Biutiful

2011 • 141 minutes

À propos de ce film

Nach Babel, 21 Gramm und Amores Perros, zeigt Alejandro González Iñárritu in seinem neuen Film das Porträt eines Mannes, der anderen versucht zu helfen, um sich selbst zu retten. Eingängig, intim. Ein Film, der lange nachwirkt.

BIUTIFUL erzählt die Geschichte von Uxbal (OSCAR®-Gewinner Javier Bardem): Hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würde, hätte er nicht die Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht, zu überleben. Ein Wanderer zwischen den Welten am Rand von Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau, seinen Kindern und doch letztendlich mit sich selbst. (Originaltitel - Biutiful) © 2011 Prokino

Notes et avis

Mit dem Regisseur Iñárritu habe ich mich bisher recht schwer getan - zu fatalistisch, düster und auswegslos wirken viele seiner Werke auf mich. Klar, das Leben ist nicht immer eitel Sonnenschein, aber sich 90 Minuten oder länger emotional runterziehen zu lassen, ist einfach nicht immer mein Ding. Biutiful hat mir allerdings trotzdem sehr gut gefallen, weil das Thema Loslassen und Abschied nehmen einfach sehr eindrücklich beschrieben und von tollen Schauspielern untermalt wird. Wer sich auf die Erzählung einlässt, bekommt sehr intensiv geschildert, dass zum Menschsein eben auch der Tod gehört. Was ich inhaltlich fast etwas zu viel fand war, dass Iñárritu auch noch die Immigranten-Problematik mit eingebaut hat, da wusste ich manchmal nicht so ganz, was nun im Fokus stehen soll. Trotzdem - oft mit einer Träne im Auge - sehr sehenswert.

Schwere, träge Kost... Soziales Drama eines Kleinganoven. Schauspielerisch sehr gut rübergebracht. Dadurch leider etwas mau an Unterhaltungswert, zu trist, traurig, deprimierend. Der Hauptdarsteller macht seine Sache so gut, dass man gar nicht merkt das es ein Film ist.

What the hell is the use of play movies if you can only buy/rent crap american blockbusters while excellent fims like this, and it is excellent, are "not available in your country"?