10.000 Moving Cities VR
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Über diese App
Leben wir in einer globalisierten Welt, die immer homogener wird? Sprachen, Pflanzen- und Tierarten verringern sich kontinuierlich. Gebäude, Einkaufszentren und Städte sehen sich immer ähnlicher. Der technologische Fortschritt beschleunigt diesen Prozess. Schnelle Transport- und Kommunikationsmittel wie Flugzeuge, Satelliten und Internet ermöglichen einen immer schnelleren und scheinbar umfassenderen Zugang zu Informationen.
INTERAKTION
Man kann eine Stadt auswählen oder nach einem Hashtag suchen. Die damit verbundenen Social Media Posts werden gesucht und in die virtuellen Welt übertragen. Die Animationen folgen den Bewegungen durch den Installationsraum. Die virtuelle Umgebung kann in allen Richtungen navigiert werden: die virtuelle Umgebung dreht sich wenn das Gerät dreht. Der Himmel erscheint, wenn das Gerät nach oben bewegt wird. Durch Kippen nach unten erscheint der Boden. Gleichzeitig wird die Flugrichtung angepasst und auch die Fluggeschwindigkeit kann angepasst werden.
Der Ton reagiert auf alle diese Bewegungen sowie auf die Fluggeschwindigkeit.
HINTERGRUND
10.000 Moving Cities – Same but Different, Mobile App beschäftigt sich mit Urbanisierung und Globalisierung im digitalen Zeitalter. Man navigiert durch ein urbanes Umfeld seiner Wahl. Die Landschaft wird durch Posts aus den sozialen Netzwerken Freesound, Instagram und Twitter ständig neu gestaltet und definiert. Diese persönlichen Eindrücke werden hier wie Fenster zur Welt in Echtzeit gestreamt. Der Betrachter partizipiert an den sozialen Bewegungen unserer Zeit und unternimmt eine virtuelle Reise in immer wieder neue Bild- und Klangcollagen, auf der man lokale, kulturelle und sprachliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten erfährt. Im virtuellen Raum werden diese Informationen auf Kuben visualisiert, die in unterschiedlicher Höhe im Raum empor ragen und eine Art Skyline darstellen. Die Arbeit thematisiert, wie unsere Welt und unsere Orte sich kontinuierlich verändern und sich immer mehr ähneln. So entstehen immer mehr „Nicht-Orte – Orte des Ortslosen“ im Sinne von Marc Augé’s Buch und Essay “Nicht-Orte”, die quasi ohne wirkliche lokale Identität überall auf der Welt sein könnten (wie Autobahnen, Hotelzimmer, Flughäfen oder Einkaufszentren).
CREDITS
Marc Lee, Antonio Zea(VR Developer), Florian Faion (VR Developer) and Shervin Saremi (Sound)
UNTERSTÜTZT DURCH
- Pro Helvetia
- Migros-Kulturprozent
- Kanton Zürich, Fachstelle Kultur
WEBSEITE
http://marclee.io/de/same-but-different/
INTERAKTION
Man kann eine Stadt auswählen oder nach einem Hashtag suchen. Die damit verbundenen Social Media Posts werden gesucht und in die virtuellen Welt übertragen. Die Animationen folgen den Bewegungen durch den Installationsraum. Die virtuelle Umgebung kann in allen Richtungen navigiert werden: die virtuelle Umgebung dreht sich wenn das Gerät dreht. Der Himmel erscheint, wenn das Gerät nach oben bewegt wird. Durch Kippen nach unten erscheint der Boden. Gleichzeitig wird die Flugrichtung angepasst und auch die Fluggeschwindigkeit kann angepasst werden.
Der Ton reagiert auf alle diese Bewegungen sowie auf die Fluggeschwindigkeit.
HINTERGRUND
10.000 Moving Cities – Same but Different, Mobile App beschäftigt sich mit Urbanisierung und Globalisierung im digitalen Zeitalter. Man navigiert durch ein urbanes Umfeld seiner Wahl. Die Landschaft wird durch Posts aus den sozialen Netzwerken Freesound, Instagram und Twitter ständig neu gestaltet und definiert. Diese persönlichen Eindrücke werden hier wie Fenster zur Welt in Echtzeit gestreamt. Der Betrachter partizipiert an den sozialen Bewegungen unserer Zeit und unternimmt eine virtuelle Reise in immer wieder neue Bild- und Klangcollagen, auf der man lokale, kulturelle und sprachliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten erfährt. Im virtuellen Raum werden diese Informationen auf Kuben visualisiert, die in unterschiedlicher Höhe im Raum empor ragen und eine Art Skyline darstellen. Die Arbeit thematisiert, wie unsere Welt und unsere Orte sich kontinuierlich verändern und sich immer mehr ähneln. So entstehen immer mehr „Nicht-Orte – Orte des Ortslosen“ im Sinne von Marc Augé’s Buch und Essay “Nicht-Orte”, die quasi ohne wirkliche lokale Identität überall auf der Welt sein könnten (wie Autobahnen, Hotelzimmer, Flughäfen oder Einkaufszentren).
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Marc Lee, Antonio Zea(VR Developer), Florian Faion (VR Developer) and Shervin Saremi (Sound)
UNTERSTÜTZT DURCH
- Pro Helvetia
- Migros-Kulturprozent
- Kanton Zürich, Fachstelle Kultur
WEBSEITE
http://marclee.io/de/same-but-different/
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