Syariah Sebagai Kritik
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Diese Android-Anwendung ist eine Erklärung der Scharia als Kritik des Alltagslebens, der Politik und der Zukunft des indonesischen islamischen Rechts von Mohamad Abdun Nasir. Im PDF-Format.
Die Geschichte und die zeitgenössische Dynamik des indonesischen islamischen Rechts offenbaren ein einzigartiges, um nicht zu sagen widersprüchliches Phänomen. Das islamische Recht umfasst hier ein weites Verständnis, sowohl im Sinne der Scharia (die Normen und Bestimmungen des absoluten und universellen islamischen Rechts basierend auf Texten, sowohl dem Koran als auch den Hadithen), Fiqh (islamisches Recht, das durch Fuqaha durch Ijtihad hervorgebracht wird) und Kanun (islamisches Recht). in Landesrecht übergegangenes Recht) sowie seine Ausprägung in verschiedenen Dimensionen und Kontexten.
Einerseits entwickelt sich das islamische Recht sehr schnell und fortschrittlich, andererseits ist es jedoch mit Problemen und sogar Anomalien konfrontiert. Die Fortschrittlichkeit des islamischen Rechts lässt sich an seinem breiten Anwendungsbereich und seiner Anwendung für Muslime erkennen, beispielsweise im Gottesdienst und im islamischen Familienrecht (sowohl informell/freiwillig als auch formell durch staatliche Institutionen, beispielsweise in religiösen Gerichten/Syar'iyyah-Gerichten). Es hört hier nicht auf. Das islamische Recht wurde auch in regionale Vorschriften1 integriert und ist Teil des nationalen Rechtssystems geworden, beispielsweise des Scharia-Wirtschaftsrechts, das in Bank- und Nichtbank-Finanzinstituten angewendet wird, sowohl in der Scharia als auch im konventionellen Recht.
Die andere Seite zeigt hingegen das Phänomen des täglichen Lebens unter Muslimen selbst, das das Bekenntnis zur „Normativität“ der islamischen Ethik und des islamischen Rechts (ahkamul khamsah) nicht vollständig widerspiegelt. Die empirisch-tatsächliche Erfahrung des Alltagslebens von Muslimen ist immer noch von Unklarheiten und Widersprüchen zur Idealität und Normativität des islamischen Rechts geprägt, und zwar sowohl in Bezug auf die Bereiche Gottesdienst (Ritual), Muamalah (islamisches Wirtschaftsrecht) als auch Akhwalus syakhsiyah (islamisches Privat- und Familienrecht). Gesetz). ).
Die Abwicklung von Muamalah-Verträgen, etwa bei Kauf und Verkauf, Miete, Lohn, Verpfändung und Gewinnbeteiligung, um nur einige Beispiele zu nennen, ist nicht völlig frei von Elementen der Spekulation und des Betrugs (gharar). Ebenso sind die Bereiche Ehe, Scheidung, Erbschaft und Testament im Bereich des islamischen Familienrechts noch nicht völlig frei von Zwang (ikrah), etwa bei der Eheschließung Minderjähriger, sowie Ausbeutung und Ungerechtigkeit (dzulm), etwa bei der Erfüllung der Ehe Rechte und die Erfüllung von Pflichten von Mann und Frau, die der islamischen Scharia sehr widersprechen.
Fragen der Normativität des islamischen Rechts stehen weniger im Fokus vertiefter und ernsthafter wissenschaftlicher Untersuchungen muslimischer Gelehrter an islamischen Universitäten und werden selten zur Grundlage für Selbsteinschätzung und wissenschaftliche Kritik an der Aktualisierung des islamischen Rechts.
