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Geschichten in indigenen Kulturen umfassen eine Vielzahl von Werten. Zu diesen Werten gehören die Betonung der Eigenverantwortung, der Sorge um die Umwelt und des Gemeinwohls.
Geschichten basieren auf Werten, die von älteren Generationen überliefert wurden, um das Fundament der Gemeinschaft zu formen. Das Geschichtenerzählen wird als Brücke für Wissen und Verständnis genutzt, um die Werte "Selbst" und "Gemeinschaft" zu verbinden und als Ganzes zu lernen. Das Geschichtenerzählen in der Navajo-Community ermöglicht es beispielsweise, Community-Werte zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten für unterschiedliche Lernende zu lernen. Geschichten werden aus der Perspektive anderer Menschen, Tiere oder der natürlichen Elemente der Erde erzählt. Auf diese Weise lernen Kinder, ihren Platz in der Welt als Person im Verhältnis zu anderen zu schätzen. In der Regel werden Geschichten als informelles Lerninstrument in indigenen amerikanischen Gemeinschaften verwendet und können als alternative Methode zur Rüge des schlechten Verhaltens von Kindern eingesetzt werden. Auf diese Weise sind Geschichten nicht konfrontativ, sodass das Kind selbst herausfinden kann, was es falsch gemacht hat und was es tun kann, um das Verhalten anzupassen.
Aktualisiert am
01.11.2025