History of Mozambique

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Mosambik war eine portugiesische Kolonie, eine Überseeprovinz und später ein Mitgliedsstaat Portugals. Es erlangte 1975 die Unabhängigkeit von Portugal.

Mosambik ist ein Land im Südosten Afrikas und grenzt im Osten an den Indischen Ozean, im Norden an Tansania, im Nordwesten an Malawi und Sambia, im Westen an Simbabwe und im Südwesten an Eswatini und Südafrika. Der souveräne Staat ist durch den Kanal von Mosambik im Osten von den Komoren, Mayotte und Madagaskar getrennt. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Maputo.

Der Norden Mosambiks liegt inmitten der Monsunpassatwinde des Indischen Ozeans und wird häufig von unruhigen Wetterbedingungen heimgesucht. Zwischen dem 7. und 11. Jahrhundert entstand in diesem Gebiet eine Reihe von Swahili-Hafenstädten, die zur Entwicklung einer ausgeprägten Swahili-Kultur und eines ausgeprägten Dialekts beitrugen. Im Spätmittelalter wurden diese Städte von Händlern aus Somalia, Äthiopien, Ägypten, Arabien, Persien und Indien frequentiert.

Die Reise von Vasco da Gama im Jahr 1498 markierte die Ankunft der Portugiesen, die 1505 einen schrittweisen Prozess der Kolonisierung und Besiedlung begannen. Nach über vier Jahrhunderten portugiesischer Herrschaft erlangte Mosambik 1975 die Unabhängigkeit und wurde kurz darauf zur Volksrepublik Mosambik. Nach nur zwei Jahren der Unabhängigkeit geriet das Land in einen intensiven und langwierigen Bürgerkrieg, der von 1977 bis 1992 dauerte. 1994 hielt Mosambik seine ersten Mehrparteienwahlen ab und ist seitdem eine relativ stabile Präsidialrepublik geblieben, obwohl die Intensität noch immer gering ist Besonders in den Regionen, die am weitesten von der südlichen Hauptstadt entfernt sind und in denen der Islam vorherrscht, kommt es zu Aufständen.