Der Medicus

2013. • 155 perc

A filmről

England im 11. Jahrhundert -- Rob Cole (Tom Payne) hat eine außergewöhnliche Gabe: als kleiner Junge fühlt er, dass seine kranke Mutter sterben wird und muss hilflos zusehen, wie sich seine Vorahnung erfüllt. Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise einem fahrenden Bader (Stellan Skarsgård) an, der ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde nahe bringt. Schon als Lehrling erkennt Rob die Grenzen dieser einfachen Praktiken. Eines Tages erfährt er von dem berühmten Universalgelehrten Ibn Sina (Ben Kingsley), der im fernen Persien Medizin lehrt, und er beschließt, sich dort zum Arzt ausbilden zu lassen. Auf seiner Reise begegnet Rob Cole zahllosen Gefahren und Herausforderungen, muss Opfer erbringen und sich seinen Weg bedingungslos erkämpfen. Am Ende wird sein unbeirrtes Streben nach Wissen mit Erkenntnissen über die Welt und über sich selbst mit Freundschaft und wahrer Liebe belohnt. ""DER MEDICUS"" ist ein emotionales und bildgewaltiges Abenteuerepos zwischen Orient und Okzident, in dem Newcomer Tom Payne als junger Medicus die Leinwand mit beeindruckender Präsenz einnimmt. Neben der internationalen Starbesetzung um Stellan Skarsgård und Ben Kingsley glänzen auch Emma Rigby als Robs große Liebe Rebecca sowie der deutsche Shooting-Star Elyas M'Barek als Robs persischer Freund Karim."

Értékelések és vélemények

Habe das Buch mehrmals gelesen und den Film im Kino und als DVD gesehen.super starker film, wie das Buch, vom feinsten.aber klar ist auch, daß Buch Umsetzungen immer etwas verlieren. Aber dass viele hier eine Meinung abgeben, ohne je was gelesen oder gesehen zu haben,heisst für mich soviel wie...Hauptsache ne meinung abgegeben, egal worum es geht, so ein kack Film, den mag ich nicht, also sollen ihn andere auch nicht mögen. Ok, von der Grammatik solch freudiger Schreiber mal abgesehen, schwamm drüber.

Ein guter, spannender Film wenn man das Buch nicht kennt. Es ist klar, das man ein Buch nicht eins zu eins in einen Film umsetzen kann, leider hat jedoch die gezeigte Handlung im Film wenig mit der im Buch zu tun. Die Mutter Rob Coles stirbt nicht an der Seitenkrankheit sondern an einer schwierigen Geburt, Der Badermeister erblindet nie, stirbt an einem Herzinfarkt, Rebecca ist im Buch nicht an einem Juden versprochen sondern mit Ihrem Vater unterwegs um Zuchtschafe zu kaufen und auch Ibn Sina behandelt keine Pestkranken, die Krankheit tritt auch nicht in Isfahan auf. Karim stirbt im Film an der Krankheit, laut Buch jedoch wird er wegen Ehebruches zum Tode verurteilt und auch hingerichtet. Dies alles sind Dinge, die durchaus hätten im Film auch umgesetzt werden können, ein wenig mehr Buchtreue hätte dem Film gut getan. Ich bin enttäuscht. Wer das Buch gelesen hat, dem empfehle ich auf den Film zu verzichten.

Das ist wieder mal typisch, die Darstellung der islamischen Religion die Kultur der Moslemen. Der sultan ist hier als arroganter unbarmherziger Herrscher dargestellt, die gelehrten (mollas) und der (muallim) sind gegen Wissenschaft und deren Fortbildung und alles was die Technologie weiterbringen sollte, ibni sina ist als ein Religion toleranter mensch dargestellt was soweit auch richtig ist (sowohl geschichtlich als auch im Islam) nur das er hier auch als leichter Gläubiger dargestellt wird...