Paintings of Monet

Alfredo Ruiz

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Claude Monet war ein französischer Maler und einer der Begründer des Impressionismus, einer Bewegung, die darauf abzielte, die flüchtigen Eindrücke von Natur und Licht einzufangen. Er wurde 1840 in Paris geboren, zog aber im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie nach Le Havre. Dort entwickelte er sein Interesse am Zeichnen und Malen, insbesondere an Landschaften und Seestücken. Er studierte an der Académie Suisse in Paris, wo er andere junge Künstler wie Auguste Renoir und Alfred Sisley kennenlernte. Er lernte auch vom Freilichtmaler Eugène Boudin, der ihm beibrachte, die Auswirkungen der Atmosphäre auf die Farben und Formen der Landschaft zu beobachten.
Monets Stil wurde von den japanischen Drucken beeinflusst, die er sammelte, sowie von der Fotografie, die im 19. Jahrhundert entstand. Er experimentierte mit verschiedenen Techniken und Materialien, wie der Verwendung dünner Farbschichten, dem Auftragen leuchtender Farben direkt auf die Leinwand und der Arbeit mit großen Pinseln und Spachtelmessern. Er malte dasselbe Motiv auch aus verschiedenen Blickwinkeln und zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten und schuf Gemäldeserien, die die Variationen von Licht und Wetter zeigten. Zu seinen bekanntesten Serien gehören „Die Heuhaufen“, „Die Kathedrale von Rouen“, „Das Londoner Parlament“ und „Die Seerosen“.
Monet hatte in seinem Leben mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, darunter finanziellen Problemen, Familientragödien und gesundheitlichen Problemen. Er wurde oft von den offiziellen Kunstinstitutionen und Kritikern abgelehnt, die seine Gemälde als unvollendet und schlampig betrachteten. Außerdem litt er unter grauem Star, der sein Sehvermögen und seine Farbwahrnehmung beeinträchtigte. Allerdings gab er seine Leidenschaft für die Malerei nie auf und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1926 weiter. Er hinterließ ein Vermächtnis von Tausenden von Gemälden, die von Millionen Menschen auf der ganzen Welt bewundert und geliebt werden.

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