SONY MDR-Z1R Guide

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Über diese App

Der Z1R hat ein irgendwie lustiges Design. Das Material der Kopfhörer besteht aus zwei großen Ohrmuscheln, ist sauber und einzigartig und wölbt sich auch nach außen. Aufgrund der Größe könnte man meinen, dass die Z1R viel schwerer wäre, aber sie fühlen sich tatsächlich leicht an. Auch das Material der Ohrpolster und des Kopfbügels ist sehr weich und bequem, denn es besteht aus Schaffell und legt Wert auf einen ermüdungsfreien Sitz auch nach vielen Hörstunden. Ich war der Meinung, dass der Z1R eine hervorragende Isolation bietet und meine Ohren immer noch genug Platz zum Atmen haben und nicht heiß werden.

Eines der Hauptmerkmale des Z1R ist sein riesiger dynamischer 70-mm-Kalottentreiber mit einer CCAW-Schwingspule. Dies verspricht einen Ausgang mit einem großen Dynamikbereich und einem größeren Signalfluss. Verbessert wird es durch das resonanzfreie Gehäuse des Z1R, das spezielle Filter zur Steuerung des Luftwiderstands verwendet und zerstörerische Geräusche eliminiert, die durch Fahrerbewegungen verursacht werden.

Ein geschlossener Kopfhörer in dieser Preisklasse kann immer noch seine Grenzen haben, aber der MDR-Z1R nutzt diese Einschränkungen optimal aus, um ein hervorragendes Klangbild zu reproduzieren. Der Z1R hat ein geräumiges Gefühl, das seine Abbildung in einem deutlicher wahrnehmbaren Klangraum hält, aber seine Ausdehnung ist viel größer und gibt der Musik eine Menge Raum zur Ausbreitung. Seine Schichtung reicht tief ins Leere und erweitert sogar seine Höhe, um ein größeres Maßgefühl zu erzeugen. Tatsächlich ist die Skalierung das, was der Z1R besser kann als viele andere geschlossene Modelle, da er sein Stereobild mit einem Gefühl von Fülle liefert. Alle Klangelemente haben das Gefühl, als würden sie gleichzeitig in Ihnen und vor Ihnen geschehen. Es erstreckt sich nicht unbedingt nach außen oder umhüllt Sie, aber die Klangumgebung ist in der Lage, die Energie eines Tracks in einem feinen Maß nachzubilden. Auch wenn der Platz begrenzter ist, leistet der Z1R einen fantastischen Job bei der Vermittlung von Maßstab und Realismus.

Der Bass ist das Herzstück des Z1R und verleiht Ihnen ein sattes Timbre, das kaum zu übertreffen ist. Sie bewegen sich vielleicht nicht besonders schnell, aber die Textur der Frequenzen ist konsistent und butterweich, sodass das Hören stets fesselnd ist. Es ist schwer, sich nicht von dieser Basswiedergabe verzaubern zu lassen, denn sie sorgt nicht nur für eine tolle Farbgebung, sondern auch für ein verfeinertes Gefühl von Klarheit, mit einer sauberen Tonalität und ausgezeichneter Tiefe. Der Subbass trägt ebenfalls exponentiell zur Klangsignatur bei und sorgt für einen Pool vibrierender Töne für leichte Spannung, während der Mittelbass mit seiner Wärme artikulierter agiert. Manchmal fühlt es sich so an, als hätte der Kopfhörer ein Rumpelgeräusch, besonders wenn ich mit dem Z1R und dem Hip-Dac 2 einen Bass-Boost hinzugefügt habe. Dadurch wurden die Tiefen auf ein völlig neues Niveau gebracht und die eher theatralischen Qualitäten des Kopfhörers hervorgehoben.

Auch wenn die kraftvollen Bässe nichts im Mitteltonbereich zerstören, gibt es hier immer noch eine gewisse Hohlheit. Bei aller Fülle und Fülle, die der Z1R bietet, scheinen einige grundlegende Mittelfrequenzen auf der Strecke zu bleiben. Musikalisch machen die Mitten immer noch Spaß, insbesondere die tiefen Mitten und mittleren Höhen. Allerdings fühlt es sich einfach so an, als würde zu viel Wiedergabetreue aus dem Frequenzgang herausgeholt, um der Klangsignatur den zusätzlichen Pop zu verleihen. Der Gesang kommt von allen anderen Instrumenten, die der Z1R reproduzieren kann, am besten zur Geltung, denn auch wenn er etwas zu sehr im Hintergrund steht, schwingt er immer noch mit der Höhe mit und erscheint deutlich über anderen Instrumentenebenen.

Obwohl man in den oberen Mitten eine gewisse Erweiterung erhält, kommen die Höhen erst richtig zur Geltung, wenn der Klang weit oben in den Höhen liegt. Es entsteht keine Hohlheit wie in den Mitten, aber die Höhen fühlen sich an, als würden sie sich glätten, bis sie einen bestimmten Punkt erreichen. Danach wird das Timbre sehr angenehm und erzeugt feine Details mit einem Hauch von Funke für eine zufriedenstellend knackige Ansprache. Dies verleiht den Instrumenten eine farbenfrohe Entfaltung ihrer Tonalität und hebt Bereiche der Klangfarbe hervor, anstatt der Klangsignatur eine Schicht Glanz zu verleihen. Es fehlt etwas an bedeutungsvoller Atmosphäre, aber die Präsenz ist immer noch gut kommuniziert und verleiht Elementen wie Streichern und Klavieren einen deutlicheren Biss.
Aktualisiert am
05.08.2024

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