Die Migration Translation Application (MiTA) ist eine Smartphone-Anwendung, die von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) – The UN Migration Agency – entwickelt wurde und den Beamten der Migrationsverwaltung den Zugang zu einem grundlegenden Dolmetscherdienst mit vorab festgelegten und aufgezeichneten Fragen ermöglicht Kontakt zu Migranten. Die in der MiTA enthaltenen Sprachen sind: Englisch, Serbisch, Bosnisch, Montenegrinisch, Nordmazedonisch, Albanisch, Khmer, Lao, Somali, Burmesisch, Kantonesisch, Mandarin, Vietnamesisch, Thai, Georgisch, Armenisch. Ziel der MiTA ist es, eine grundlegende Kommunikationsform zwischen dem Migrationsmanagement-Beamten (z. B. Grenzbeamten) und dem Migranten bei ihrem ersten Kontakt bereitzustellen. Die im Antrag enthaltenen Fragen sollen die Kommunikation zwischen dem Beamten und dem Migranten beim Erstkontakt erleichtern und konzentrieren sich auf die Identität des Migranten, das Herkunftsland, die Reiseroute, den unmittelbaren Schutzbedarf und die potenzielle Exposition gegenüber COVID-19. MiTA sollte nicht in offiziellen Migrationsverfahren eingesetzt werden, die in späteren Phasen rechtliche und prozessuale Konsequenzen für den Migranten haben könnten (z. B. offizielle Stellungnahmen, Asylinterviews, BIAs, Vulnerabilitätsanalysen).
MiTA ist eine native Anwendung, die für Android und iOS entwickelt wurde und offline funktioniert. Die Anwendung speichert, speichert oder sammelt die darin eingegebenen Daten nicht. MiTA wurde von IOM – The UN Migration Agency als maßgeschneiderte Lösung entwickelt, um die Bedürfnisse der Grenzschutzbehörden im Westbalkan zu erfüllen, finanziert von der Europäischen Union, und mit finanzieller Unterstützung der Regierungen Kanadas weiter an die Mekong-Region angepasst adapted und Australien. Mit Unterstützung des norwegischen Außenministeriums wurden der App georgische und armenische Sprachen hinzugefügt.
Aktualisiert am
24.10.2024