Heidelberger Jahrbücher

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Latest release: November 27, 2013
Series
51
Books
Heidelberger Jahrbücher: Band 1
Book 1·Mar 2013
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Vor 150 Jahren, im Oktober 1807, veröffentlichten neun Heidelberger Professoren die Ankündigung einer Heidelbergischen Literaturzeitung. Zu den Gelehrten, die gemeinsam mit der "Akademischen Buchhandlung" Mohr & Zimmer zum Bezug der "Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur" aufforderten, gehörten der Ordinarius für klassische Philologie Georg Friedrich Creuzer, der Theologe Daub, der Staats wissenschaftier Langsdorf, der Jurist Thibaut und der Historiker Wilken. Die ersten Jahre des Erscheinens dieser neuen Literaturzeitschrift trafen mit dem jähen und kur zen Aufstieg der Heidelberger Romantik zusammen. Es war ein die Geister lebhaft bewegendes Ereignis, an dem die Universität ihren Teil hatte und das auch in ihren Reihen die Rationalisten von den Romantikern, die "Vossiden" von den" Wunder hornisten" schied. Zunächst war in den Heidelbergischen Jahrbüchern die romantische Richtung herrschend. Sie machte die Zeitschrift für einige Jahre zu ihrem wichtigsten Rezensionsorgan, an dem die Brüder Grimm, Görres und Savigny mitwirkten und das Goethes Aufmerksamkeit immerhin in solchem Ausmaß weckte, daß er sich 1816 von Sulpiz Boissert~e die ersten sieben Jahrgänge "um ein Billiges" erbat. Alfred Kloß hat 1916 in einer von Albert Köster angeregten und zuverlässig unter richtenden Leipziger Dissertation" diese Anfangszeit der Jahrbücher untersucht und beschrieben. Die Zeitsdlrift erschien ohne Unterbrechung in 65 Jahrgängen bis 1872 und wurde 1891 im Verlag von G. Koester, Heidelberg, unter dem Titel "Neue Heidelberger Jahrbücher" durch den Historisch-Philosophischen Verein in veränderter Form, jetzt nicht mehr als Rezensionszeitschrift, sondern als ein Jahrbuch mit Auf sätzen vorwiegend historischen und philologischen Charakters neuherausgebracht.
Heidelberger Jahrbücher: Band 8
Book 8·Mar 2013
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1) Die Selbstbiographie des Heidelberger Theologen und Hofpredigers Abraham Scultetus (1566-1624) neu hg. und erHiutert von G.A. BENRATH. Veroffentlichungen des Vereins fur Kirchengeschichte in der evangelischen Landeskirche in Baden 25 (1966), S. 31. - Die lateinische Originalausgabe hat: "Quid nos igitur? Aureum seculum nobis imaginabamur. Stultissime ..." 2) Neueste knappe Darstellung: LUDWIG PETRY, Pfalzgraf Johann Casimir (1543-1592) in: Pfalzer Lebensbilder, hg. von KURT BAUMANN, Band 1, Speyer 1964, S. 43-66 (Lit.). - Dber die Stadt Heidelberg vgl. HERBERT DERWEIN, Art. Heidelberg in: Badisches Stadtebuch (= Deutsches Stadtebuch IV, 2) Stuttgart 1959, S. 71-82. 1m Jahre 1588 hatte Heidelberg etwa 6300-6400 Einwohner (5. 74). 3) Burkhard Gotthelf Struvens Pfaitzische Kirchen-Historie, Frankfurt 1721, S. 490 f.; LUDWIG HAUSSER, Geschichte der rheinischen Pfalz II (1845), S. 184-196; KARL WOLF, Ein Gutachten Dr. Caspar Peucers uber die politische Lage der reformierten Gebiete Deutschlands im Jahre 1594. Archiv fUr Reformationsgeschichte, Texte und Untersuchungen 31 (1934), S. 2'64-281; Ders., Die Sicherung des reformierten Bekenntnisses in der Kurpfalz nach dem Tode Johann Casimirs. Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 87 (1935), 384-425. 4) JOH. B. GOTZ, Die religiosen Wirren in der Oberpfalz von 1576-1620. Reformations geschichtliche Studien und Texte Band 66, Munster 1937, S. 176-229. 5) [1] Caluinismus Heidelbergensis. Dialogus. Nemesius et Agatho. Anno MDXCIII
Heidelberger Jahrbücher: Band 9
Book 9·Mar 2013
