Im Kopf von Schmidt-Rottluff
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À propos de ce jeu
Mit der App Im Kopf von Karl Schmidt-Rottluff wird Kindern, Jugendlichen und Junggebliebenen ein neuer spielerischer Zugang zu Leben und Kunst dieses bedeutenden Chemnitzer Malers ermöglicht.
Der expressionistische Künstler Karl Schmidt-Rottluff gehört zu den berühmtesten Kindern der Stadt Chemnitz. Er wuchs im Chemnitzer Vorort Rottluff auf und ging mit Erich Heckel in die Schule. 1905 gründeten die beiden zusammen mit dem ebenfalls in Chemnitz aufgewachsenen Ernst Ludwig Kirchner in Dresden die Künstlervereinigung Brücke. Schmidt-Rottluff war seiner Heimatstadt Chemnitz immer verbunden, gestaltete mit dem Direktor der städtischen Kunstsammlung in den 1920er Jahren die Galerie der Moderne und verbrachte auch die Jahre 1943 bis 1946 im Haus seiner Eltern in Rottluff, das zur Kulturhauptstadt 2025 zu einem Museum ausgebaut werden wird. Die Kunstsammlungen Chemnitz besitzen eine umfangreiche Sammlung mit über 500 Objekten des Künstlers.
Um die Vermittlung der Bedeutung des Künstlers für die internationale Kunstgeschichte, aber auch um die Stadt für jüngere Menschen attraktiver zu gestalten, haben die Kunstsammlungen zusammen mit der Berliner Firma Playing History eine App entwickelt. Eine interaktive Rätsel- und Lerntour führt die Spielenden durch das Leben und Werk des Künstlers. In chronologischer Reihenfolge spielen sie sich durch die unterschiedlichen Level, die Titel tragen, wie So bin ich, Mehr als Malen oder Eine dunkle Zeit.
Dabei steht ein fiktiver Karl Schmidt-Rottluff während des Spiels als Dialogpartner zur Seite und gibt Rätsel auf oder weist auf Aufgaben hin. So erfährt man nebenbei mehr über das bewegte Leben des Künstlers und über die historischen Umstände, unter denen seine Kunst entstanden ist. Zum Beispiel wird erklärt, dass Karl Schmidt-Rottluff ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke war oder man erfährt warum der Künstler während der Zeit des Nationalsozialismus ein Berufsverbot erhielt. Die Spielenden kommen daraufhin mit dem Begriff der »Entarteten Kunst« in Berührung. Zugleich lernen sie durch das virtuelle Ausprobieren verschiedene künstlerische Techniken kennen: Wie mische ich Farbe richtig, wie entsteht ein Holzschnitt oder ein Plakat? Was sind Merkmale des Expressionismus? Zwischenziele des Spiels bestehen darin, einzelne Kunstwerke des Künstlers durch das Lösen von Rätseln Schritt für Schritt zu enthüllen und sie anschließend in einer Galerie zu sammeln.
Die App kann im Museum, Zuhause oder in der Schule genutzt werden. 2025 wird Karl Schmidt-Rottluff eine eigene Einrichtung im ehemaligem Elternhaus in Chemnitz gewidmet. Dieser authentische Ort des Künstlers in Chemnitz ist ein für die Stadt einmaliger künstlerischer Erinnerungsort. Das Karl Schmidt-Rottluff Haus soll im Rahmen des Veranstaltungsjahres der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 eröffnet werden. Es wird einer der Eckpunkte und zentralen Anlaufstellen einer Route des Expressionismus in Chemnitz sein.
Der expressionistische Künstler Karl Schmidt-Rottluff gehört zu den berühmtesten Kindern der Stadt Chemnitz. Er wuchs im Chemnitzer Vorort Rottluff auf und ging mit Erich Heckel in die Schule. 1905 gründeten die beiden zusammen mit dem ebenfalls in Chemnitz aufgewachsenen Ernst Ludwig Kirchner in Dresden die Künstlervereinigung Brücke. Schmidt-Rottluff war seiner Heimatstadt Chemnitz immer verbunden, gestaltete mit dem Direktor der städtischen Kunstsammlung in den 1920er Jahren die Galerie der Moderne und verbrachte auch die Jahre 1943 bis 1946 im Haus seiner Eltern in Rottluff, das zur Kulturhauptstadt 2025 zu einem Museum ausgebaut werden wird. Die Kunstsammlungen Chemnitz besitzen eine umfangreiche Sammlung mit über 500 Objekten des Künstlers.
Um die Vermittlung der Bedeutung des Künstlers für die internationale Kunstgeschichte, aber auch um die Stadt für jüngere Menschen attraktiver zu gestalten, haben die Kunstsammlungen zusammen mit der Berliner Firma Playing History eine App entwickelt. Eine interaktive Rätsel- und Lerntour führt die Spielenden durch das Leben und Werk des Künstlers. In chronologischer Reihenfolge spielen sie sich durch die unterschiedlichen Level, die Titel tragen, wie So bin ich, Mehr als Malen oder Eine dunkle Zeit.
Dabei steht ein fiktiver Karl Schmidt-Rottluff während des Spiels als Dialogpartner zur Seite und gibt Rätsel auf oder weist auf Aufgaben hin. So erfährt man nebenbei mehr über das bewegte Leben des Künstlers und über die historischen Umstände, unter denen seine Kunst entstanden ist. Zum Beispiel wird erklärt, dass Karl Schmidt-Rottluff ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke war oder man erfährt warum der Künstler während der Zeit des Nationalsozialismus ein Berufsverbot erhielt. Die Spielenden kommen daraufhin mit dem Begriff der »Entarteten Kunst« in Berührung. Zugleich lernen sie durch das virtuelle Ausprobieren verschiedene künstlerische Techniken kennen: Wie mische ich Farbe richtig, wie entsteht ein Holzschnitt oder ein Plakat? Was sind Merkmale des Expressionismus? Zwischenziele des Spiels bestehen darin, einzelne Kunstwerke des Künstlers durch das Lösen von Rätseln Schritt für Schritt zu enthüllen und sie anschließend in einer Galerie zu sammeln.
Die App kann im Museum, Zuhause oder in der Schule genutzt werden. 2025 wird Karl Schmidt-Rottluff eine eigene Einrichtung im ehemaligem Elternhaus in Chemnitz gewidmet. Dieser authentische Ort des Künstlers in Chemnitz ist ein für die Stadt einmaliger künstlerischer Erinnerungsort. Das Karl Schmidt-Rottluff Haus soll im Rahmen des Veranstaltungsjahres der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 eröffnet werden. Es wird einer der Eckpunkte und zentralen Anlaufstellen einer Route des Expressionismus in Chemnitz sein.
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Erlebe in spielerischer Form das Leben und die Kunst von Karl Schmidt-Rottluff