Die wissenschaftliche Aufmerksamkeit für das Studium der Normativität des islamischen Rechts beschränkt sich im Allgemeinen auf Forschung, die hauptsächlich von Studenten im Grundstudium mit einem normativen Studienansatz durchgeführt wird und in dem die Frage gestellt wird, ob die untersuchten Themen mit dem islamischen Recht übereinstimmen oder nicht. ein Ansatz, der weniger populär ist, weil er als apologetisch, rechtfertigend (urteilender Natur) und pseudotheologisch gilt.
Hoffentlich kann der materielle Inhalt dieser Anwendung zur Selbstbeobachtung und besseren Verbesserung im Alltag nützlich sein.
Bitte geben Sie uns Bewertungen und Anregungen für die Entwicklung dieser Anwendung. Geben Sie uns eine 5-Sterne-Bewertung, um uns zu ermutigen, weitere nützliche Anwendungen zu entwickeln.
Fröhliches Lesen.
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Die Geschichte und die zeitgenössische Dynamik des indonesischen islamischen Rechts offenbaren ein einzigartiges, um nicht zu sagen widersprüchliches Phänomen. Das islamische Recht umfasst hier ein weites Verständnis, sowohl im Sinne der Scharia (die Normen und Bestimmungen des absoluten und universellen islamischen Rechts basierend auf Texten, sowohl dem Koran als auch den Hadithen), Fiqh (islamisches Recht, das durch Fuqaha durch Ijtihad hervorgebracht wird) und Kanun (islamisches Recht). in Landesrecht übergegangenes Recht) sowie seine Ausprägung in verschiedenen Dimensionen und Kontexten.
Einerseits entwickelt sich das islamische Recht sehr schnell und fortschrittlich, andererseits ist es jedoch mit Problemen und sogar Anomalien konfrontiert. Die Fortschrittlichkeit des islamischen Rechts lässt sich an seinem breiten Anwendungsbereich und seiner Anwendung für Muslime erkennen, beispielsweise im Gottesdienst und im islamischen Familienrecht (sowohl informell/freiwillig als auch formell durch staatliche Institutionen, beispielsweise in religiösen Gerichten/Syar'iyyah-Gerichten). Es hört hier nicht auf. Das islamische Recht wurde auch in regionale Vorschriften1 integriert und ist Teil des nationalen Rechtssystems geworden, beispielsweise des Scharia-Wirtschaftsrechts, das in Bank- und Nichtbank-Finanzinstituten angewendet wird, sowohl in der Scharia als auch im konventionellen Recht.
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Die Abwicklung von Muamalah-Verträgen, etwa bei Kauf und Verkauf, Miete, Lohn, Verpfändung und Gewinnbeteiligung, um nur einige Beispiele zu nennen, ist nicht völlig frei von Elementen der Spekulation und des Betrugs (gharar). Ebenso sind die Bereiche Ehe, Scheidung, Erbschaft und Testament im Bereich des islamischen Familienrechts noch nicht völlig frei von Zwang (ikrah), etwa bei der Eheschließung Minderjähriger, sowie Ausbeutung und Ungerechtigkeit (dzulm), etwa bei der Erfüllung der Ehe Rechte und die Erfüllung von Pflichten von Mann und Frau, die der islamischen Scharia sehr widersprechen.
Fragen der Normativität des islamischen Rechts stehen weniger im Fokus vertiefter und ernsthafter wissenschaftlicher Untersuchungen muslimischer Gelehrter an islamischen Universitäten und werden selten zur Grundlage für Selbsteinschätzung und wissenschaftliche Kritik an der Aktualisierung des islamischen Rechts.
Die wissenschaftliche Aufmerksamkeit für das Studium der Normativität des islamischen Rechts beschränkt sich im Allgemeinen auf Forschung, die hauptsächlich von Studenten im Grundstudium mit einem normativen Studienansatz durchgeführt wird und in dem die Frage gestellt wird, ob die untersuchten Themen mit dem islamischen Recht übereinstimmen oder nicht. ein Ansatz, der weniger populär ist, weil er als apologetisch, rechtfertigend (urteilender Natur) und pseudotheologisch gilt.
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