Österreich 1906. Nach dem Tod des Vaters reist der sechzehnjährige Egon Schiele mit seiner zwölfjährigen Schwester Gerti nach Triest, einer Stadt am Meer, um sie im Licht des Südens zu malen. Zwölf Jahre später, wenige Tage vor dem Ende des Weltkriegs und kurz nach seinem größten Erfolg als Maler, erkrankt er an der Spanischen Grippe, die tausende von Menschen in Wien dahinrafft. Wieder ist seine Schwester bei ihm. Während sie verzweifelt versucht, das Leben ihres geliebten Bruders zu retten, werden Erinnerungen an andere Frauen lebendig, die ihn und seine Kunst mitgeprägt haben.