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Beste und ausgewählte Zitate des Nobelpreisträgers Rev. Dr. Martin Luther King, Jr.“

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Martin Luther King Jr. (15. Januar 1929 – 4. April 1968) war ein amerikanischer Baptistenprediger, Aktivist, humanitärer Helfer und Führer der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Er ist vor allem für seine Rolle bei der Förderung der Bürgerrechte durch gewaltlosen zivilen Ungehorsam auf der Grundlage seiner christlichen Überzeugungen bekannt.

King wurde schon früh in seiner Karriere Bürgerrechtler. Er leitete 1955 den Busboykott in Montgomery und half 1957 bei der Gründung der Southern Christian Leadership Conference (SCLC), deren erster Präsident er war. Mit dem SCLC führte King 1962 einen erfolglosen Kampf gegen die Segregation in Albany, Georgia (die Albany-Bewegung) und half bei der Organisation der gewaltfreien Proteste von 1963 in Birmingham, Alabama. King half auch bei der Organisation des Marsches auf Washington im Jahr 1963, bei dem er seine berühmte Rede „I Have a Dream“ hielt. Dort etablierte er seinen Ruf als einer der größten Redner der amerikanischen Geschichte.

Am 14. Oktober 1964 erhielt King den Friedensnobelpreis für die Bekämpfung der Rassenungleichheit durch Gewaltlosigkeit. 1965 half er bei der Organisation der Märsche von Selma nach Montgomery, und im folgenden Jahr führten er und SCLC die Bewegung nach Norden nach Chicago, um sich für getrennten Wohnraum einzusetzen. In den letzten Jahren seines Lebens erweiterte King seinen Fokus auf Armut und sprach sich gegen den Vietnamkrieg aus. Mit einer Rede von 1967 mit dem Titel „Jenseits von Vietnam“ verärgerte er viele seiner liberalen Verbündeten.

Im Jahr 1968 plante King eine landesweite Besetzung von Washington, D.C., die als „Kampagne der Armen“ bezeichnet werden sollte, als er am 4. April in Memphis, Tennessee, ermordet wurde. Auf seinen Tod folgten Unruhen in vielen US-Städten.

King wurde posthum mit der Presidential Medal of Freedom und der Congressional Gold Medal ausgezeichnet. Der Martin-Luther-King-Jr.-Tag wurde ab 1971 in zahlreichen Städten und Bundesstaaten als Feiertag und 1986 als US-Bundesfeiertag eingeführt. Hunderte Straßen in den USA wurden ihm zu Ehren umbenannt, darunter auch ein Landkreis im US-Bundesstaat Washington auch nach ihm umbenannt. Das Martin Luther King Jr. Memorial in der National Mall in Washington, D.C. wurde 2011 eingeweiht.

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