Zahra Botorabi fand 1986 als jüngstes Kind einer iranischen Familie in Berlin vor dem Ersten Golfkrieg Asyl. Eine Flucht und die menschlichen Abgründe ließen sie als Kind schon die Finsternis erblicken und Dankbarkeit für das Spektrum des Lichts erspüren. Sie begab sich auf einen steinigen Bildungsweg, der sie schließlich dazu befähigte, als Lehrerin einer Berliner Oberschule Deutsch, Mathematik, Ethik, Kunst, und Psychologie zu unterrichten und den Werdegang der Heranwachsenden zu prägen. Ihre Erfahrungen führten sie zu ihrer Philosophie der freien Liebe. Seither schreibt sie und teilt sie und lässt andere fühlen und wachsen. Die Liebe zur Lehre, Empathie und Sprache zeigen sich in ihren psychologischen Romanen. Ihr Schreibstil lässt die Leserschaft innere Prozesse und Gefühle ihrer Protagonisten durchleben. Das Glück zeigt sich den Mutigen, die auch beängstigende Gefühle erlauben.