Barbara Naziri: „Ich bin eine Pflanze mit jiddischen Wurzeln in persischer Erde, Blütenstandort Norddeutschland.“ Geboren im letzten Jahrhundert in eine multikulturelle Familie, deren Spuren sich von Israel über den Iran, die Krim bis nach Skandinavien ziehen. Sie ist Mitbegründerin des Hamburger Flüchtlingsrats und des deutsch-ausländischen Vereins AGDAZ in Hamburg. Menschenrechte liegen ihr am Herzen, darum unterstützt sie den friedlichen Widerstand gegen das Regime im Iran. Ansonsten ist sie ein ruheloser Geist, immer auf der Suche nach den eigenen Wurzeln und damit beschäftigt, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen. Ihre ersten beiden Bücher hierzu erschienen unter dem Pseudonym Maryam Djoun: Der Granatapfelbaum und Leben im Kalten Paradies. Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Kolumnen und Gedichten in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien zum gleichnamigen Thema und Herausgeberin von antastbar – die Würde des Menschen. Ihr Buch Grüner Himmel über Schwarzen Tulpen (Christel Göttert Verlag) ist sowohl ein politisches Buch wie ein Gesellschaftsroman über die iranische Gesellschaft und letztendlich auch ein Spiegelbild der Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg.