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Platte, stereotype Charaktere, die völlig unpassende Reaktionen zeigen. Die unlogischen, monotonen Dialogversuche sind unerträglich. Die Schauspieler "spielen" merklich ihre Rollen. Wer Eva ist, erahnt ein durchschnittlich intelligenter Mensch schon bevor der Film losgeht. Das Set ist in einer shabby-IKEA-Ästhetik gehalten. Ohne die vielen konstruierten "Zufälle", käme die Handlung schon nach kürzester Zeit zum Erliegen. Unsäglich. Wirkt wie die Hausaufgabe eines Erstsemesters an einer Filmhochschule.
Gerhard Mensch
Die Individualität als Summe der Erinnerungen - ist das was eine Person ausmacht? - so will der Film fragen. Maschinen können auch hier nicht fühlen. Können sie sich durch Erinnerungen personalisieren? Wo ist der Unterschied zwischen Mensch und Maschine, wenn die Software emotionale Intelligenz rechnen kann? Im Umgang mit der Maschinenwelt droht der Abgrund der Einsamkeit. Die Maschinen spiegeln den Menschen ohne ihn verstehen zu können. Der Film wirft wichtige Fragen auf, in einer Zeit, in der große Ressourcen aufgewendet werden, Roboter "menschlicher" zu machen.
Andreas Picasso
Hier sind die Darsteller vorwiegend unbekannt.. von daher sollte man es nicht erwarten. Wird aber mit einer netten Geschichte belohnt.