Der junge Karl Marx

2017 • 118 amaminithi

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Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution: Der 26-jährige Karl Marx lebt mit seiner Frau Jenny im französischen Exil.
Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über die Verelendung des englischen Proletariats geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt.
Marx und Engels haben denselben Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend miteinander betrinken, und sie respektieren und inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die Revolution entzünden sollen.

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Nein! Ich brauche weder ein Biopic, noch glorifizierende Propaganda über den Schreibtischtäter, der die mit Abstand wahnsinnigste, tyrannischste und abstoßendste Ideologie abseits des Nationalsozialismus erschaffen hat welche Mal um Mal abscheuliche Tyrannen und Dystopien hervorgerufen hat, auf Grundlage eines durch Wohlstandsverwahrlosung, Naivität und Kurzsichtigkeit entstandenen Fehlverständnisses der Welt und einer völlig verklärten Weltsicht... Es lebe der Kapitalismus und die Freiheit!!!

Ich muss den Film nicht sehen um zu wissen dass er schlecht ist!

Karl Marx ist und bleibt der Visionär der Moderne schlechthin. Ein Mensch mit unfassbarer Weitsicht.