Einleitung
Hirnstimulationstechniken wie das Lösen von Rätseln oder kognitive Aktivitäten können sich positiv auf Patienten mit neurologischen Erkrankungen auswirken. Hier sind einige Beispiele für die Wirkung von Hirnstimulation:
1. Kognitive Verbesserung: Rätsel und andere geistig anregende Aktivitäten können kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten verbessern. Diese Aktivitäten fordern das Gehirn heraus und fördern die Neuroplastizität, also die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu organisieren und neue neuronale Verbindungen zu bilden. Durch diese Stimulation können Patienten ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern, die aufgrund neurologischer Erkrankungen beeinträchtigt sein können.
2. Aktivierung neuronaler Netzwerke: Das Lösen von Rätseln aktiviert verschiedene neuronale Netzwerke im Gehirn, darunter diejenigen, die für logisches Denken, Logik und räumliches Vorstellungsvermögen zuständig sind. Durch die Aktivierung dieser Netzwerke trägt die Hirnstimulation dazu bei, die Effizienz neuronaler Bahnen zu verbessern und die Verbindungen zwischen verschiedenen Hirnregionen zu stärken. Diese gesteigerte neuronale Aktivität kann geschädigte oder dysfunktionale Hirnareale kompensieren und so die Auswirkungen neurologischer Erkrankungen lindern oder abmildern.
 3. Stimmungs- und Emotionsregulation: Neurologische Erkrankungen gehen oft mit emotionalen und affektiven Störungen einher. Hirnstimulierende Aktivitäten wie das Lösen von Rätseln können Symptome von Depressionen, Angstzuständen und Stress lindern. Diese Aktivitäten fördern die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin und Endorphinen, die mit positiven Emotionen und Belohnungsgefühlen verbunden sind. Das Lösen von Rätseln kann ein Erfolgserlebnis und Zufriedenheit vermitteln, was sich positiv auf die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann.
4. Rehabilitation und funktionelle Erholung: Hirnstimulation durch Rätseln kann ein wirksamer Bestandteil von Neurorehabilitationsprogrammen sein. Durch die gezielte Förderung spezifischer kognitiver Funktionen wie Aufmerksamkeit oder Gedächtnis können Patienten ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen verbessern. Dies ist besonders relevant für Personen mit Hirnverletzungen oder neurodegenerativen Erkrankungen. Regelmäßige Hirnstimulationsübungen können helfen, verlorene Fähigkeiten wiederzuerlangen, die funktionelle Erholung zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hirnstimulationsaktivitäten wie das Lösen von Rätseln zwar hilfreich sein können, aber im Rahmen eines umfassenden Behandlungsplans eingesetzt werden sollten, der in Absprache mit medizinischem Fachpersonal entwickelt wurde. Jeder Patient hat einen individuellen Zustand, und der Nutzen von Hirnstimulationstechniken kann je nach Art und Schwere der neurologischen Erkrankung variieren.
Ziel
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Ziel des Spiels ist es, den Ball durch Drehen des Labyrinths ins Loch zu befördern.
Spielstart
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Um das Spiel zu starten, drücken Sie die Level-Taste in den freigeschalteten Leveln im Levelauswahlmenü, beginnend mit Level 1.
Platzieren des Labyrinths in einer Augmented-Reality-Umgebung (AR)
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Um das Labyrinth in Augmented Reality (AR) auf einer Ebene (flache, horizontale Fläche) zu platzieren, richten Sie die Kamera des Geräts so aus, dass die Bildschirmmitte auf die vom Spieler ausgewählte Ebene (z. B. einen Tisch) zeigt. Sobald diese Ebenen von der App erkannt werden, erscheinen sie als gepunktete Flächen auf dem Bildschirm.
Labyrinthsteuerung
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Mit den beiden Pfeiltasten am unteren Bildschirmrand drehen Sie das Labyrinth im oder gegen den Uhrzeigersinn. Der Ball rollt entsprechend.
 Labyrinthgröße ändern
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Ziehen Sie mit zwei Fingern das Labyrinth vergrößert auf und mit zwei Fingern das Labyrinth verkleinert auf.
Aktualisiert am
09.07.2024