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EURAM 2022-Thema: Führend in der digitalen Transformation
„Software frisst die Welt“, schrieb Marc Andreessen 2011 in seinem denkwürdigen Essay im Wall Street Journal. Im Zuge dieses technologischen Umbruchs werden Organisationen in einem breiten Spektrum von Branchen grundlegend verändert – von der Fertigung über das Bildungswesen bis hin zum Einzelhandel Finanzen und Gesundheitswesen.
Die anhaltende Verlagerung hin zur Informationstechnologie sowie (Big) Data, Algorithmen und Smart Analytics betrifft alle Sektoren (private, öffentliche und gemeinnützige Organisationen) und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Werte schaffen. Neben dem Verschwimmen von Branchengrenzen sind modulare Geschäftsarchitekturen und neue Definitionen von Business Performance nur einige der Folgen dieser Transformation. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen datengetrieben und digital optimiert sein, riesige Datenmengen generieren und diese intelligent analysieren.
Veränderungen, die sich seit Beginn des Informationszeitalters Mitte des 20. Jahrhunderts ereignet haben, geben Hinweise darauf, was kommen wird; Organisationen, die die Zeichen nicht erkennen, können schnell auf den Kopf gestellt werden. Insbesondere Daten sind zu einer wertvollen neuen Währung geworden, die geschürft und ausgebeutet, gekauft und verkauft werden kann – mit fairen oder unlauteren Mitteln. Selbst durch das Sammeln und vernünftige Analysieren von mehr Daten aus ihren eigenen Aktivitäten entwickeln Unternehmen Verfahren, die ihnen helfen, genaue Prognosen zu erstellen und fundierte Geschäftsentscheidungen abzuleiten.
Die COVID-19-Pandemie, die jüngste Störung nicht nur unseres Privatlebens, sondern aller Organisationen auf dem Planeten, hat die digitale Transformation weiter beschleunigt, um dem sich ändernden Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen. In den letzten Monaten haben sich die Verbraucher daran gewöhnt, alles online zu haben – vom Einkaufen und Lernen bis hin zu Bankgeschäften und Unterhaltung. Gleichzeitig haben nicht alle Unternehmen gleichermaßen gelitten, einige profitierten beispielsweise davon, dass sie ihre Büroflächen reduzieren konnten. Da jeder die Vorteile der „neuen Normalität“ nutzen möchte, werden viele dieser technologiegetriebenen Veränderungen bestehen bleiben.
Als Vorreiter der digitalen Transformation müssen Manager in diesen datengesteuerten Märkten neue Quellen für Wettbewerbsvorteile finden. Dies bedeutet eine Neubewertung von Kernkompetenzen und Geschäftsstrategien. Unter Umständen sind unternehmensweite Change-Management-Richtlinien erforderlich, um Mitarbeiter mit neuen Fähigkeiten einzustellen, sie in bestehende Mitarbeiter zu integrieren und neu zu definieren, wie das Unternehmen mit seinen Stakeholdern interagiert – von der Lieferkette bis zum Kunden. Bei der digitalen Transformation geht es für Organisationen nicht um die Umsetzung eines einzelnen Projekts, sondern um eine ganze Reihe unterschiedlicher Projekte über alle Organisationseinheiten hinweg. Dazu brauchen sie auch die Kompetenz, den Wandel selbst zu managen.
Bei der Betrachtung dieser komplexen Themen ermutigen wir die Konferenzteilnehmer, einen interdisziplinären Ansatz zu verfolgen, indem sie Erkenntnisse und Strategien aus zuvor unterschiedlichen Bereichen kombinieren. Wir freuen uns über Beiträge, die die Grenzen zwischen den Disziplinen überschreiten und wissenschaftliche Arbeit und berufliche Praxis verbinden. Idealerweise kommen Vorschläge von Wissenschaftlern mit unterschiedlichem Hintergrund, darunter strategisches Management, Marketing, Organisationsverhalten, Personalwesen, Unternehmertum, IKT, Bildung und andere verwandte Disziplinen.
