Nach dem Tod Ludwigs XIV. übernimmt der Herzog Philippe von Orléans die Regentschaft für den minderjährigen Thronfolger Ludwig XV. Der liberale Herzog genießt das höfische Leben in vollen Zügen und feiert rauschende Feste, die Politik überlässt er dem machthungrigen Abbé Dubois, mit dem er sich zahlreiche treffsichere Wortgefechte liefert. Obwohl Philippe das korrupte höfische System durchschaut, lässt er alles beim Alten, während außerhalb des Palasts die Welt langsam aus den Fugen gerät.