Die Kanguru-Chroniken

২০২০

এই সিনেমার বিষয়ে

Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist – das hatte ich vergessen zu erzählen. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und ... äh... weiß auch nicht mehr so genau. Jedenfalls ist der Film ziemlich witzig.

রেটিং ও পর্যালোচনাগুলি

Eine brave stereotypische Verarbeitung jedweden linksliberalen Klischees das es so gibt. (Die Bücher wagen sich da noch weiter aus dem Fenster). Dass hier kein Joint geraucht wurde kann man ja fast schon als Pluspunkt ab tun. In Summe für eine deutschen Film erstaunlich unterhaltsam, auch wenn die gut/böse Verteilung unreflektiert klar verteilt war. Ich habe ihn zu Ende gesehen. Mal zwischenzeitlich aufs Klo zu gehen war kein Verlust... Von den "gebildeten" Punk der hier beschrieben wird kann ich NICHTS erkennen. Das is halt die klassische deutsche Komödie, erkennbar an der völlig unnötigen Liebesgeschichten Komponente

Vorab erst einmal, ich bin großer Känguru-Fan. Bisher fand ich so gut wie jede Veröffentlichung von Kling überragend. Der Film ist es leider nicht. Ich hatte vorab schon Bedenken, ob sich die Erzählweise aus den Büchern / Hörbüchern verfilmen lässt. Dieser Film ist für mich der Beweis, dass sich der Stoff nicht verfillmen lässt. Der Film liefert, bis auf das gelungene Intro, keine neuen Ideen / Geschichten, sondern präsentiert dem Zuschauer nur eine Aneinanderreihung der Witze die man bereits aus den Büchern / Hörbüchern kennt. Dabei verlieren diese Witze / Geschichten ihren geistreichen Humor, da man sie allzu oft aus dem Zusammenhang, irgendwie im Film unterbringen musste. Die Figuren wirken platt und kommen überhaupt nicht so rüber wie ihre Vorbilder aus dem Hörbüchern / Büchern. Auch die Story wirkt allzu oft einfach nur zusammengeschustert, basiert sie ja, aus den einzelnen unabhängig voneinander exisiterenden Kapiteln des Buches. Fazit: Es ist schade, dass Marc-Uwe Kling, für diesen Film seinen Namen hergegeben hat. Damit hat er sich nach meinem Urteil, keinen Gefallen getan, wirft dieser Film doch nun erstmals einen Schatten auf sein bisheriges Schaffen. Dennoch werde ich auch weiterhin die Hörbücher hoch und runter hören und freue mich schon auf QualityLand 2.

In meinen Augen ein kapitalistischer Ausverkauf eines Antikapitalistischen Kunstprojektes. Folgt dem Plot der Bücher/Hörbücher nicht wirklich und ist eigentlich nur eine Aneinanderreihung der besten Witze aus den chroniken. Diese jedoch sind so verändert, das man sie vielleicht abdrehen konnte, sie jedoch ihren Witz dadurch einbüßen. (Kennenlernen, Fliegender Hund, Psychologe, etc.) Somit ist leider eingetreten was ich befürchtet habe und das Franchise ist für mich gestorben. KapitalistenKling