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1) Die Selbstbiographie des Heidelberger Theologen und Hofpredigers Abraham Scultetus (1566-1624) neu hg. und erHiutert von G.A. BENRATH. Veroffentlichungen des Vereins fur Kirchengeschichte in der evangelischen Landeskirche in Baden 25 (1966), S. 31. - Die lateinische Originalausgabe hat: "Quid nos igitur? Aureum seculum nobis imaginabamur. Stultissime ..." 2) Neueste knappe Darstellung: LUDWIG PETRY, Pfalzgraf Johann Casimir (1543-1592) in: Pfalzer Lebensbilder, hg. von KURT BAUMANN, Band 1, Speyer 1964, S. 43-66 (Lit.). - Dber die Stadt Heidelberg vgl. HERBERT DERWEIN, Art. Heidelberg in: Badisches Stadtebuch (= Deutsches Stadtebuch IV, 2) Stuttgart 1959, S. 71-82. 1m Jahre 1588 hatte Heidelberg etwa 6300-6400 Einwohner (5. 74). 3) Burkhard Gotthelf Struvens Pfaitzische Kirchen-Historie, Frankfurt 1721, S. 490 f.; LUDWIG HAUSSER, Geschichte der rheinischen Pfalz II (1845), S. 184-196; KARL WOLF, Ein Gutachten Dr. Caspar Peucers uber die politische Lage der reformierten Gebiete Deutschlands im Jahre 1594. Archiv fUr Reformationsgeschichte, Texte und Untersuchungen 31 (1934), S. 2'64-281; Ders., Die Sicherung des reformierten Bekenntnisses in der Kurpfalz nach dem Tode Johann Casimirs. Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 87 (1935), 384-425. 4) JOH. B. GOTZ, Die religiosen Wirren in der Oberpfalz von 1576-1620. Reformations geschichtliche Studien und Texte Band 66, Munster 1937, S. 176-229. 5) [1] Caluinismus Heidelbergensis. Dialogus. Nemesius et Agatho. Anno MDXCIII
Heidelberger Jahrbücher X
Book 10·Mar 2013
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1) Die Selbstbiographie des Heidelberger Theologen und Hofpredigers Abraham Scultetus (1566-1624) neu hg. und erHiutert von G.A. BENRATH. Veroffentlichungen des Vereins fur Kirchengeschichte in der evangelischen Landeskirche in Baden 25 (1966), S. 31. - Die lateinische Originalausgabe hat: "Quid nos igitur? Aureum seculum nobis imaginabamur. Stultissime ..." 2) Neueste knappe Darstellung: LUDWIG PETRY, Pfalzgraf Johann Casimir (1543-1592) in: Pfalzer Lebensbilder, hg. von KURT BAUMANN, Band 1, Speyer 1964, S. 43-66 (Lit.). - Dber die Stadt Heidelberg vgl. HERBERT DERWEIN, Art. Heidelberg in: Badisches Stadtebuch (= Deutsches Stadtebuch IV, 2) Stuttgart 1959, S. 71-82. 1m Jahre 1588 hatte Heidelberg etwa 6300-6400 Einwohner (5. 74). 3) Burkhard Gotthelf Struvens Pfaitzische Kirchen-Historie, Frankfurt 1721, S. 490 f.; LUDWIG HAUSSER, Geschichte der rheinischen Pfalz II (1845), S. 184-196; KARL WOLF, Ein Gutachten Dr. Caspar Peucers uber die politische Lage der reformierten Gebiete Deutschlands im Jahre 1594. Archiv fUr Reformationsgeschichte, Texte und Untersuchungen 31 (1934), S. 2'64-281; Ders., Die Sicherung des reformierten Bekenntnisses in der Kurpfalz nach dem Tode Johann Casimirs. Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 87 (1935), 384-425. 4) JOH. B. GOTZ, Die religiosen Wirren in der Oberpfalz von 1576-1620. Reformations geschichtliche Studien und Texte Band 66, Munster 1937, S. 176-229. 5) [1] Caluinismus Heidelbergensis. Dialogus. Nemesius et Agatho. Anno MDXCIII.
Heidelberger Jahrbücher: Band 15
Book 15·Mar 2013
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1) MICHAJLOW et al. (1970) geben dafiir noch mehr Einzelgriinde an (S. 10). Da es im Zuge einer Vermehrung des finanziellen Aufwandes und der Erhohung der Zahl der Beteiligten zu einer beschleunigten Entwicklung der Wissenschaft kommt, kann dies als Exponentialfunktion kt y=ae (K> 0) ausgedriickt werden. Der wichtigste Parameter darin ist y, die Summe der Erkenntnisse der vorhergehenden Generationen. Weitere Einzelheiten siehe obiges Zitat. 2) Eine aufzahlende Bibliographie soil moglichst liickenlos aile relevante Literatur nach weisen. Die Beschreibung der bibliographischen Einheiten (Biicher, Aufsatze usw.) kann knapp sem. 3) Sie stiitzt sich auf die genaue Analyse einer vorliegenden Veroifentlichung. Bei Mono graphien soil vor all em ermittelt werden, urn welche Ausgabe, Auflage usw. es sich handelt. Ferner soHen aufgrund von Papier, Druck, Einband und anderen Merkmalen bislang fehlende Datierungen ermoglicht werden. 4) Ausfiihrliche Beschreibung einer Monographie, die iiber das normale Mag der Biblio graphischen Charakterisierung (Zitierung) hinausgeht. Zusatzlich konnen noch genannt wer den: Bemerkungen zur Papierqualitat, iiber Druck und Satz; Einband; wo das Werk referiert wurde; Biographisches iiber den Autor. - Die Anmerkungen 2-4 beruhen auf den Ausfiih rungen von STOKES (1969). 5) Eine versteckte Bibliographie ist z. B. Teil eines Handbuchaufsatzes, einer Dissertation usw., also kein selbstandig erscheinendes Werk. Ihr Umfang kann dennoch manchmal erstaun lich grog sein. So existieren z. B. im Handbuch der Zoologie Lieferungen mit Bibliographien, welche einige Tausend (!) Zit ate enthalten.