ORTE DER ERINNERUNG

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Über diese App

Die Jahre 1933 bis 1945 haben auch an der Saar tiefe Spuren hinterlassen. Orte und Menschen bezeugen Verfolgung, Ausgrenzung und Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus. Davon erzählt die App „Orte der Erinnerung“ auf mehreren Entdeckertouren durch saarländische Städte und Gemeinden. Die App lädt Schulklassen, Jugendgruppen, aber auch interessierte Erwachsene ein, sich mit der NS-Zeit an der Saar zu beschäftigen.

Aber auch Orte der deutsch-französischen Geschichte sowie historische und neue Orte der Frauenbewegung finden in den verschiedenen Touren der App ihren Platz.

Die App ist vielseitig einsetzbar: Texte, Audios und Bilder können gemeinsam, aber auch solo auf den Touren genutzt werden. Hinzu kommen historische Fotos, Aussagen von Zeitzeug*innen, Zeitungsartikeln und literarischen Texten.

Die App ist nicht für das Gedenken vom Sofa aus gedacht, daher können viele Touren auch als „Schnitzeljagd“ gespielt werden. Es werden Fragen gestellt, deren Antworten nur vor Ort zu finden sind.

Die Tour „Widerstand und Verfolgung 1933 bis 1945 in Saarbrücken“ informiert über Orte, an denen sich Oppositionelle aus dem Saargebiet mit geflüchteten Politiker*innen, Gewerkschafter*innen und Journalist*innen trafen, die nach der NS-Machtergreifung in das damals noch freie Saargebiet geflohen waren. Orte, wie die Pension der ehemaligen Reichstagsabgeordneten und Mitgründerin der Arbeiterwohlfahrt, Marie Juchacz. Geschäfte, die zeigen, welche Ausstrahlung das jüdische Leben nicht nur für die Saarbrücker Bahnhofstraße hatte oder der Standort der ehemaligen Synagoge, Schaffensraum für den damaligen Rabbiner Friedrich Rülf, der eine große Bedeutung für das Leben der Jüdinnen und Juden hatte. Nach der Saar-Abstimmung vom 13. Januar 1935 und dem damit verbundenen Anschluss an NS-Deutschland wurden sie schnell Opfer von Verfolgung und Vernichtung.

Die Tour „Erinnerungsorte zur NS-Geschichte“ informiert an 6 Stationen über die NS-Zeit in Homburg und leistet so einen Beitrag zu einer nachhaltigen und lebendigen Erinnerungskultur.

Die „Wege der Erinnerung“ beschäftigen sich mit den Spuren jüdischen Lebens in Sötern, Gonnesweiler und Bosen.

Die Tour „Gestapo Lager Neue Bremm“ erzählt an insgesamt elf Stationen über den Lageralltag, die Inhaftierten und Täter*innen des ehemaligen Lagers Neue Bremm in Saarbrücken sowie über den Umgang mit dem Gelände seit 1945.

Die Fahrradtour „Radeln&Erinnern / Faire du vélo et se souvenir“ führt zweisprachig auf und an der Grenze zu verschiedenen Orten der dt.-frz. Geschichte und zu den Menschen, die dort leb(t)en, kämpften, inhaftiert wurden oder heute ihre Zeit an diesen Orten verbringen.

Die Tour „Saarlouis“ erinnert an die Geschehnisse des Antisemitismus und der Verfolgung im Dritten Reich. Auf 13 Stationen wird die Geschichte der Stadt in den Jahren 1933-1945 erzählt.

Die Tour „Die neue Frauenbewegung“ dagegen wagt den Zeitsprung und spürt der neuen Frauenbewegung in Saarbrücken, ihrer Entwicklung und ihren Folgen nach.
Aktualisiert am
08.11.2024

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