Das brandneue Testament

2015 • 115 хвілін
3,7
126 водгукаў
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Пра гэты фільм

Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch das ist leider nur die eine Seite der Medaille. Denn der Allmächtige (Benoît Poelvoorde) ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Familienvater, der frustriert im Bademantel durch die Wohnung schlurft und Frau (Yolande Moreau) und Tochter Éa (Pili Groyne) tyrannisiert. Ansonsten hockt Gott vor seinem Computer und tüftelt mit diebischer Freude jene dummen, sadistischen Gebote aus, die zu den Fragen führen, die die Menschheit bewegen: Warum fällt der Toast immer auf die Marmeladenseite, und weshalb erwischt man im Supermarkt grundsätzlich die langsamste Schlange an der Kasse? Als wäre das nicht schon schlimm genug, lässt er immer wieder Dampf ab, indem er Naturkatastrophen oder Kriege arrangiert. Irgendwann hat Éa die Nase voll. Höchste Zeit für eine Lektion, findet sie. Und hackt sich in Gottes Computer ein. Die geheimste seiner geheimen Dateien, die Todesdaten aller Menschen, ist schnell geöffnet. Und dann dauert es nur noch ein paar Klicks, bis jeder Mensch auf Erden per SMS erfährt, wie lange er noch zu leben hat. Diese schockierende Botschaft nehmen manche besser auf als andere und plötzlich denken alle Menschen darüber nach, was sie mit der ihnen verbleibenden Zeit anfangen wollen. Éa bricht fluchtartig auf, um auf der Erde sechs neue Apostel zu suchen und ein brandneues Testament zu schreiben. Doch Gott ist der Meinung, dass er inmitten des ganzen Chaos auch noch ein gewaltiges Wort mitzureden hat…

Ацэнкі і агляды

3,7
126 водгукаў
Michael Kaltental
30 ліпеня 2016 г.
Es gibt Filme, die anzusehen mit Arbeit gleichzusetzen ist. Dieser Film hier gehört in diese Kategorie. Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, ihn als Komödie zu klassifizieren: Es muss sich um einen in der Wolle gefärbten Cineasten handeln, der vor nichts zurückschreckt. Ich habe mich gequält bis zur letzten Sekunde. Der Film ist weder komisch noch tiefgründig. Gelacht habe ich kein einziges Mal. Dem Regisseur ist das seltene Kunststück gelungen, einen Film aus zum Teil sehr schönen Bildern zusammenzusetzen, ohne dass dies zu einem gelungenen Gesamtkunstwerk führt. Selbst Catherine Deneuve, die eine relativ kleine Nebenrolle spielt, vermag dem Film keinen Glanz zu verleihen. Der Abspann setzt dem allen die Krone auf, denn er dauert sage und schreibe sechs Minuten und dürfte damit wohl Weltrekord sein. Fin!
Georg Bednorz
14 красавіка 2016 г.
Habe mir wegen dem Trailer etwas anderes vorgestellt. Leichte Kost... Nette Idee Gott so darzustellen, aber im großen und ganzen zu flach. Leider auch nur phasenweise witzig. Schade. Trotzdem kein rausgeworfenes Geld.
Rob L
5 студзеня 2017 г.
Die Idee klang toll, der Trailer macht Lust. Und dann Langeweile pur - eine regelrechte Qual.Es muss doch noch irgendwas zwischen Hollywood und so was geben. Muss Arthouse denn zwangsläufig so boring und farblos sein? Da hilft auch die teilweise Star-Besetzung nicht.