3 Days to Kill

2014 • 111 Minuten

Über diesen Film

Top-Agent Ethan Runner (Kevin Costner) hat lange Jahre auf ein intaktes Familienleben verzichtet, um Frau und Tochter nicht den Gefahren seines Jobs auszusetzen. Kurz vor seiner Pensionierung muss er nun erfahren, dass er todkrank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Er beschließt mit sofortiger Wirkung zu kündigen, um die verbleibende Zeit seiner Tochter Zoe (Hailee Steinfeld) zu widmen. Bis ihm die Agentin Vivi Delay (Amber Heard) einen letzten Auftrag anbietet: Er hat drei Tage Zeit, um einen der gefährlichsten Terroristen der Welt auszuschalten. Im Gegenzug erhält er ein noch unerprobtes Medikament, das sein Leben verlängern könnte. Runner willigt ein und sieht sich plötzlich ungewohnten Herausforderungen gegenüber: Während er neue Vaterpflichten erfüllen muss, weil seine Ex-Frau (Connie Nielsen) die pubertierende Tochter in seine Obhut begeben hat, soll er die heikle Geheimdienstmission präzise über die Bühne bringen. Wären da nur nicht die starken Halluzinationen, Nebenwirkungen seines Medikaments. Ethan Runner läuft die Zeit davon...

Bewertungen und Rezensionen

Öhm... Naja. Wo soll ich anfangen. Der Film ist einfach ein wenig bescheuert. Nicht direkt schlecht, aber an einigen Stellen denkt man sich schon: 'What!?'.. Das versaut den Film nicht wirklich. Jedoch konnte ich ihn nicht wirklich ernst nehmen. Der Film schafft es leider auch bei humorfreien Szenen nicht wirklich ernst zu sein. Ich fand ihn aber trotzdem ganz lustig und musste über die ein oder andere Stelle lachen. Wenn ihr nichts besonders tiefgründiges erwartet, ist der Film ganz gut.

Der Film ist zum einmal anschauen ganz solide. Er versucht zu sein wie Taken, kommt aber nie an dessen Niveu heran. Zudem sieht man alle witzigen Sachen schon in den Filmtrailern. Dafür spielt Kevin Costner seine Rolle gut und auch Amber Heard passt perfekt zu ihrer Rolle: Sexy und eiskaltes Biest.

Ein Vater versucht "rührend" wieder Kontakt zu seiner Tochter aufzubauen, wobei er massenweise Menschen tötet, welche natürlich als sehr böse dargestellt werden. Es kotzt mich an , diese Verherrlichung der Familie und gleichzeitig des Tötens. Übrigens der Vater war 5 Jahre weg, weil er auf der ganzen Welt töten müsste. Also wirklich.