2001: Odyssee im Weltraum

1968 • 148 minutės

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Stanley Kubrick hat mit seinem Science-Fiction-Klassiker, einer Betrachtung über die Natur der Menschheit, die Grenzen der Filmkunst neu definiert: 2001 – Odyssee im Weltraum. Die Erde zur Steinzeit: In Gegenwart eines mysteriösen schwarzen Obelisken entdecken Urmenschen Werkzeuge und Waffen, und wagen erste, gewaltsame Schritte in Richtung Intelligenz. 1999: Auf dem Mond entdecken Astronauten einen weiteren mysteriösen schwarzen Obelisken. 2001: Zwischen der Erde und dem Jupiter kommt es zu einem fatalen Fehler durch einen intelligenten Computer, der dem Großteil der menschlichen Besatzung das Leben kostet – um seine Fehler zu verbergen, tötet er weiter. Jenseits der Zeit: Der einzige Überlebende der Reise zum Jupiter erreicht die nächste Stufe der Menschheit.

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Der Film war 1968 sicher weit voraus. Heute kann man sich den streifen nicht mehr anschauen. Die Musikalische Untermalung ist grauenhaft. Ich habe den Film etwa 5 Mal angefangen zu schauen. Ich bin jedes mal eingeschlafen. Jetzt habe ich mir den Film in UHD gekauft und nochmals versucht ihn zu schauen, dieses Mal mit erfolg.

Für die Entwicklung des Films, die Entwicklung von Science Fiction als ernsthaftes Filmgenre, für die Entwicklung der Ästhetik der 80er Jahre, die Entwicklung einer anderen Narration im Film, ist dieser Film ein Monolith, der unumstößlich bleibt. Dass heutige Sehgewohnheiten und ein pathologischer Mangel an Konzentrationsfähigkeit dazu führen, dass einige jüngere Zuschauer den Film nicht genießen können, ist bedauerlich, stellt aber die Qualität des Films nicht in Frage.

Ein Klassiker, der seiner Zeit voraus war/zeitlos ist. Einer der langsamsten Filme, in einer guten Art, die ich kenne. Nichts also, für Ungeduldige, die Daueraction sehen wollen.