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Öffnet WSQ (Wavelet Scalar Quantization des FBI) und andere Bilddateiformate.
Unterstützte Bildformate:
WSQ - Wavelet-Skalarquantisierung des FBI
JP2 - JPEG-2000 Teil-1
JPC - JPEG-2000-Codestream
JPG - Gemeinsame fotografische Expertengruppe
PNG - Portable Netzwerkgrafiken
BMP - Windows-Bitmap-Grafiken
GIF - Compuserve Graphic Interchange Format
WEBP - Webbild
HEIF - Hocheffiziente Bilddatei
PBM - Portables Bitmap-Format
PGM - Portables Graymap-Format
PPM - Portables Pixmap-Format
BIN - ANSI/NIST-ITL 1-2000 Typ-8-Signatur (unkomprimierte gescannte binäre Bilddaten)
BIN - ANSI/NIST-ITL 1-2000 Typ-8-Signatur (ANSI/EIA-538-1988 Faksimile-Komprimierung)
Beschreibung des WSQ-Formats
In den USA werden Fingerabdrücke traditionell auf Karten gesammelt, wobei jede Karte die eingefärbten Abdrücke aller zehn Finger enthält. Die Fingerabdruckdatenbank des US Federal Bureau of Investigation begann 1924 mit einer katalogisierten Sammlung von 810.188 Karten. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war diese Sammlung auf über 10 Millionen Karten angewachsen und hatte bis 1946 über 100 Millionen Karten erreicht.
1995 war diese Sammlung auf über 200 Millionen Karten enthalten, die in Aktenschränken aufbewahrt wurden, die einen Hektar Bodenfläche im J. Edgar Hoover-Gebäude in Washington D.C. einnahmen, und die Archivgröße stieg mit einer Geschwindigkeit von 30.000 bis 50.000 neuen Karten pro Tag. Die Digitalisierung von Fingerabdruckkarten schien die naheliegendste Wahl zu sein, und das Projekt mit dem Namen „Integrated Automated Fingerprint Identification System (IAFIS)“ des FBI wurde gestartet, um den Entwurf und die Implementierung eines nationalen Standards für das Sammeln, Kodieren, Speichern und Abrufen von digitalisierten Fingerabdruckbildern zu bewältigen. Gemäß dem FBI-Standard werden Fingerabdrücke als 8-Bit-Graustufenbilder gespeichert. Jede Fingerabdruckkarte erfordert, wenn sie mit 500 dpi digitalisiert wird, etwa 10 MB Speicherplatz. Die gesamte Sammlung des FBI würde also zwei Petabyte (2.000.000.000 Megabyte) an elektronischem Speicherplatz verbrauchen.
Der Bedarf an einer effektiven Kompressionstechnik war damals sehr dringend. Leider haben sich weder die bekannten Lossless-Verfahren noch die JPEG-Verfahren als zufriedenstellend erwiesen. Die meisten verlustbehafteten Komprimierungsmethoden wie JPEG verwerfen die kleinsten Details (höchste Frequenz) in Bildern und verzerren bei höheren Komprimierungsraten das Bild in unannehmbarer Weise. In Fingerabdrücken sind winzige Details enthalten, die vor Gericht als zulässige Identifikationspunkte gelten. Für JPEG können diese Details als Rauschen angesehen und entfernt werden. Die JPEG-Quantisierungsmatrix ermöglicht auch das Auftreten von Blockartefakten im Bild bei Komprimierungsverhältnissen über etwa 10:1. Das Verschieben von Bits zu den hohen Frequenzen, um kleine Details zu erhalten, wird die Blockierung nur verschlimmern. Verlustfreie Komprimierungsmethoden wie LZW und JBIG können die hohen Komprimierungsraten von WSQ für Fingerabdruckdaten nicht erreichen, wobei 2:1 normalerweise die beste ist. Eine neue Komprimierungstechnik (mit geringem akzeptablen Verlust) namens Wavelet Scalar Quantization (WSQ) wurde entwickelt und wurde zum FBI-Standard für die Komprimierung von 500-dpi-Fingerabdruckbildern.
WSQ ist eine verlustbehaftete Komprimierungsmethode, die gut geeignet ist, um die sehr hochauflösenden Details von Graustufenbildern beizubehalten, während hohe Komprimierungsverhältnisse von typischerweise 12:1 bis 15:1 bei Bildern beibehalten werden, die keiner "Qualitätsverbesserung" (z. B. Histogrammausgleich) unterzogen wurden ), um das Aussehen des Bildes zu verbessern.
WSQ-Dateiformatspezifikationen
Name: Wavelet Scalar Quantization-Dateiformat des FBI.
