antifouling-Farben mit metallischen Verbindungen entwickelte. Diese Verbindungen "sickern" langsam in das Meerwasser und töten Seepocken und andere Meereslebewesen, die sich am Schiff festgesetzt haben. Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Verbindungen im Wasser verbleiben, Meereslebewesen töten, die Umwelt schädigen und möglicherweise in die Nahrungskette gelangen. Eine der wirksamsten Antifouling-Farben, die in den 1960er Jahren entwickelt wurde, enthält das zinnorganische Tributylzinn (TBT), das nachweislich Verformungen bei Austern und Geschlechtsänderungen bei Wellhornschnecken verursacht.
Sprache Englisch
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AFS - Internationales Übereinkommen zur Kontrolle schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen, 2001
Das Übereinkommen verbietet die Verwendung schädlicher zinnorganischer Verbindungen in Antifouling-Anstrichen auf Schiffen und führt einen Mechanismus ein, um die potenzielle zukünftige Verwendung anderer schädlicher Substanzen in Antifouling-Systemen zu verhindern.
Antifouling-Farben werden verwendet, um den Boden von Schiffen zu beschichten, um zu verhindern, dass Meereslebewesen wie Algen und Weichtiere sich am Rumpf festsetzen – wodurch das Schiff langsamer wird und der Kraftstoffverbrauch steigt.
In den frühen Tagen der Segelschiffe wurden Kalk und später Arsen zur Beschichtung von Schiffsrümpfen verwendet, bis die moderne chemische Industrie wirksame Antifouling-Farben mit metallischen Verbindungen entwickelte. Diese Verbindungen "sickern" langsam in das Meerwasser und töten Seepocken und andere Meereslebewesen, die sich am Schiff festgesetzt haben. Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Verbindungen im Wasser verbleiben, Meereslebewesen töten, die Umwelt schädigen und möglicherweise in die Nahrungskette gelangen. Eine der wirksamsten Antifouling-Farben, die in den 1960er Jahren entwickelt wurde, enthält das zinnorganische Tributylzinn (TBT), das nachweislich Verformungen bei Austern und Geschlechtsänderungen bei Wellhornschnecken verursacht.
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