Virology Test Prep 2024 Ed
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Über diese App
Funktionen der Virology Test Prep-App:
• Im Übungsmodus können Sie die Erklärung sehen, die die richtige Antwort beschreibt.
• Vollständige Scheinprüfung im echten Prüfungsstil mit zeitgesteuerter Benutzeroberfläche
• Möglichkeit, eigene schnelle Mocks zu erstellen, indem Sie die Anzahl der MCQs auswählen.
• Mit nur einem Klick können Sie Ihr Profil erstellen und Ihren Ergebnisverlauf einsehen.
• Diese App enthält eine große Anzahl von Fragen, die alle Lehrplanbereiche abdecken.
Eine Hauptmotivation für die Untersuchung von Viren ist die Tatsache, dass sie viele wichtige Infektionskrankheiten verursachen, darunter Erkältung, Grippe, Tollwut, Masern, viele Formen von Durchfall, Hepatitis, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Kinderlähmung, Pocken und AIDS. Herpes simplex verursacht Lippenherpes und Herpes genitalis und wird als möglicher Faktor bei Alzheimer untersucht.
Einige Viren, sogenannte Onkoviren, tragen zur Entstehung bestimmter Krebsarten bei. Das am besten untersuchte Beispiel ist der Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus und Gebärmutterhalskrebs: Fast alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs werden durch bestimmte Stämme dieses sexuell übertragbaren Virus verursacht. Ein weiteres Beispiel ist die Assoziation einer Infektion mit Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Viren und Leberkrebs.
Einige subvirale Partikel verursachen auch Krankheiten: Die übertragbaren spongiformen Enzephalopathien, zu denen Kuru, die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und die bovine spongiforme Enzephalopathie ("Rinderwahnsinn") gehören, werden durch Prionen verursacht, Hepatitis D wird von einem Satellitenvirus verursacht.
Die Untersuchung der Art und Weise, wie Viren Krankheiten verursachen, ist virale Pathogenese. Das Ausmaß, in dem ein Virus Krankheiten verursacht, ist seine Virulenz.
Wenn das Immunsystem eines Wirbeltiers auf ein Virus trifft, kann es spezifische Antikörper produzieren, die an das Virus binden und seine Infektiosität neutralisieren oder es für die Zerstörung markieren. Das Vorhandensein von Antikörpern im Blutserum wird häufig verwendet, um mit Tests wie ELISA festzustellen, ob eine Person in der Vergangenheit einem bestimmten Virus ausgesetzt war. Impfungen schützen zum Teil vor Viruserkrankungen, indem sie die Produktion von Antikörpern anregen. Auch monoklonale Antikörper, die für das Virus spezifisch sind, werden zum Nachweis verwendet, wie in der Fluoreszenzmikroskopie.
An einer zweiten Abwehr von Wirbeltieren gegen Viren, der zellvermittelten Immunität, sind sogenannte T-Zellen beteiligt: Die Körperzellen zeigen ständig kurze Fragmente ihrer Proteine auf der Zelloberfläche, und wenn eine T-Zelle dort ein verdächtiges Virusfragment erkennt, der Wirt Zelle wird zerstört und die virusspezifischen T-Zellen vermehren sich. Dieser Mechanismus wird durch bestimmte Impfungen in Gang gesetzt.
RNA-Interferenz, ein wichtiger zellulärer Mechanismus, der in Pflanzen, Tieren und vielen anderen Eukaryoten vorkommt, hat sich höchstwahrscheinlich als Abwehr gegen Viren entwickelt. Eine ausgeklügelte Maschinerie interagierender Enzyme erkennt doppelsträngige RNA-Moleküle (die im Lebenszyklus vieler Viren vorkommen) und zerstört dann alle einzelsträngigen Versionen dieser erkannten RNA-Moleküle.
Jede tödliche Viruserkrankung stellt ein Paradoxon dar: Das Töten seines Wirts bringt dem Virus offensichtlich keinen Nutzen, also wie und warum hat es sich dazu entwickelt? Heute wird angenommen, dass die meisten Viren in ihren natürlichen Wirten relativ harmlos sind; einige Virusinfektionen könnten sogar für den Wirt von Vorteil sein. Es wird angenommen, dass die tödlichen Viruserkrankungen aus einem "versehentlichen" Sprung des Virus von einer Art, in der es gutartig ist, auf eine neue, nicht daran gewöhnte Art entstanden sind (siehe Zoonose). Beispielsweise haben Viren, die beim Menschen eine schwere Influenza verursachen, wahrscheinlich Schweine oder Vögel als ihren natürlichen Wirt, und es wird angenommen, dass HIV von dem gutartigen nichtmenschlichen Primatenvirus SIV stammt.