Auch bekannt als: FBI Fingerprint Format oder FBI WSQ
Anwendung: Das vom FBI verwendete Standarddateiformat für die Speicherung und den Austausch von Graustufen-Fingerabdruckbildern
Urheber: FBI (U.S. Federal Bureau of Investigation)
Typ: Bitmap
Farben: 8-Bit-Graustufen
Komprimierung: Wavelet-Skalarquantisierung
Maximale Bildgröße: 64K x 64K
Mehrere Bilder pro Datei: Nein
Unterstützte Bildformate:
WSQ - Wavelet-Skalarquantisierung des FBI
JP2 - JPEG-2000 Teil-1
JPC - JPEG-2000-Codestream
JPG - Gemeinsame fotografische Expertengruppe
PNG - Portable Netzwerkgrafiken
BMP - Windows-Bitmap-Grafiken
GIF - Compuserve Graphic Interchange Format
WEBP - Webbild
HEIF - Hocheffiziente Bilddatei
PBM - Portables Bitmap-Format
PGM - Portables Graymap-Format
PPM - Portables Pixmap-Format
BIN - ANSI/NIST-ITL 1-2000 Typ-8-Signatur (unkomprimierte gescannte binäre Bilddaten)
BIN - ANSI/NIST-ITL 1-2000 Typ-8-Signatur (ANSI/EIA-538-1988 Faksimile-Komprimierung)
Beschreibung des WSQ-Formats
In den USA werden Fingerabdrücke traditionell auf Karten gesammelt, wobei jede Karte die eingefärbten Abdrücke aller zehn Finger enthält. Die Fingerabdruckdatenbank des US Federal Bureau of Investigation begann 1924 mit einer katalogisierten Sammlung von 810.188 Karten. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war diese Sammlung auf über 10 Millionen Karten angewachsen und hatte bis 1946 über 100 Millionen Karten erreicht.
1995 war diese Sammlung auf über 200 Millionen Karten enthalten, die in Aktenschränken aufbewahrt wurden, die einen Hektar Bodenfläche im J. Edgar Hoover-Gebäude in Washington D.C. einnahmen, und die Archivgröße stieg mit einer Geschwindigkeit von 30.000 bis 50.000 neuen Karten pro Tag. Die Digitalisierung von Fingerabdruckkarten schien die naheliegendste Wahl zu sein, und das Projekt mit dem Namen „Integrated Automated Fingerprint Identification System (IAFIS)“ des FBI wurde gestartet, um den Entwurf und die Implementierung eines nationalen Standards für das Sammeln, Kodieren, Speichern und Abrufen von digitalisierten Fingerabdruckbildern zu bewältigen. Gemäß dem FBI-Standard werden Fingerabdrücke als 8-Bit-Graustufenbilder gespeichert. Jede Fingerabdruckkarte erfordert, wenn sie mit 500 dpi digitalisiert wird, etwa 10 MB Speicherplatz. Die gesamte Sammlung des FBI würde also zwei Petabyte (2.000.000.000 Megabyte) an elektronischem Speicherplatz verbrauchen.
Der Bedarf an einer effektiven Kompressionstechnik war damals sehr dringend. Leider haben sich weder die bekannten Lossless-Verfahren noch die JPEG-Verfahren als zufriedenstellend erwiesen. Die meisten verlustbehafteten Komprimierungsmethoden wie JPEG verwerfen die kleinsten Details (höchste Frequenz) in Bildern und verzerren bei höheren Komprimierungsraten das Bild in unannehmbarer Weise. In Fingerabdrücken sind winzige Details enthalten, die vor Gericht als zulässige Identifikationspunkte gelten. Für JPEG können diese Details als Rauschen angesehen und entfernt werden. Die JPEG-Quantisierungsmatrix ermöglicht auch das Auftreten von Blockartefakten im Bild bei Komprimierungsverhältnissen über etwa 10:1. Das Verschieben von Bits zu den hohen Frequenzen, um kleine Details zu erhalten, wird die Blockierung nur verschlimmern. Verlustfreie Komprimierungsmethoden wie LZW und JBIG können die hohen Komprimierungsraten von WSQ für Fingerabdruckdaten nicht erreichen, wobei 2:1 normalerweise die beste ist. Eine neue Komprimierungstechnik (mit geringem akzeptablen Verlust) namens Wavelet Scalar Quantization (WSQ) wurde entwickelt und wurde zum FBI-Standard für die Komprimierung von 500-dpi-Fingerabdruckbildern.
WSQ ist eine verlustbehaftete Komprimierungsmethode, die gut geeignet ist, um die sehr hochauflösenden Details von Graustufenbildern beizubehalten, während hohe Komprimierungsverhältnisse von typischerweise 12:1 bis 15:1 bei Bildern beibehalten werden, die keiner "Qualitätsverbesserung" (z. B. Histogrammausgleich) unterzogen wurden ), um das Aussehen des Bildes zu verbessern.
WSQ-Dateiformatspezifikationen
Name: Wavelet Scalar Quantization-Dateiformat des FBI.
Auch bekannt als: FBI Fingerprint Format oder FBI WSQ
Anwendung: Das vom FBI verwendete Standarddateiformat für die Speicherung und den Austausch von Graustufen-Fingerabdruckbildern
Urheber: FBI (U.S. Federal Bureau of Investigation)
Typ: Bitmap
Farben: 8-Bit-Graustufen
Komprimierung: Wavelet-Skalarquantisierung
Maximale Bildgröße: 64K x 64K
Mehrere Bilder pro Datei: Nein
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