Matze So
Dieser Film ist eine Beledigung für jeden Fan der Vorlage. Mag sein, dass er für Nicht-Kenner unterhaltsames Popcornkino ist. Das fängt schon mit dem Hauptdarsteller an (versteht mich nicht falsch, Elba ist ein grandios). Wie kommt man dazu Elba ins Boot zu holen? Susanna (sofern sie in den hoffentlich nie erscheinen Fortsetzungen vorkommt) macht gar keinen Sinn mehr. Kurze Handlungsfetzen von 8 Büchern in 94 min reingeprügelt. Bitte tut Euch selbst einen Gefallen, spart Euch das Geld.
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Gilles Quinet
Zu Anfang dachte ich noch, dass der Film ein gewisses Potential hat. Man kann solche Buchvorlagen nicht mal einfach so in einen Film umsetzen, dennoch gibt es ja genügend Beispiele wo es eben doch auf eine bestimmte Art und Weise funktioniert hat (The Shawshank Redemption, IT), aber dieser Film vergibt jegliche Chancen die ihm geboten wurden. Man sagt ja dass ein guter Film 3 Dinge braucht: 1. ein gutes Buch, 2. ein gutes Buch, 3. ein gutes Buch. Aber hier wurde alles so richtig gegen die Wand gefahren. Wie will man denn auch ein mehrbändiges Werk in knapp 90 Minuten packen...und warum auch? Warum wurden nicht mehrere Fortsetzungen geplant? Alle Bücher besitzen das Potential ein Blockbuster zu werden, wenn man die filmische Umsetzung nur richtig angeht. Auch die Essenz der Buchvorlage wurde nur mal ganz am Rande erwähnt (Pennywise, Shinning). Möglicherweise hatten auch hier wieder die Marketing-Leute das Sagen und nicht der Regisseur und die Crew. Sony wollte wohl kein Risiko eingehen, hat es aber damit vollends vergeigt. Einen Punkte für die Rolle des Jake und einen für den Mann in Schwarz. Keinen Punkt für den Gunslinger, da sich Idris Elba wohl hier im falschen Film wähnte.
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Haramparadies
Hollywood-Adaption, einer Stephen King Horrorthriller Reihe. Die Geschichte wurde, zu Gunsten von Geschwindigkeit, Politic Correctnis und Effekten, auf das simple "Gut gegen Böse" reduziert. Etwa 4000 Buchseiten, werden hier, in 90 Minuten, zu einem mittelmäßigen, "politisch korrekten", ( denn natürlich ist- hollywoodkonform- der Gute schwarz und der Böse weiß- was nichts anderes ist, als plumper Rassismus), Actionfilm verwurstet- ohne Ansatzweise, an die spannungsgeladene, Psychohorrorstimung, der Bücher zu kommen. Übrig bleibt, ein aufwendig produzierter Popkornkinofilm, der leider nicht über das Mittelmaß hinaus kommt. Idris Elba, hat sich mit der Rolle keinen Gefallen getan und bei Steven King Fans, komplett jede Sympathie verspielt. Den Aufschrei möchte ich hören, wenn Filmfiguren, wie SHAFT, ALEX CROSS, oder die Hauptdarstellerin, aus DIE FARBE LILA, von weißen Schauspielern dargestellt würden. Wie wäre es, mit einem weißen MUHAMMED ALI, MALCOM X, MARTIN LUTHER KING, NELSON MANDELA ...? Da könnte man den Filmen und Figuren ebenfalls, eine neue Sicht, auf das Geschehen geben- so, wird ja auch stets " argumentiert", wenn Schwarze, weiße Charaktere darstellen. Aber das wäre ja Rassismus- umgekehrt jedoch, haben die Gutmenschfaschisten, damit kein Problem.
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