Bergfried

2016 • 88 דקות

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Österreich, Anfang der 1980er Jahre: Der Italiener Salvatore quartiert sich für zwei Wochen im einzigen Gasthof eines kleinen Bergdorfes ein. Dem Fremden begegnen die Dorfbewohner mit Misstrauen. Ihnen gefällt nicht, dass er überall Fotos und Notizen macht. Doch Salvatore hat einen guten Grund, im Dorf zu sein: Als kleiner Junge wurde er Zeuge, wie seine gesamte Familie Opfer eines Nazi-Massakers wurde. Jahrzehnte später sucht er nun nach dem ehemaligen SS-Mann, der 1944 in seinem Heimatdorf in der Toskana seine Mutter, Geschwister und Großeltern ermordet hat.

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Und ich fahr jetzt nach Polen/Russland und "rechne" mit denen ab, die meine Familie erschossen haben, dass wäre doch mal ein Film. Und nach England und die USA zu denen die den anderen Teil meiner Familie totgebombt haben,..wäre bestimmt auch ein Thema.

Stellt gut dar, wie verworren und verfilzt unsere Gesellschaft auch heute noch ist mit unglaublich vielen Menschen, die damals ohne Strafe davon gekommen sind und ihren Kindern und Enkeln die Nazilügen zum Nachtisch servieren! Man wundert sich sogar in der eigenen kleinen Heimatstadt, welche Namen von damals auch heute noch in der Dorfprominenz eine große Rolle spielen!

... und war ziemlich grottig, die Geschichte eigentlich nicht schlecht, aber hätte auch unter "Rosamunde Pilcher" laufen können...