Während es schon lange möglich ist, (bestimmten) Viruserkrankungen durch Impfung vorzubeugen, ist die Entwicklung antiviraler Medikamente zur Behandlung von Viruserkrankungen eine vergleichsweise junge Entwicklung. Das erste derartige Medikament war Interferon, eine Substanz, die natürlich produziert wird, wenn eine Infektion erkannt wird, und andere Teile des Immunsystems stimuliert.
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Eine Hauptmotivation für die Untersuchung von Viren ist die Tatsache, dass sie viele wichtige Infektionskrankheiten verursachen, darunter Erkältung, Grippe, Tollwut, Masern, viele Formen von Durchfall, Hepatitis, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Kinderlähmung, Pocken und AIDS. Herpes simplex verursacht Lippenherpes und Herpes genitalis und wird als möglicher Faktor bei Alzheimer untersucht.
Einige Viren, sogenannte Onkoviren, tragen zur Entstehung bestimmter Krebsarten bei. Das am besten untersuchte Beispiel ist der Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus und Gebärmutterhalskrebs: Fast alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs werden durch bestimmte Stämme dieses sexuell übertragbaren Virus verursacht. Ein weiteres Beispiel ist die Assoziation einer Infektion mit Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Viren und Leberkrebs.
Einige subvirale Partikel verursachen auch Krankheiten: Die übertragbaren spongiformen Enzephalopathien, zu denen Kuru, die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und die bovine spongiforme Enzephalopathie ("Rinderwahnsinn") gehören, werden durch Prionen verursacht, Hepatitis D wird von einem Satellitenvirus verursacht.
Die Untersuchung der Art und Weise, wie Viren Krankheiten verursachen, ist virale Pathogenese. Das Ausmaß, in dem ein Virus Krankheiten verursacht, ist seine Virulenz.
Wenn das Immunsystem eines Wirbeltiers auf ein Virus trifft, kann es spezifische Antikörper produzieren, die an das Virus binden und seine Infektiosität neutralisieren oder es für die Zerstörung markieren. Das Vorhandensein von Antikörpern im Blutserum wird häufig verwendet, um mit Tests wie ELISA festzustellen, ob eine Person in der Vergangenheit einem bestimmten Virus ausgesetzt war. Impfungen schützen zum Teil vor Viruserkrankungen, indem sie die Produktion von Antikörpern anregen. Auch monoklonale Antikörper, die für das Virus spezifisch sind, werden zum Nachweis verwendet, wie in der Fluoreszenzmikroskopie.
An einer zweiten Abwehr von Wirbeltieren gegen Viren, der zellvermittelten Immunität, sind sogenannte T-Zellen beteiligt: Die Körperzellen zeigen ständig kurze Fragmente ihrer Proteine auf der Zelloberfläche, und wenn eine T-Zelle dort ein verdächtiges Virusfragment erkennt, der Wirt Zelle wird zerstört und die virusspezifischen T-Zellen vermehren sich. Dieser Mechanismus wird durch bestimmte Impfungen in Gang gesetzt.
RNA-Interferenz, ein wichtiger zellulärer Mechanismus, der in Pflanzen, Tieren und vielen anderen Eukaryoten vorkommt, hat sich höchstwahrscheinlich als Abwehr gegen Viren entwickelt. Eine ausgeklügelte Maschinerie interagierender Enzyme erkennt doppelsträngige RNA-Moleküle (die im Lebenszyklus vieler Viren vorkommen) und zerstört dann alle einzelsträngigen Versionen dieser erkannten RNA-Moleküle.
Jede tödliche Viruserkrankung stellt ein Paradoxon dar: Das Töten seines Wirts bringt dem Virus offensichtlich keinen Nutzen, also wie und warum hat es sich dazu entwickelt? Heute wird angenommen, dass die meisten Viren in ihren natürlichen Wirten relativ harmlos sind; einige Virusinfektionen könnten sogar für den Wirt von Vorteil sein. Es wird angenommen, dass die tödlichen Viruserkrankungen aus einem "versehentlichen" Sprung des Virus von einer Art, in der es gutartig ist, auf eine neue, nicht daran gewöhnte Art entstanden sind (siehe Zoonose). Beispielsweise haben Viren, die beim Menschen eine schwere Influenza verursachen, wahrscheinlich Schweine oder Vögel als ihren natürlichen Wirt, und es wird angenommen, dass HIV von dem gutartigen nichtmenschlichen Primatenvirus SIV stammt.
Während es schon lange möglich ist, (bestimmten) Viruserkrankungen durch Impfung vorzubeugen, ist die Entwicklung antiviraler Medikamente zur Behandlung von Viruserkrankungen eine vergleichsweise junge Entwicklung. Das erste derartige Medikament war Interferon, eine Substanz, die natürlich produziert wird, wenn eine Infektion erkannt wird, und andere Teile des Immunsystems stimuliert.
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