Der Junge im gestreiften Pyjama

2011 • 90 minuuttia

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Bruno ist der achtjährige Sohn eines Offiziers aus dem Dritten Reich. Als der Vater als Aufseher eines Vernichtungslagers aufs Land versetzt wird, muss ihm die gesamte Familie folgen. Bruno fühlt sich einsam. Auf seinen verbotenen Streifzügen durch die Wälder gelangt er an den Zaun des Arbeitslagers. Dort lernt er den gleichaltrigen Shmuel kennen und zwischen den ungleichen Jungen entsteht eine enge, aber auch gefährliche Freundschaft. (Originaltitel - The Boy in the striped pyjamas) © 2008 MIRAMAX .ALL RIGHTS RESERVED.

Arviot ja arvostelut

Was für ein schreckliches Ende :-( . Leider ging es so vielen Menschen so .Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen , aber man sollte daraus lernen. Nie wieder darf soetwas schreckliches passieren ...nirgends auf der Welt. Hut ab vor Bruno der( obwohl er dann wusste das er sich gegen seinen Vater stellt ) seinen eigenen Weg gegangen ist . Man könnte jetzt sagen "Ich hoffe das der Vater diesen Schmerz nie vergessen hat" , aber dann würde man auch so schrecklich herzlos sein , genau wie die ganzen Nazis . Kinder können die Welt verändern und uns Erwachsenen tut es auch gut ab und an die Welt aus Kinderaugen zu sehen . ...auch wenn Kinder solche schrecklichen Erfahrungen machen mussten . Wollen wir hoffen das die Menschen daraus etwas gelernt haben . Sehr emotionaler guter Film ...DANKE

Es ist ein Film um dieses schreckliche, unvorstellbar grausame und menschenverachtende Kapitel deutscher Geschichte einem 'Publikum' nahe zu bringen, die sich diesem Thema mit Ruhe, Tiefgang und Interesse nähern möchten. Es wird ohne sichtbare Gewalt, Brutalität und 'Aktion' gearbeitet. Es geht um zwischenmenschliche Konflikte und daraus ergebene Konsequenz. Fazit: Danke, dieser Film ist der richtige um 'jung und alt' zum nachdenken, reden und zum handeln anzuregen. Um auch aktuelle Fragen der Gegenwart zu erkennen und seinen Teil zur Verbesserung zu leisten. (z.B. Wahlbeteiligung, Verhalten gegenüber Älteren, Ausländern, Andersgläubigen,etc., gemeinnützige Arbeiten, Spendenbeteiligungen, und so weiter) Einfach nachzudenken und zu merken das der Kopf zum denken da ist. Kein Elternteil, Lehrer, Politiker, Fernsehstar,... ist für das eigene handeln oder NICHT handeln verantwortlich.

Ein guter Film, der eine bewegende Geschichte erzählt. Man kann sich hier hinein versetzen und mitfühlen. Einen Stern abzug gibt, da wie ich finde man etwas mehr die deutsche Kultur dieser Zeit hätte recherchieren sollen. Jazz wurde dort beispielsweise mit sichherheit nicht gespielt.