Chris Rausch
Ich hatte eigentlich nicht allzuviel erwartet. Fahrradreisen begeistern mich eher so mittelmäßig. Und die ersten Minuten sind denn auch etwas mühsam und sprunghaft. Aber plötzlich ändern sich Ton, Schnitt und Erzählung. Es wird ruhiger. Nachdenklicher. Mit wundervollen, geradezu fantastischen Naturaufnahmen. Es ist nicht nur eine Reise durch Afrika, es ist häufig eine stille, einsame Reise. Aber es ist auch eine Reise, die die Hoffnung an die Menschheit wiederzubeleben vermag. Überall freundliche, lachende und hilfsbereite Menschen. Und ein junger Mann mit seinem Fahrrad, der einfach nur lebt und sucht, was da noch ist. Freiheit. Freiheit zu tun und lassen was man wirklich möchte. Freiheit von Angst vor dem Fremden. Freiheit vor den Zwängen der Lohnarbeit. Eine Erfahrung, die nicht alle machen können oder wollen. Umso schöner, wenn man zumindest in Ansätzen durch dieses Video an den Gefühlen teilhaben kann. Aber vorsicht: es ist keine gewöhnliche Reisereportage. Hier steht nicht Finanzierung oder Material im Vordergrund. Hier geht es einzig und allein um "Allein in Afrika".
Zwei Weltensammler
Eine unglaublich fesselnde und mitreißende Dokumentation, die nie langweilig wird und zu Tränen rührt. Die Fahrt eines bemerkenswerten und sympathischen Mannes durch Afrika, die mit wunderbaren Bildern die Schönheit des Landes und die Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit der Bewohner nahebringt. Für Reiseliebhaber ein Muss und für alle anderen die Chance, Ängste oder Vorurteile abzulegen und selbst die Welt zu erobern....