Schließen Sie sich führenden Denkern und Praktikern in Winterthur / Zürich, Schweiz, an, um die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation zu erkunden.
„Software frisst die Welt“, schrieb Marc Andreessen 2011 in seinem denkwürdigen Essay im Wall Street Journal. Im Zuge dieses technologischen Umbruchs werden Organisationen in einem breiten Spektrum von Branchen grundlegend verändert – von der Fertigung über das Bildungswesen bis hin zum Einzelhandel Finanzen und Gesundheitswesen.
Die anhaltende Verlagerung hin zur Informationstechnologie sowie (Big) Data, Algorithmen und Smart Analytics betrifft alle Sektoren (private, öffentliche und gemeinnützige Organisationen) und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Werte schaffen. Neben dem Verschwimmen von Branchengrenzen sind modulare Geschäftsarchitekturen und neue Definitionen von Business Performance nur einige der Folgen dieser Transformation. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen datengetrieben und digital optimiert sein, riesige Datenmengen generieren und diese intelligent analysieren.
Veränderungen, die sich seit Beginn des Informationszeitalters Mitte des 20. Jahrhunderts ereignet haben, geben Hinweise darauf, was kommen wird; Organisationen, die die Zeichen nicht erkennen, können schnell auf den Kopf gestellt werden. Insbesondere Daten sind zu einer wertvollen neuen Währung geworden, die geschürft und ausgebeutet, gekauft und verkauft werden kann – mit fairen oder unlauteren Mitteln. Selbst durch das Sammeln und vernünftige Analysieren von mehr Daten aus ihren eigenen Aktivitäten entwickeln Unternehmen Verfahren, die ihnen helfen, genaue Prognosen zu erstellen und fundierte Geschäftsentscheidungen abzuleiten.
Die COVID-19-Pandemie, die jüngste Störung nicht nur unseres Privatlebens, sondern aller Organisationen auf dem Planeten, hat die digitale Transformation weiter beschleunigt, um dem sich ändernden Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen. In den letzten Monaten haben sich die Verbraucher daran gewöhnt, alles online zu haben – vom Einkaufen und Lernen bis hin zu Bankgeschäften und Unterhaltung. Gleichzeitig haben nicht alle Unternehmen gleichermaßen gelitten, einige profitierten beispielsweise davon, dass sie ihre Büroflächen reduzieren konnten. Da jeder die Vorteile der „neuen Normalität“ nutzen möchte, werden viele dieser technologiegetriebenen Veränderungen bestehen bleiben.
Als Vorreiter der digitalen Transformation müssen Manager in diesen datengesteuerten Märkten neue Quellen für Wettbewerbsvorteile finden. Dies bedeutet eine Neubewertung von Kernkompetenzen und Geschäftsstrategien. Unter Umständen sind unternehmensweite Change-Management-Richtlinien erforderlich, um Mitarbeiter mit neuen Fähigkeiten einzustellen, sie in bestehende Mitarbeiter zu integrieren und neu zu definieren, wie das Unternehmen mit seinen Stakeholdern interagiert – von der Lieferkette bis zum Kunden. Bei der digitalen Transformation geht es für Organisationen nicht um die Umsetzung eines einzelnen Projekts, sondern um eine ganze Reihe unterschiedlicher Projekte über alle Organisationseinheiten hinweg. Dazu brauchen sie auch die Kompetenz, den Wandel selbst zu managen.
Bei der Betrachtung dieser komplexen Themen ermutigen wir die Konferenzteilnehmer, einen interdisziplinären Ansatz zu verfolgen, indem sie Erkenntnisse und Strategien aus zuvor unterschiedlichen Bereichen kombinieren. Wir freuen uns über Beiträge, die die Grenzen zwischen den Disziplinen überschreiten und wissenschaftliche Arbeit und berufliche Praxis verbinden. Idealerweise kommen Vorschläge von Wissenschaftlern mit unterschiedlichem Hintergrund, darunter strategisches Management, Marketing, Organisationsverhalten, Personalwesen, Unternehmertum, IKT, Bildung und andere verwandte Disziplinen.
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